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Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641.

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Gedichte.
10.
An die Witfraw Leicht.
AN Farben bist du gleich den Hetzen/
Vnd an geberden/ gailen Metzen.
11.
Vberdes H. Schlunds Tod.
DEr schlund gieng nüchter nachts zu beth/
Darauff Er den gaist auffgegeben:
Wan Er sich voll gesoffen het/
Wer Er/ ohn zweifel/ noch bey leben.
12.
Von eines Metzgers vnd
einer Gerberin Hochzeit.
REcht tauget Breutigam vnd Braut/
Das Flaisch vermehlet mit der Haut.
13. Von
N 3
Gedichte.
10.
An die Witfraw Leicht.
AN Farben biſt du gleich den Hetzen/
Vnd an geberden/ gailen Metzen.
11.
Vberdes H. Schlunds Tod.
DEr ſchlund gieng nuͤchter nachts zu beth/
Darauff Er den gaiſt auffgegeben:
Wan Er ſich voll geſoffen het/
Wer Er/ ohn zweifel/ noch bey leben.
12.
Von eines Metzgers vnd
einer Gerberin Hochzeit.
REcht tauget Breutigam vnd Braut/
Das Flaiſch vermehlet mit der Haut.
13. Von
N 3
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[181/0199] Gedichte. 10. An die Witfraw Leicht. AN Farben biſt du gleich den Hetzen/ Vnd an geberden/ gailen Metzen. 11. Vberdes H. Schlunds Tod. DEr ſchlund gieng nuͤchter nachts zu beth/ Darauff Er den gaiſt auffgegeben: Wan Er ſich voll geſoffen het/ Wer Er/ ohn zweifel/ noch bey leben. 12. Von eines Metzgers vnd einer Gerberin Hochzeit. REcht tauget Breutigam vnd Braut/ Das Flaiſch vermehlet mit der Haut. 13. Von N 3

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641, S. 181. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_gedichte_1641/199>, abgerufen am 12.12.2024.