Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893.Die politische litteratur Athens. von musterstücken berühmt, schreibt einen sumbouleutikos, in dem erauf die 411 brennende prinzipienfrage nach der patrios politeia ein- geht.76) der sophist Antiphon erörtert neben den physischen problemen der sophistik auch ethische, sociale.77) ihm stehen die prosaischen spiele der gorgianischen reime längst überwunden. es ist ein unding, ihn im vierten jahrhundert schriftstellern zu lassen (von den absurditäten, die mit den erhal- tenen reden getrieben sind, zu schweigen). aber auch den Olympiakos 392 anzusetzen, geht nicht an: sind die Hellenen zur zeit der Ekklesiazusen und der friedensrede des Andokides für diese mahnungen gestimmt? ist der hundertjährige nach Olympia gepilgert? 408 war dafür die rechte zeit, weil Sparta gerade kriegsmüde und gegen Persien verstimmt war, und weil ein umsichtiger die krisis voraussehn konnte, die dem Perserreiche bevorstand. Platon, der den Gorgias so anschaulich schildert, wie es autopsie gestattet, wird ihn auf dieser letzten reise gesehen haben, und Isokrates kann doch auch nur als jüngling in Athen ihn gehört haben. so erhält man auch den passenden hintergrund für den platonischen dialog. es gibt gar keine schwierig- keit, wenn man die antike überlieferung nur stehn und die modernen träume fahren lässt. 76) Das grosse bruchstück bei Dionysios bricht leider ab, wo es interessant zu werden anfängt. der redner will die beiden hadernden parteien beide ad absurdum führen. proton men e patrios politeia tarakhen autois parekhei, Raste gno- sthenai kai koinotate tois politais ousa pasin. oposa men oun epekeina tes emeteras gnomes estin, akouein anagke legonton ton palaioteron, oposa d oud autoi epeidon oi presbuteroi, tauta de para ton eidoton punthanesthai. das letzte kann nur auf geschichtliche erkundung gehn, es konnte also das aller- merkwürdigste folgen, freilich auch gemeinplätze wie im Areopagitikos des Isokrates. aber unverkennbar ist, dass die rede das Athen des dekeleischen krieges angeht, und die beiden parteien die oligarchen und demokraten sind, die sich beide auf die patrios politeia berufen. ziemlich aus derselben zeit ist die andere rede des Thra- symachos, von der wir wissen, die wider Archelaos von Makedonien; die muster- stücke für den rhetorischen unterricht sind älter: eine wichtige parallele zu Anti- phons schriftstellerei. wenn Platon im Staate den Thrasymachos nicht als rhetor, son- dern als den sophistischen vertreter der adikia einführt, so wird daran zwar niemand, der mit Platon vertraut ist, eine reproduction von gedanken suchen, die jener wirklich vorgetragen hätte, aber einen anhalt musste er doch haben, und für die bedeutung des mannes legt es zeugnis ab. Platon hat in ihm den erzieher der demagogen- generation verabscheut, gegen deren treiben er auf grund seiner frühesten jugend- erinnerungen einen so grimmigen hass hegte. in der tat ist ja schon der ungeratene sohn in Aristophanes Daitales von Thrasymachos erzogen. besonders wichtig ist, dass in derselben tetralogie, die mit der abfertigung des Thrasymachos anhebt, Kritias eine so grosse und ehrenvolle rolle spielen sollte: er sollte die wahre pa- trios politeia Athens darstellen. nach Platons ansicht war er also gänzlich gesondert von den kreisen des Thrasymachos. das dürfen wir glauben; er hatte ja mit So- krates verkehrt. aber milder werden wir darum den tyrannen nicht beurteilen. 77) Sein buch peri omonoias will die menschen lehren, dass der bios, in den
der mensch als einzelwesen gestellt ist, roh, elend, grausam, nicht lebenswert ist: Die politische litteratur Athens. von musterstücken berühmt, schreibt einen συμβουλευτικός, in dem erauf die 411 brennende prinzipienfrage nach der πάτϱιος πολιτεία ein- geht.76) der sophist Antiphon erörtert neben den physischen problemen der sophistik auch ethische, sociale.77) ihm stehen die prosaischen spiele der gorgianischen reime längst überwunden. es ist ein unding, ihn im vierten jahrhundert schriftstellern zu lassen (von den absurditäten, die mit den erhal- tenen reden getrieben sind, zu schweigen). aber auch den Olympiakos 392 anzusetzen, geht nicht an: sind die Hellenen zur zeit der Ekklesiazusen und der friedensrede des Andokides für diese mahnungen gestimmt? ist der hundertjährige nach Olympia gepilgert? 408 war dafür die rechte zeit, weil Sparta gerade kriegsmüde und gegen Persien verstimmt war, und weil ein umsichtiger die krisis voraussehn konnte, die dem Perserreiche bevorstand. Platon, der den Gorgias so anschaulich schildert, wie es autopsie gestattet, wird ihn auf dieser letzten reise gesehen haben, und Isokrates kann doch auch nur als jüngling in Athen ihn gehört haben. so erhält man auch den passenden hintergrund für den platonischen dialog. es gibt gar keine schwierig- keit, wenn man die antike überlieferung nur stehn und die modernen träume fahren läſst. 76) Das groſse bruchstück bei Dionysios bricht leider ab, wo es interessant zu werden anfängt. der redner will die beiden hadernden parteien beide ad absurdum führen. πϱῶτον μὲν ἡ πάτϱιος πολιτεία ταϱαχὴν αὐτοῖς παϱέχει, ῥᾴστη γνω- σϑῆναι καὶ κοινοτάτη τοῖς πολίταις οὖσα πᾶσιν. ὁπόσα μὲν οὖν ἐπέκεινα τῆς ἡμετέϱας γνώμης ἐστίν, ἀκούειν ἀνάγκη λεγόντων τῶν παλαιοτέϱων, ὁπόσα δ̕ οὐδ̕ αὐτοὶ ἐπεῖδον οἱ πϱεσβύτεϱοι, ταῦτα δὲ παϱὰ τῶν εἰδότων πυνϑάνεσϑαι. das letzte kann nur auf geschichtliche erkundung gehn, es konnte also das aller- merkwürdigste folgen, freilich auch gemeinplätze wie im Areopagitikos des Isokrates. aber unverkennbar ist, daſs die rede das Athen des dekeleischen krieges angeht, und die beiden parteien die oligarchen und demokraten sind, die sich beide auf die πάτϱιος πολιτεία berufen. ziemlich aus derselben zeit ist die andere rede des Thra- symachos, von der wir wissen, die wider Archelaos von Makedonien; die muster- stücke für den rhetorischen unterricht sind älter: eine wichtige parallele zu Anti- phons schriftstellerei. wenn Platon im Staate den Thrasymachos nicht als rhetor, son- dern als den sophistischen vertreter der ἀδικία einführt, so wird daran zwar niemand, der mit Platon vertraut ist, eine reproduction von gedanken suchen, die jener wirklich vorgetragen hätte, aber einen anhalt muſste er doch haben, und für die bedeutung des mannes legt es zeugnis ab. Platon hat in ihm den erzieher der demagogen- generation verabscheut, gegen deren treiben er auf grund seiner frühesten jugend- erinnerungen einen so grimmigen haſs hegte. in der tat ist ja schon der ungeratene sohn in Aristophanes Daitales von Thrasymachos erzogen. besonders wichtig ist, daſs in derselben tetralogie, die mit der abfertigung des Thrasymachos anhebt, Kritias eine so groſse und ehrenvolle rolle spielen sollte: er sollte die wahre πά- τϱιος πολιτεία Athens darstellen. nach Platons ansicht war er also gänzlich gesondert von den kreisen des Thrasymachos. das dürfen wir glauben; er hatte ja mit So- krates verkehrt. aber milder werden wir darum den tyrannen nicht beurteilen. 77) Sein buch πεϱὶ ὁμονοίας will die menschen lehren, daſs der βίος, in den
