Wiegmann, Rudolf: Grundzüge der Lehre von der Perspektive. Düsseldorf, 1846.fähr den hundertsten Theil der der Zeichnung zum Grunde liegenden Distanz betragen müsse. Des hellen Lichtes wegen, welches beiden Himmelskörpern eigen ist, erscheinen sie indess dem Auge um Einiges grösser, was auch der Maler, zumal da er mit seinen Farben jenes Licht beiweitem nicht zu erreichen vermag, zu berücksichtigen hat. Ausserdem ist es gut, für Gemälde, in denen die Sonne oder der Mond sichtbar ist, eine nicht zu kurze Distanz zu nehmen, dieselbe sei denn vorge- schrieben, wie bei Dioramen, Theatervorhängen u. s. w. Suche im WerkInformationen zum Werk
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Zitationshilfe: | Wiegmann, Rudolf: Grundzüge der Lehre von der Perspektive. Düsseldorf, 1846, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wiegmann_perspektive_1846/58>, abgerufen am 28.02.2025. |