Weise, Christian: Baurischer Machiavellus. Dresden [u. a.], 1679.NEMINI. MEin Niemand laß mir zu/ daß ich den Nahmen schreibe/ Darauff diß Werck beruht; den was mein Spiel verlacht/ Und was die Feder meint/ das ist auf dich gedacht: Gestalt ich allezeit dein stiller Feind verbleibe. Du bist mein eintzigs Ziel/ du must getroffen seyn; Und noch zum Uberfluß hab ich die Macht genommen/ Daß )?( ij
NEMINI. MEin Niemand laß mir zu/ daß ich den Nahmen ſchreibe/ Darauff diß Werck beruht; den was mein Spiel verlacht/ Und was die Feder meint/ das iſt auf dich gedacht: Geſtalt ich allezeit dein ſtiller Feind verbleibe. Du biſt mein eintzigs Ziel/ du muſt getroffen ſeyn; Und noch zum Uberfluß hab ich die Macht genommen/ Daß )?( ij
<TEI> <text> <front> <pb facs="#f0007"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">NEMINI</hi>.</hi> </hi> </head><lb/> <lg type="poem"> <l><hi rendition="#in">M</hi>Ein <hi rendition="#fr">Niemand</hi> laß mir zu/ daß<lb/> ich den Nahmen ſchreibe/</l><lb/> <l>Darauff diß Werck beruht; den<lb/> was mein Spiel verlacht/</l><lb/> <l>Und was die Feder meint/ das iſt auf dich<lb/> gedacht:</l><lb/> <l>Geſtalt ich allezeit dein ſtiller Feind verbleibe.</l><lb/> <l>Du biſt mein eintzigs Ziel/ du muſt getroffen<lb/> ſeyn;</l><lb/> <l>Und noch zum Uberfluß hab ich die Macht<lb/> genommen/</l><lb/> <fw place="bottom" type="sig">)?( ij</fw> <fw place="bottom" type="catch">Daß</fw><lb/> </lg> </div> </front> </text> </TEI> [0007]
NEMINI.
MEin Niemand laß mir zu/ daß
ich den Nahmen ſchreibe/
Darauff diß Werck beruht; den
was mein Spiel verlacht/
Und was die Feder meint/ das iſt auf dich
gedacht:
Geſtalt ich allezeit dein ſtiller Feind verbleibe.
Du biſt mein eintzigs Ziel/ du muſt getroffen
ſeyn;
Und noch zum Uberfluß hab ich die Macht
genommen/
Daß
)?( ij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeBei der vorliegenden Ausgabe wurde die originale … [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |