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Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641.

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Gedichte.
20.
Nach dem ſie das gewuͤlck/ land/ waſſer/ gar bedoͤcket
Mit rauch/ gebein vnd blut/
Vnd ſchier den himmel ſelbs/ gleichwie die erd/ be-
floͤcket
Durch jhrer ſuͤnden wuht:
21.
Bereden ſie ſich noch auff einmahl zuverſchlingen
Jn jhr welt-weitte bruſt
Die gantze weitte welt: Ja (torꝛecht) auch zu zwingen
Got ſelbs nach jhrem luſt.
22.
Darumb du/ ſtarcker Got/ dich ſelbs vnd vns zu-
rechen
Erweiß nu deine macht/
Vnd laß ſie jhre zaͤhn vnd kuͤferbein zubrechen/
Vernichtend jhren pracht!
23.
Ja! du Gerechter Got/ auff daß ſie ſchnell empfinden
Die werck deines gerichts/
Mach jhren raht wie kaht/ vnnd kunſt wie dunſt ver-
ſchwinden/
Vnd ſie ſelbs gantz zu nichts!
L 4

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641, S. 151. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_gedichte_1641/169>, abgerufen am 17.02.2025.