der mensch als einzelwesen gestellt ist, roh, elend, grausam, nicht lebenswert ist: <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0187" n="173"/><fw place="top" type="header">Die politische litteratur Athens.</fw><lb/> von musterstücken berühmt, schreibt einen συμβουλευτικός, in dem er<lb/> auf die 411 brennende prinzipienfrage nach der πάτϱιος πολιτεία ein-<lb/> geht.<note place="foot" n="76)">Das groſse bruchstück bei Dionysios bricht leider ab, wo es interessant zu<lb/> werden anfängt. der redner will die beiden hadernden parteien beide ad absurdum<lb/> führen. πϱῶτον μὲν ἡ πάτϱιος πολιτεία ταϱαχὴν αὐτοῖς παϱέχει, ῥᾴστη γνω-<lb/> σϑῆναι καὶ κοινοτάτη τοῖς πολίταις οὖσα πᾶσιν. ὁπόσα μὲν οὖν ἐπέκεινα τῆς<lb/> ἡμετέϱας γνώμης ἐστίν, ἀκούειν ἀνάγκη λεγόντων τῶν παλαιοτέϱων, ὁπόσα δ̕<lb/> οὐδ̕ αὐτοὶ ἐπεῖδον οἱ πϱεσβύτεϱοι, ταῦτα δὲ παϱὰ τῶν εἰδότων πυνϑάνεσϑαι.<lb/> das letzte kann nur auf geschichtliche erkundung gehn, es konnte also das aller-<lb/> merkwürdigste folgen, freilich auch gemeinplätze wie im Areopagitikos des Isokrates.<lb/> aber unverkennbar ist, daſs die rede das Athen des dekeleischen krieges angeht,<lb/> und die beiden parteien die oligarchen und demokraten sind, die sich beide auf die<lb/> πάτϱιος πολιτεία berufen. ziemlich aus derselben zeit ist die andere rede des Thra-<lb/> symachos, von der wir wissen, die wider Archelaos von Makedonien; die muster-<lb/> stücke für den rhetorischen unterricht sind älter: eine wichtige parallele zu Anti-<lb/> phons schriftstellerei. wenn Platon im Staate den Thrasymachos nicht als rhetor, son-<lb/> dern als den sophistischen vertreter der ἀδικία einführt, so wird daran zwar niemand,<lb/> der mit Platon vertraut ist, eine reproduction von gedanken suchen, die jener wirklich<lb/> vorgetragen hätte, aber einen anhalt muſste er doch haben, und für die bedeutung<lb/> des mannes legt es zeugnis ab. Platon hat in ihm den erzieher der demagogen-<lb/> generation verabscheut, gegen deren treiben er auf grund seiner frühesten jugend-<lb/> erinnerungen einen so grimmigen haſs hegte. in der tat ist ja schon der ungeratene<lb/> sohn in Aristophanes Daitales von Thrasymachos erzogen. besonders wichtig ist,<lb/> daſs in derselben tetralogie, die mit der abfertigung des Thrasymachos anhebt,<lb/> Kritias eine so groſse und ehrenvolle rolle spielen sollte: er sollte die wahre πά-<lb/> τϱιος πολιτεία Athens darstellen. nach Platons ansicht war er also gänzlich gesondert<lb/> von den kreisen des Thrasymachos. das dürfen wir glauben; er hatte ja mit So-<lb/> krates verkehrt. aber milder werden wir darum den tyrannen nicht beurteilen.</note> der sophist Antiphon erörtert neben den physischen problemen<lb/> der sophistik auch ethische, sociale.<note xml:id="note-0187a" next="#note-0188" place="foot" n="77)">Sein buch πεϱὶ ὁμονοίας will die menschen lehren, daſs der βίος, in den<lb/> der mensch als einzelwesen gestellt ist, roh, elend, grausam, nicht lebenswert ist:</note> ihm stehen die prosaischen<lb/><note xml:id="note-0187" prev="#note-0186" place="foot" n="75)">spiele der gorgianischen reime längst überwunden. es ist ein unding, ihn im<lb/> vierten jahrhundert schriftstellern zu lassen (von den absurditäten, die mit den erhal-<lb/> tenen reden getrieben sind, zu schweigen). aber auch den Olympiakos 392 anzusetzen,<lb/> geht nicht an: sind die Hellenen zur zeit der Ekklesiazusen und der friedensrede<lb/> des Andokides für diese mahnungen gestimmt? ist der hundertjährige nach Olympia<lb/> gepilgert? 408 war dafür die rechte zeit, weil Sparta gerade kriegsmüde und gegen<lb/> Persien verstimmt war, und weil ein umsichtiger die krisis voraussehn konnte, die<lb/> dem Perserreiche bevorstand. Platon, der den Gorgias so anschaulich schildert, wie<lb/> es autopsie gestattet, wird ihn auf dieser letzten reise gesehen haben, und Isokrates<lb/> kann doch auch nur als jüngling in Athen ihn gehört haben. so erhält man auch<lb/> den passenden hintergrund für den platonischen dialog. es gibt gar keine schwierig-<lb/> keit, wenn man die antike überlieferung nur stehn und die modernen träume<lb/> fahren läſst.</note><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [173/0187]
Die politische litteratur Athens.
von musterstücken berühmt, schreibt einen συμβουλευτικός, in dem er
auf die 411 brennende prinzipienfrage nach der πάτϱιος πολιτεία ein-
geht. 76) der sophist Antiphon erörtert neben den physischen problemen
der sophistik auch ethische, sociale. 77) ihm stehen die prosaischen
75)
76) Das groſse bruchstück bei Dionysios bricht leider ab, wo es interessant zu
werden anfängt. der redner will die beiden hadernden parteien beide ad absurdum
führen. πϱῶτον μὲν ἡ πάτϱιος πολιτεία ταϱαχὴν αὐτοῖς παϱέχει, ῥᾴστη γνω-
σϑῆναι καὶ κοινοτάτη τοῖς πολίταις οὖσα πᾶσιν. ὁπόσα μὲν οὖν ἐπέκεινα τῆς
ἡμετέϱας γνώμης ἐστίν, ἀκούειν ἀνάγκη λεγόντων τῶν παλαιοτέϱων, ὁπόσα δ̕
οὐδ̕ αὐτοὶ ἐπεῖδον οἱ πϱεσβύτεϱοι, ταῦτα δὲ παϱὰ τῶν εἰδότων πυνϑάνεσϑαι.
das letzte kann nur auf geschichtliche erkundung gehn, es konnte also das aller-
merkwürdigste folgen, freilich auch gemeinplätze wie im Areopagitikos des Isokrates.
aber unverkennbar ist, daſs die rede das Athen des dekeleischen krieges angeht,
und die beiden parteien die oligarchen und demokraten sind, die sich beide auf die
πάτϱιος πολιτεία berufen. ziemlich aus derselben zeit ist die andere rede des Thra-
symachos, von der wir wissen, die wider Archelaos von Makedonien; die muster-
stücke für den rhetorischen unterricht sind älter: eine wichtige parallele zu Anti-
phons schriftstellerei. wenn Platon im Staate den Thrasymachos nicht als rhetor, son-
dern als den sophistischen vertreter der ἀδικία einführt, so wird daran zwar niemand,
der mit Platon vertraut ist, eine reproduction von gedanken suchen, die jener wirklich
vorgetragen hätte, aber einen anhalt muſste er doch haben, und für die bedeutung
des mannes legt es zeugnis ab. Platon hat in ihm den erzieher der demagogen-
generation verabscheut, gegen deren treiben er auf grund seiner frühesten jugend-
erinnerungen einen so grimmigen haſs hegte. in der tat ist ja schon der ungeratene
sohn in Aristophanes Daitales von Thrasymachos erzogen. besonders wichtig ist,
daſs in derselben tetralogie, die mit der abfertigung des Thrasymachos anhebt,
Kritias eine so groſse und ehrenvolle rolle spielen sollte: er sollte die wahre πά-
τϱιος πολιτεία Athens darstellen. nach Platons ansicht war er also gänzlich gesondert
von den kreisen des Thrasymachos. das dürfen wir glauben; er hatte ja mit So-
krates verkehrt. aber milder werden wir darum den tyrannen nicht beurteilen.
77) Sein buch πεϱὶ ὁμονοίας will die menschen lehren, daſs der βίος, in den
der mensch als einzelwesen gestellt ist, roh, elend, grausam, nicht lebenswert ist:
75) spiele der gorgianischen reime längst überwunden. es ist ein unding, ihn im
vierten jahrhundert schriftstellern zu lassen (von den absurditäten, die mit den erhal-
tenen reden getrieben sind, zu schweigen). aber auch den Olympiakos 392 anzusetzen,
geht nicht an: sind die Hellenen zur zeit der Ekklesiazusen und der friedensrede
des Andokides für diese mahnungen gestimmt? ist der hundertjährige nach Olympia
gepilgert? 408 war dafür die rechte zeit, weil Sparta gerade kriegsmüde und gegen
Persien verstimmt war, und weil ein umsichtiger die krisis voraussehn konnte, die
dem Perserreiche bevorstand. Platon, der den Gorgias so anschaulich schildert, wie
es autopsie gestattet, wird ihn auf dieser letzten reise gesehen haben, und Isokrates
kann doch auch nur als jüngling in Athen ihn gehört haben. so erhält man auch
den passenden hintergrund für den platonischen dialog. es gibt gar keine schwierig-
keit, wenn man die antike überlieferung nur stehn und die modernen träume
fahren läſst.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |