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Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764.

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der merkwürdigsten Sachen.
[Spaltenumbruch]
Frauenzimmer, Griechisches, dessen Klei-
dung, 190. presset den Leib mit dün-
nen Bretergen von Lindenholz, die Feh-
ler des Gewächses zu verbergen. 195
Fredis, Felix von, entdeckt die vortreff-
liche Statue des Laocoon, in den Bä-
dern des Titus, 349. wird deswegen
vom Pabst Julius II. belohnt. ibid.
M. Fulvius führt in seinem Triumph
über die Aetolier eine große Menge
Statuen in Rom ein, 301. läßt
Künstler aus Griechenland nach Rom
kommen, ibid. die Ziegel von Mar-
mor vom Tempel der Juno Licinia ab-
decken und nach Rom bringen. 301. 381
Fuß, war bey den Alten die Regel aller
großen Ausmessungen. 174
Füße, worinnen ihre Schönheit beste-
he. 182
G.
Gallienus, Römischer Kaiser, Verfall
der Kunst unter ihm. 421
Galloway, Lord, findet im Escurial
ein schönes Brustbild vom Kaiser Clau-
dius, als ein Gewicht an der Kirchen-
uhr angehängt, und führt es mit nach
Engeland. 390
Gamma, dessen Form auf alten Mün-
zen. 216
Gefäße, bemalte Hetrurische und Grie-
chische, dienten zum Zierrath, nicht zum
Gebrauch, 12. Sammlungen und
Beschreibung derselben, 118. waren in
den ersten Zeiten der Griechen Preiße
der Sieger in den Spielen, 120. He-
trurische mit unterschiednen Farben ge-
malt, 121. die Zeichnung darauf ist
meisterhaft und zierlich. 122
Gemälde, Herculanische, 267. in den
Grabmälern bey Corneto entdeckt, 276.
andere, an einem unbekannten Orte aus-
[Spaltenumbruch] ser Rom gefundne, ibid. sind meh-
rentheils von der Kaiser Zeiten, 280.
und von Griechischen Meistern, 281.
die auf trocknem Grunde müssen von
den Alten mit einem besondern Leim-
wasser aufgetragen seyn, 285. wer-
den mit Wachs überzogen, um sie bes-
ser zu erhalten, 286. 287. werden
mit samt der Mauer von einem Ort
zum andern gebracht. 373
Genius in der Villa Borghese beschrie-
ben. 159
Germanicus, dessen schöne Statue. 389
Glabrio schlägt den König Antiochus
bey den Thermopylen, 302. ihm wird
von seinem Sohne die erste vergoldete
Statue gesetzt. ibid.
Glaucias von Aegina, ein Bildhauer.
319. 327
Glaucus von Meßene, ein Bildhauer.
319
Gorgias von Leontium, giebt der Rede-
kunst zuerst die Gestalt der Wissen-
schaft. 326
Gottheiten der Griechen, werden erst
durch Steine und Säulen angedeutet,
5. ingleichen der Araber und Amazo-
nen, 6. der Heyden, haben von mensch-
licher Gestalt nur den Kopf, 6. 7. der
Aegypter, sind in schlechterm Stil gear-
beitet, als die Figuren der Thiere, 40.
Ursachen hiervon, 41. einige mit Thier-
köpfen, 44. der Phönicier und Hetru-
rier, geflügelt, 71. der Hetrurier, sind
nach ihrer Vorstellung besonders, 86.
87. ihre Schönheit im jugendlichen
Alter vorgestellet, 158. ihre Gestalt
nach des Epicurus Meynung, ibid.
Begriff der Schönheit der weiblichen,
164. ihre Bildung war unter den
Griechischen Künstlern allgemein be-
stimmt, 166. 167. Stand und Hand-
lungen
K k k 3
der merkwuͤrdigſten Sachen.
[Spaltenumbruch]
Frauenzimmer, Griechiſches, deſſen Klei-
dung, 190. preſſet den Leib mit duͤn-
nen Bretergen von Lindenholz, die Feh-
ler des Gewaͤchſes zu verbergen. 195
Fredis, Felix von, entdeckt die vortreff-
liche Statue des Laocoon, in den Baͤ-
dern des Titus, 349. wird deswegen
vom Pabſt Julius II. belohnt. ibid.
M. Fulvius fuͤhrt in ſeinem Triumph
uͤber die Aetolier eine große Menge
Statuen in Rom ein, 301. laͤßt
Kuͤnſtler aus Griechenland nach Rom
kommen, ibid. die Ziegel von Mar-
mor vom Tempel der Juno Licinia ab-
decken und nach Rom bringen. 301. 381
Fuß, war bey den Alten die Regel aller
großen Ausmeſſungen. 174
Fuͤße, worinnen ihre Schoͤnheit beſte-
he. 182
G.
Gallienus, Roͤmiſcher Kaiſer, Verfall
der Kunſt unter ihm. 421
Galloway, Lord, findet im Eſcurial
ein ſchoͤnes Bruſtbild vom Kaiſer Clau-
dius, als ein Gewicht an der Kirchen-
uhr angehaͤngt, und fuͤhrt es mit nach
Engeland. 390
Gamma, deſſen Form auf alten Muͤn-
zen. 216
Gefaͤße, bemalte Hetruriſche und Grie-
chiſche, dienten zum Zierrath, nicht zum
Gebrauch, 12. Sammlungen und
Beſchreibung derſelben, 118. waren in
den erſten Zeiten der Griechen Preiße
der Sieger in den Spielen, 120. He-
truriſche mit unterſchiednen Farben ge-
malt, 121. die Zeichnung darauf iſt
meiſterhaft und zierlich. 122
Gemaͤlde, Herculaniſche, 267. in den
Grabmaͤlern bey Corneto entdeckt, 276.
andere, an einem unbekannten Orte auſ-
[Spaltenumbruch] ſer Rom gefundne, ibid. ſind meh-
rentheils von der Kaiſer Zeiten, 280.
und von Griechiſchen Meiſtern, 281.
die auf trocknem Grunde muͤſſen von
den Alten mit einem beſondern Leim-
waſſer aufgetragen ſeyn, 285. wer-
den mit Wachs uͤberzogen, um ſie beſ-
ſer zu erhalten, 286. 287. werden
mit ſamt der Mauer von einem Ort
zum andern gebracht. 373
Genius in der Villa Borgheſe beſchrie-
ben. 159
Germanicus, deſſen ſchoͤne Statue. 389
Glabrio ſchlaͤgt den Koͤnig Antiochus
bey den Thermopylen, 302. ihm wird
von ſeinem Sohne die erſte vergoldete
Statue geſetzt. ibid.
Glaucias von Aegina, ein Bildhauer.
319. 327
Glaucus von Meßene, ein Bildhauer.
319
Gorgias von Leontium, giebt der Rede-
kunſt zuerſt die Geſtalt der Wiſſen-
ſchaft. 326
Gottheiten der Griechen, werden erſt
durch Steine und Saͤulen angedeutet,
5. ingleichen der Araber und Amazo-
nen, 6. der Heyden, haben von menſch-
licher Geſtalt nur den Kopf, 6. 7. der
Aegypter, ſind in ſchlechterm Stil gear-
beitet, als die Figuren der Thiere, 40.
Urſachen hiervon, 41. einige mit Thier-
koͤpfen, 44. der Phoͤnicier und Hetru-
rier, gefluͤgelt, 71. der Hetrurier, ſind
nach ihrer Vorſtellung beſonders, 86.
87. ihre Schoͤnheit im jugendlichen
Alter vorgeſtellet, 158. ihre Geſtalt
nach des Epicurus Meynung, ibid.
Begriff der Schoͤnheit der weiblichen,
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[[445]/0133] der merkwuͤrdigſten Sachen. Frauenzimmer, Griechiſches, deſſen Klei- dung, 190. preſſet den Leib mit duͤn- nen Bretergen von Lindenholz, die Feh- ler des Gewaͤchſes zu verbergen. 195 Fredis, Felix von, entdeckt die vortreff- liche Statue des Laocoon, in den Baͤ- dern des Titus, 349. wird deswegen vom Pabſt Julius II. belohnt. ibid. M. Fulvius fuͤhrt in ſeinem Triumph uͤber die Aetolier eine große Menge Statuen in Rom ein, 301. laͤßt Kuͤnſtler aus Griechenland nach Rom kommen, ibid. die Ziegel von Mar- mor vom Tempel der Juno Licinia ab- decken und nach Rom bringen. 301. 381 Fuß, war bey den Alten die Regel aller großen Ausmeſſungen. 174 Fuͤße, worinnen ihre Schoͤnheit beſte- he. 182 G. Gallienus, Roͤmiſcher Kaiſer, Verfall der Kunſt unter ihm. 421 Galloway, Lord, findet im Eſcurial ein ſchoͤnes Bruſtbild vom Kaiſer Clau- dius, als ein Gewicht an der Kirchen- uhr angehaͤngt, und fuͤhrt es mit nach Engeland. 390 Gamma, deſſen Form auf alten Muͤn- zen. 216 Gefaͤße, bemalte Hetruriſche und Grie- chiſche, dienten zum Zierrath, nicht zum Gebrauch, 12. Sammlungen und Beſchreibung derſelben, 118. waren in den erſten Zeiten der Griechen Preiße der Sieger in den Spielen, 120. He- truriſche mit unterſchiednen Farben ge- malt, 121. die Zeichnung darauf iſt meiſterhaft und zierlich. 122 Gemaͤlde, Herculaniſche, 267. in den Grabmaͤlern bey Corneto entdeckt, 276. andere, an einem unbekannten Orte auſ- ſer Rom gefundne, ibid. ſind meh- rentheils von der Kaiſer Zeiten, 280. und von Griechiſchen Meiſtern, 281. die auf trocknem Grunde muͤſſen von den Alten mit einem beſondern Leim- waſſer aufgetragen ſeyn, 285. wer- den mit Wachs uͤberzogen, um ſie beſ- ſer zu erhalten, 286. 287. werden mit ſamt der Mauer von einem Ort zum andern gebracht. 373 Genius in der Villa Borgheſe beſchrie- ben. 159 Germanicus, deſſen ſchoͤne Statue. 389 Glabrio ſchlaͤgt den Koͤnig Antiochus bey den Thermopylen, 302. ihm wird von ſeinem Sohne die erſte vergoldete Statue geſetzt. ibid. Glaucias von Aegina, ein Bildhauer. 319. 327 Glaucus von Meßene, ein Bildhauer. 319 Gorgias von Leontium, giebt der Rede- kunſt zuerſt die Geſtalt der Wiſſen- ſchaft. 326 Gottheiten der Griechen, werden erſt durch Steine und Saͤulen angedeutet, 5. ingleichen der Araber und Amazo- nen, 6. der Heyden, haben von menſch- licher Geſtalt nur den Kopf, 6. 7. der Aegypter, ſind in ſchlechterm Stil gear- beitet, als die Figuren der Thiere, 40. Urſachen hiervon, 41. einige mit Thier- koͤpfen, 44. der Phoͤnicier und Hetru- rier, gefluͤgelt, 71. der Hetrurier, ſind nach ihrer Vorſtellung beſonders, 86. 87. ihre Schoͤnheit im jugendlichen Alter vorgeſtellet, 158. ihre Geſtalt nach des Epicurus Meynung, ibid. Begriff der Schoͤnheit der weiblichen, 164. ihre Bildung war unter den Griechiſchen Kuͤnſtlern allgemein be- ſtimmt, 166. 167. Stand und Hand- lungen K k k 3

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Zitationshilfe: Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764, S. [445]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/133>, abgerufen am 22.11.2024.