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Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764.

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der merkwürdigsten Sachen.
[Spaltenumbruch]
Malas, ein Griechischer Künstler. 317
Maler, die zugleich Bildhauer gewe-
sen. 140
Malerey, gelanget bey den Griechen eher
zur Vollkommenheit, als die Bau-
kunst, 137. soll zur Zeit des Trojani-
schen Krieges noch nicht gewesen seyn,
138. Apollodorus und Zeuxis die äl-
testen Meister in derselben, ibid. Eu-
phranor bringt zuerst die Symmetrie
in dieselbe, 138. Ursachen von dem
spätern Wachsthum derselben bey den
Griechen, 139. der Alten, auf der
Mauer, 264. 282. übrig gebliebene
Stücke von dieser Art, 264. muß
bey den Alten gemeiner auf trocknem,
als auf nassem Grunde gewesen seyn,
284. wird auch von edlen Römern
geübt, 297. verfällt unter den Rö-
mischen Kaisern in einen üblen Ge-
schmack. 388
Maltha, daselbst ist das weibliche Ge-
schlecht von besonderer Schönheit. 23
Mandaus von Paron, ein Bildhauer.
319
Mantegna, Andr. zeichnet nach alten
Statuen. 29
Mantel, ein Stück weiblicher Kleidung
der Alten, 200. dessen wahre Ge-
stalt, 201. der Cyniker, 202. der
an der Statue der Niobe ist das schön-
ste Gewand aus dem Alterthume. 205
Mantho, ein junger Griechischer Sie-
ger in den Spielen. 323
C. Marcellus, bringt nach Eroberung
von Syracus die ersten Griechischen
Werke der Kunst nach Rom. 298
Marmor, wird anfänglich zu Kopf,
Händen und Füßen an Figuren von
Holz gebraucht, 15. zu Statuen, ibid.
bereits von den ältesten Griechischen
Bildhauern, 16. der schwarze kommt
[Spaltenumbruch] später, als der weiße, in Gebrauch, 254.
die vorzüglichsten Arten des Griechi-
schen, 250. Vorzüge des Parischen,
250. Art der Griechen solchen zu ar-
beiten, 252. Vergoldung desselben,
261. wird in Rom spät zu Arbeiten
der Kunst gebraucht. 296. 301
Mars, mit einem Donnerkeil vorgestel-
let, 88. die drey schönsten Figuren
desselben in der Villa Ludovisi. 160
Marsilly, Diel von, entdeckt alte Ge-
mälde in der Gegend von Rom. 277
Mastrilli, Grafen von, zu Neapel, be-
sitzen eine schöne Sammlung von He-
trurischen Gefäßen. 119
Medea, wie der berühmte Timomachus
ihren Kindermord vorgestellet. 171
Meleager mit hinterwerts geworfenem
Hute vorgestellet. 307
Memnon, der einzige Aegyptische Bild-
hauer, dessen Name sich erhalten. 37
Memmius Regulus, ein Römischer
Baumeister, widerräth dem Nero den
Olympischen Jupiter des Phidias aus
Griechenland nach Rom bringen zu
lassen. 391
Menächmus, ein Griechischer Künstler.
318. 332
Menalippus, ein Griechischer Baumei-
ster. 374
Mengs, Ant. Raph. ein berühmter
noch lebender Maler, besitzt eine schö-
ne Sammlung Hetrurischer Gefäße,
119. 120. 121. dessen Regel zur Be-
stimmung der Proportion des Gesichts
für Zeichner, 176. dessen Lob und
Verdienste. 184
Menophantus, ein sonst unbekannter
Künstler. 165
Mercurius mit einem spitzigen und vor-
werts gekrümmten Bart auf Hetruri-
schen Werken, 88. 89. mit einem
Helme
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der merkwuͤrdigſten Sachen.
[Spaltenumbruch]
Malas, ein Griechiſcher Kuͤnſtler. 317
Maler, die zugleich Bildhauer gewe-
ſen. 140
Malerey, gelanget bey den Griechen eher
zur Vollkommenheit, als die Bau-
kunſt, 137. ſoll zur Zeit des Trojani-
ſchen Krieges noch nicht geweſen ſeyn,
138. Apollodorus und Zeuxis die aͤl-
teſten Meiſter in derſelben, ibid. Eu-
phranor bringt zuerſt die Symmetrie
in dieſelbe, 138. Urſachen von dem
ſpaͤtern Wachsthum derſelben bey den
Griechen, 139. der Alten, auf der
Mauer, 264. 282. uͤbrig gebliebene
Stuͤcke von dieſer Art, 264. muß
bey den Alten gemeiner auf trocknem,
als auf naſſem Grunde geweſen ſeyn,
284. wird auch von edlen Roͤmern
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miſchen Kaiſern in einen uͤblen Ge-
ſchmack. 388
Maltha, daſelbſt iſt das weibliche Ge-
ſchlecht von beſonderer Schoͤnheit. 23
Mandåus von Paron, ein Bildhauer.
319
Mantegna, Andr. zeichnet nach alten
Statuen. 29
Mantel, ein Stuͤck weiblicher Kleidung
der Alten, 200. deſſen wahre Ge-
ſtalt, 201. der Cyniker, 202. der
an der Statue der Niobe iſt das ſchoͤn-
ſte Gewand aus dem Alterthume. 205
Mantho, ein junger Griechiſcher Sie-
ger in den Spielen. 323
C. Marcellus, bringt nach Eroberung
von Syracus die erſten Griechiſchen
Werke der Kunſt nach Rom. 298
Marmor, wird anfaͤnglich zu Kopf,
Haͤnden und Fuͤßen an Figuren von
Holz gebraucht, 15. zu Statuen, ibid.
bereits von den aͤlteſten Griechiſchen
Bildhauern, 16. der ſchwarze kommt
[Spaltenumbruch] ſpaͤter, als der weiße, in Gebrauch, 254.
die vorzuͤglichſten Arten des Griechi-
ſchen, 250. Vorzuͤge des Pariſchen,
250. Art der Griechen ſolchen zu ar-
beiten, 252. Vergoldung deſſelben,
261. wird in Rom ſpaͤt zu Arbeiten
der Kunſt gebraucht. 296. 301
Mars, mit einem Donnerkeil vorgeſtel-
let, 88. die drey ſchoͤnſten Figuren
deſſelben in der Villa Ludoviſi. 160
Marſilly, Diel von, entdeckt alte Ge-
maͤlde in der Gegend von Rom. 277
Maſtrilli, Grafen von, zu Neapel, be-
ſitzen eine ſchoͤne Sammlung von He-
truriſchen Gefaͤßen. 119
Medea, wie der beruͤhmte Timomachus
ihren Kindermord vorgeſtellet. 171
Meleager mit hinterwerts geworfenem
Hute vorgeſtellet. 307
Memnon, der einzige Aegyptiſche Bild-
hauer, deſſen Name ſich erhalten. 37
Memmius Regulus, ein Roͤmiſcher
Baumeiſter, widerraͤth dem Nero den
Olympiſchen Jupiter des Phidias aus
Griechenland nach Rom bringen zu
laſſen. 391
Menaͤchmus, ein Griechiſcher Kuͤnſtler.
318. 332
Menalippus, ein Griechiſcher Baumei-
ſter. 374
Mengs, Ant. Raph. ein beruͤhmter
noch lebender Maler, beſitzt eine ſchoͤ-
ne Sammlung Hetruriſcher Gefaͤße,
119. 120. 121. deſſen Regel zur Be-
ſtimmung der Proportion des Geſichts
fuͤr Zeichner, 176. deſſen Lob und
Verdienſte. 184
Menophantus, ein ſonſt unbekannter
Kuͤnſtler. 165
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[[451]/0139] der merkwuͤrdigſten Sachen. Malas, ein Griechiſcher Kuͤnſtler. 317 Maler, die zugleich Bildhauer gewe- ſen. 140 Malerey, gelanget bey den Griechen eher zur Vollkommenheit, als die Bau- kunſt, 137. ſoll zur Zeit des Trojani- ſchen Krieges noch nicht geweſen ſeyn, 138. Apollodorus und Zeuxis die aͤl- teſten Meiſter in derſelben, ibid. Eu- phranor bringt zuerſt die Symmetrie in dieſelbe, 138. Urſachen von dem ſpaͤtern Wachsthum derſelben bey den Griechen, 139. der Alten, auf der Mauer, 264. 282. uͤbrig gebliebene Stuͤcke von dieſer Art, 264. muß bey den Alten gemeiner auf trocknem, als auf naſſem Grunde geweſen ſeyn, 284. wird auch von edlen Roͤmern geuͤbt, 297. verfaͤllt unter den Roͤ- miſchen Kaiſern in einen uͤblen Ge- ſchmack. 388 Maltha, daſelbſt iſt das weibliche Ge- ſchlecht von beſonderer Schoͤnheit. 23 Mandåus von Paron, ein Bildhauer. 319 Mantegna, Andr. zeichnet nach alten Statuen. 29 Mantel, ein Stuͤck weiblicher Kleidung der Alten, 200. deſſen wahre Ge- ſtalt, 201. der Cyniker, 202. der an der Statue der Niobe iſt das ſchoͤn- ſte Gewand aus dem Alterthume. 205 Mantho, ein junger Griechiſcher Sie- ger in den Spielen. 323 C. Marcellus, bringt nach Eroberung von Syracus die erſten Griechiſchen Werke der Kunſt nach Rom. 298 Marmor, wird anfaͤnglich zu Kopf, Haͤnden und Fuͤßen an Figuren von Holz gebraucht, 15. zu Statuen, ibid. bereits von den aͤlteſten Griechiſchen Bildhauern, 16. der ſchwarze kommt ſpaͤter, als der weiße, in Gebrauch, 254. die vorzuͤglichſten Arten des Griechi- ſchen, 250. Vorzuͤge des Pariſchen, 250. Art der Griechen ſolchen zu ar- beiten, 252. Vergoldung deſſelben, 261. wird in Rom ſpaͤt zu Arbeiten der Kunſt gebraucht. 296. 301 Mars, mit einem Donnerkeil vorgeſtel- let, 88. die drey ſchoͤnſten Figuren deſſelben in der Villa Ludoviſi. 160 Marſilly, Diel von, entdeckt alte Ge- maͤlde in der Gegend von Rom. 277 Maſtrilli, Grafen von, zu Neapel, be- ſitzen eine ſchoͤne Sammlung von He- truriſchen Gefaͤßen. 119 Medea, wie der beruͤhmte Timomachus ihren Kindermord vorgeſtellet. 171 Meleager mit hinterwerts geworfenem Hute vorgeſtellet. 307 Memnon, der einzige Aegyptiſche Bild- hauer, deſſen Name ſich erhalten. 37 Memmius Regulus, ein Roