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Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641.

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Weltliche
An Briſſach von Hoͤchſtermeltem Helden
&c. Bernhard Hertzogen zu
Sachſen
&c.
Eingenommen.
JA/ Briſſach/ dein verluſt iſt dein gewin vnd preyß;
Du haſt/ in dem du dich verloren/ dich gefunden;
Du haſt/ von diſem ſchwert erobert/ vberwunden;
Vnd vneinnehmlich nu wirſt du auff diſe weiß.
Dan diſer Fuͤrſt/ Held/ Mars (dein Siger) iſt ſo weiß/
So guͤtig/ maͤchtig/ groß/ daß dein verdruß ver-
ſchwunden/
Alßbald dich ſeine fauſt zu ſeinem dienſt verbun-
den/
Darumb mit frewd vnd danck gehorſam dich er-
weiß.
Sih doch/ bedenck vnd merck/ wie herꝛlich Er dich
zieret/
Vñ du mit nichten Jhn; wie durch jhn Got in dir/
Als durch Got vber dich Er (ſigreich) triumfieret!
So lern nu ſeine lehr (vnd gib jhm danck darfuͤr)
Weil Got den Fuͤrſten ſelbs/ wie der Fuͤrſt dich/
regieret/
Daß jhm allzeit der Sig/ vnd Got die ehr/ gebihr.
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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641, S. 164. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_gedichte_1641/182>, abgerufen am 17.02.2025.