Wartmann, Sigismund Friedrich: De Statv Pertvrbato Germaniae et Franciae Vnpartheyischer wolmeynender Theologo-Politicorum Discvrssvvm, Vierter vnd letzter Theil. Frankfurt (Main), 1652.worden. Was Plato von Flüchen/ so durch Eltern geschehen halte. Von dem Gesicht im Spiegel: von einem alten Verß/ vnd den letzten Königen in Engelland: auch einem Frantzösichem Gesichte. Von noch dreyen Exe- cutionen in Engelland. 149. XVII. Die Tractaten zu Nürnberg bekommen allerhand Hacken/ wegen Hun- garn/ Niederland/ Trier/ Lück/ Jtalien vnd Poln. Der Cosacken Fried/ der Hungarn Muth zum Türckenkrieg. Das Temperament wegen Fran- ckenthal. Warumb solches dem Pfaltzgraffen vnannehmlich. Was Spa- nien vor erhebliche Vrsachen hab/ auß Franckenthal nicht zuweichen. 162. XVIII. Drey Printzen in Franckreich kommen in Verhafft/ vnnd werden wieder loß: aber der Cardinal Mazarini muß auß dem Königreich welchen. Was die Türckische Bottschafft zu Madrit geworben. Warumb Plumbino ein- genommen/ vnd wieder erobert worden. Wie Franckreich vnnd Portugall wollen eygene Patriarchen setzen. Wie die Venetianer zwey Geldmittel ergreiffen. Die Engelländer fahren forth: Schweden hat Händel mit den Reussen. China will zum Christen werden: Holland stutzt: Genua ist in Ge- fahr: Schweitz behauptet jhre Freyheit. 172. XIX. Der Schwedische vnd Frantzösische Fried werden geschlossen. Die Ab- danckung gehet ohne Auffruhr ab. Die Evacuation erfolgt/ biß auff gewis- se Orth. Das Temperament mit Franckenthal. Wegen der Lothringer vnd Franckenthäler kommen die Ober Rheinische Gesandten nach Franckfurt am Mayn/ vnd können sich mit der andern Kraysen Gesanden nit vergleichen. Der Kayser setzt ein Andachtsseul/ vnnd reformiert. Chur Sachsen nimbt die Böhmen auff. 188. XX. Die Schweitzer erhalten jhre Sach bey dem Kayser. Ob der Cardinal hab können vom Parlament gevrtheilt werden. Turaine macht sich wieder Königisch. Die Vnruh stillet sich dannoch nicht. Jn Catalonien stehen der Frantzosen Sachen schlecht. Der König wird volljährig erklärt. Der Ma- zarin wird wieder beruffen/ vnd hat ein klugen Kopff. Die Engelländer vnd Holländer tractieren miteinander. Wie der Clevische Krieg entstan- den/ vnd geschlichtet worden. 193. XXI. Die Ober Rheinische Stände suchen ein Defensions Wesen/ wegen der Spanier vnd Lothringer anzustellen. Conditiones, wie Frauckenthal zu evacuiren: Chur Pfaltz kompt ein mit seinen Beschwerden. Chur Bayern vnd Chur Pfaltz zweyen sich vber das Chur Wapen vnd Titul. Der Kays. Abgesandte treibt selbst auff die Evacuationsgelder. 200. XXII. Alle andere Königreiche in Europa werden hie vorbey gegangen: vnd nur auff den Hertzogen von Lothringen gesehen/ daß er keine newe Vnruhe er- wecke: vnnd dann auff die Spanier Wie vnnd wann Franckenthal vnnd Hailbrun sollen evacuirt werden. Der Author will sich in/ oder vmb Fran- ckenthal setzen. Entschuldigt sich wegen deß gantzen Tractats. 209. DE STATV
worden. Was Plato von Fluͤchen/ ſo durch Eltern geſchehen halte. Von dem Geſicht im Spiegel: von einem alten Verß/ vnd den letzten Koͤnigen in Engelland: auch einem Frantzoͤſichem Geſichte. Von noch dreyen Exe- cutionen in Engelland. 149. XVII. Die Tractaten zu Nuͤrnberg bekommen allerhand Hacken/ wegen Hun- garn/ Niederland/ Trier/ Luͤck/ Jtalien vnd Poln. Der Coſacken Fried/ der Hungarn Muth zum Tuͤrckenkrieg. Das Temperament wegen Fran- ckenthal. Warumb ſolches dem Pfaltzgraffen vnannehmlich. Was Spa- nien vor erhebliche Vrſachen hab/ auß Franckenthal nicht zuweichen. 162. XVIII. Drey Printzen in Franckreich kommen in Verhafft/ vnnd werden wieder loß: aber der Cardinal Mazarini muß auß dem Koͤnigreich welchen. Was die Türckiſche Bottſchafft zu Madrit geworben. Warumb Plumbino ein- genommen/ vnd wieder erobert worden. Wie Franckreich vnnd Portugall wollen eygene Patriarchen ſetzen. Wie die Venetianer zwey Geldmittel ergreiffen. Die Engellaͤnder fahren forth: Schweden hat Haͤndel mit den Reuſſen. China will zum Chriſten werden: Holland ſtutzt: Genua iſt in Ge- fahr: Schweitz behauptet jhre Freyheit. 172. XIX. Der Schwediſche vnd Frantzoͤſiſche Fried werden geſchloſſen. Die Ab- danckung gehet ohne Auffruhr ab. Die Evacuation erfolgt/ biß auff gewiſ- ſe Orth. Das Temperament mit Franckenthal. Wegen der Lothringer vnd Franckenthaͤler kommen die Ober Rheiniſche Geſandten nach Franckfurt am Mayn/ vnd koͤñen ſich mit der andern Krayſen Geſandẽ nit vergleichẽ. Der Kayſer ſetzt ein Andachtsſeul/ vnnd reformiert. Chur Sachſen nimbt die Boͤhmen auff. 188. XX. Die Schweitzer erhalten jhre Sach bey dem Kayſer. Ob der Cardinal hab koͤnnen vom Parlament gevrtheilt werden. Turaine macht ſich wieder Koͤnigiſch. Die Vnruh ſtillet ſich dannoch nicht. Jn Catalonien ſtehen der Frantzoſen Sachen ſchlecht. Der Koͤnig wird volljaͤhrig erklaͤrt. Der Ma- zarin wird wieder beruffen/ vnd hat ein klugen Kopff. Die Engellaͤnder vnd Hollaͤnder tractieren miteinander. Wie der Cleviſche Krieg entſtan- den/ vnd geſchlichtet worden. 193. XXI. Die Ober Rheiniſche Staͤnde ſuchen ein Defenſions Weſen/ wegen der Spanier vnd Lothringer anzuſtellen. Conditiones, wie Frauckenthal zu evacuiren: Chur Pfaltz kompt ein mit ſeinen Beſchwerden. Chur Bayern vnd Chur Pfaltz zweyen ſich vber das Chur Wapen vnd Titul. Der Kayſ. Abgeſandte treibt ſelbſt auff die Evacuationsgelder. 200. XXII. Alle andere Koͤnigreiche in Europa werden hie vorbey gegangen: vnd nur auff den Hertzogen von Lothringen geſehen/ daß er keine newe Vnruhe er- wecke: vnnd dann auff die Spanier Wie vnnd wann Franckenthal vnnd Hailbrun ſollen evacuirt werden. Der Author will ſich in/ oder vmb Fran- ckenthal ſetzen. Entſchuldigt ſich wegen deß gantzen Tractats. 209. DE STATV
<TEI> <text> <body> <div type="contents"> <list> <item><pb facs="#f0008"/> worden. Was Plato von Fluͤchen/ ſo durch Eltern geſchehen halte. Von<lb/> dem Geſicht im Spiegel: von einem alten Verß/ vnd den letzten Koͤnigen<lb/> in Engelland: auch einem Frantzoͤſichem Geſichte. Von noch dreyen Exe-<lb/> cutionen in Engelland. 149.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XVII.</hi> Die Tractaten zu Nuͤrnberg bekommen allerhand Hacken/ wegen Hun-<lb/> garn/ Niederland/ Trier/ Luͤck/ Jtalien vnd Poln. Der Coſacken Fried/ der<lb/> Hungarn Muth zum Tuͤrckenkrieg. Das Temperament wegen Fran-<lb/> ckenthal. Warumb ſolches dem Pfaltzgraffen vnannehmlich. Was Spa-<lb/> nien vor erhebliche Vrſachen hab/ auß Franckenthal nicht zuweichen. 