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Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641.

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Weltliche
Von Hoͤchſtermelter Koͤnigl. Mayt.
Guſtav dem Groſſen.
GRoß billich iſt ſein Nam/ als deſſen wehrt ſo
groß/
Daß Fridenszeit ſein haupt zu herſchen vnd zu
rahten/
Daß Kriegszeit ſeine fauſt durch groſſe Helden-
thaten
Der Helden Phoenix jn bewehrten ſtehts gletchloß.
Kein wehrters haupt noch hand/ gewafnet oder bloß/
Trug jemahls Scepter/ Cron/ ſchwert/ zierd der
Potentaten;
Von keinem edlern blut/ belebend die Soldaten/
Sah man jemahls ſchamroht der erden blaiche
ſchoß.
Auch kont kein andrer Held/ wz Er gethan/ verwaltē/
Noch vnnachthunlich ſein in ſicherheit vnd noht/
Daß weder Sig noch fall ſein Kriegsheer kont
erkalten.
O wonder! Er allein ſigreich durch Got/ fuͤr Got
Vergieſſend nu ſein blut/ hat vor/ in/ nach dem
Tod/
Stehts vnvergleichlich Groß den Sig/ die
Cron erhalten!
An

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_gedichte_1641/178>, abgerufen am 17.02.2025.