162.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XVIII.</hi> Drey Printzen in Franckreich kommen in Verhafft/ vnnd werden wieder<lb/> loß: aber der Cardinal Mazarini muß auß dem Koͤnigreich welchen. Was<lb/> die Türckiſche Bottſchafft zu Madrit geworben. Warumb Plumbino ein-<lb/> genommen/ vnd wieder erobert worden. Wie Franckreich vnnd Portugall<lb/> wollen eygene Patriarchen ſetzen. Wie die Venetianer zwey Geldmittel<lb/> ergreiffen. Die Engellaͤnder fahren forth: Schweden hat Haͤndel mit den<lb/> Reuſſen. China will zum Chriſten werden: Holland ſtutzt: Genua iſt in Ge-<lb/> fahr: Schweitz behauptet jhre Freyheit. 172.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XIX.</hi> Der Schwediſche vnd Frantzoͤſiſche Fried werden geſchloſſen. Die Ab-<lb/> danckung gehet ohne Auffruhr ab. Die Evacuation erfolgt/ biß auff gewiſ-<lb/> ſe Orth. Das Temperament mit Franckenthal. Wegen der Lothringer vnd<lb/> Franckenthaͤler kommen die Ober Rheiniſche Geſandten nach Franckfurt<lb/> am Mayn/ vnd koͤñen ſich mit der andern Krayſen Geſandẽ nit vergleichẽ.<lb/> Der Kayſer ſetzt ein Andachtsſeul/ vnnd reformiert. Chur Sachſen nimbt<lb/> die Boͤhmen auff. 188.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XX.</hi> Die Schweitzer erhalten jhre Sach bey dem Kayſer. Ob der Cardinal hab<lb/> koͤnnen vom Parlament gevrtheilt werden. Turaine macht ſich wieder<lb/> Koͤnigiſch. Die Vnruh ſtillet ſich dannoch nicht. Jn Catalonien ſtehen der<lb/> Frantzoſen Sachen ſchlecht. Der Koͤnig wird volljaͤhrig erklaͤrt. Der Ma-<lb/> zarin wird wieder beruffen/ vnd hat ein klugen Kopff. Die Engellaͤnder<lb/> vnd Hollaͤnder tractieren miteinander. Wie der Cleviſche Krieg entſtan-<lb/> den/ vnd geſchlichtet worden. 193.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXI.</hi> Die Ober Rheiniſche Staͤnde ſuchen ein Defenſions Weſen/ wegen der<lb/> Spanier vnd Lothringer anzuſtellen. <hi rendition="#aq">Conditiones,</hi> wie Frauckenthal zu<lb/> evacuiren: Chur Pfaltz kompt ein mit ſeinen Beſchwerden. Chur Bayern<lb/> vnd Chur Pfaltz zweyen ſich vber das Chur Wapen vnd Titul. Der Kayſ.<lb/> Abgeſandte treibt ſelbſt auff die Evacuationsgelder. 200.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">XXII.</hi> Alle andere Koͤnigreiche in Europa werden hie vorbey gegangen: vnd nur<lb/> auff den Hertzogen von Lothringen geſehen/ daß er keine newe Vnruhe er-<lb/> wecke: vnnd dann auff die Spanier Wie vnnd wann Franckenthal vnnd<lb/> Hailbrun ſollen evacuirt werden. Der Author will ſich in/ oder vmb Fran-<lb/> ckenthal ſetzen. Entſchuldigt ſich wegen deß gantzen Tractats. 209.</item> </list> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g">DE STATV</hi> </hi> </fw><lb/> </body> </text> </TEI> [0008]
worden. Was Plato von Fluͤchen/ ſo durch Eltern geſchehen halte. Von
dem Geſicht im Spiegel: von einem alten Verß/ vnd den letzten Koͤnigen
in Engelland: auch einem Frantzoͤſichem Geſichte. Von noch dreyen Exe-
cutionen in Engelland. 149.
XVII. Die Tractaten zu Nuͤrnberg bekommen allerhand Hacken/ wegen Hun-
garn/ Niederland/ Trier/ Luͤck/ Jtalien vnd Poln. Der Coſacken Fried/ der
Hungarn Muth zum Tuͤrckenkrieg. Das Temperament wegen Fran-
ckenthal. Warumb ſolches dem Pfaltzgraffen vnannehmlich. Was Spa-
nien vor erhebliche Vrſachen hab/ auß Franckenthal nicht zuweichen. 162.
XVIII. Drey Printzen in Franckreich kommen in Verhafft/ vnnd werden wieder
loß: aber der Cardinal Mazarini muß auß dem Koͤnigreich welchen. Was
die Türckiſche Bottſchafft zu Madrit geworben. Warumb Plumbino ein-
genommen/ vnd wieder erobert worden. Wie Franckreich vnnd Portugall
wollen eygene Patriarchen ſetzen. Wie die Venetianer zwey Geldmittel
ergreiffen. Die Engellaͤnder fahren forth: Schweden hat Haͤndel mit den
Reuſſen. China will zum Chriſten werden: Holland ſtutzt: Genua iſt in Ge-
fahr: Schweitz behauptet jhre Freyheit. 172.
XIX. Der Schwediſche vnd Frantzoͤſiſche Fried werden geſchloſſen. Die Ab-
danckung gehet ohne Auffruhr ab. Die Evacuation erfolgt/ biß auff gewiſ-
ſe Orth. Das Temperament mit Franckenthal. Wegen der Lothringer vnd
Franckenthaͤler kommen die Ober Rheiniſche Geſandten nach Franckfurt
am Mayn/ vnd koͤñen ſich mit der andern Krayſen Geſandẽ nit vergleichẽ.
Der Kayſer ſetzt ein Andachtsſeul/ vnnd reformiert. Chur Sachſen nimbt
die Boͤhmen auff. 188.
XX. Die Schweitzer erhalten jhre Sach bey dem Kayſer. Ob der Cardinal hab
koͤnnen vom Parlament gevrtheilt werden. Turaine macht ſich wieder
Koͤnigiſch. Die Vnruh ſtillet ſich dannoch nicht. Jn Catalonien ſtehen der
Frantzoſen Sachen ſchlecht. Der Koͤnig wird volljaͤhrig erklaͤrt. Der Ma-
zarin wird wieder beruffen/ vnd hat ein klugen Kopff. Die Engellaͤnder
vnd Hollaͤnder tractieren miteinander. Wie der Cleviſche Krieg entſtan-
den/ vnd geſchlichtet worden. 193.
XXI. Die Ober Rheiniſche Staͤnde ſuchen ein Defenſions Weſen/ wegen der
Spanier vnd Lothringer anzuſtellen. Conditiones, wie Frauckenthal zu
evacuiren: Chur Pfaltz kompt ein mit ſeinen Beſchwerden. Chur Bayern
vnd Chur Pfaltz zweyen ſich vber das Chur Wapen vnd Titul. Der Kayſ.
Abgeſandte treibt ſelbſt auff die Evacuationsgelder. 200.
XXII. Alle andere Koͤnigreiche in Europa werden hie vorbey gegangen: vnd nur
auff den Hertzogen von Lothringen geſehen/ daß er keine newe Vnruhe er-
wecke: vnnd dann auff die Spanier Wie vnnd wann Franckenthal vnnd
Hailbrun ſollen evacuirt werden. Der Author will ſich in/ oder vmb Fran-
ckenthal ſetzen. Entſchuldigt ſich wegen deß gantzen Tractats. 209.
DE STATV
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |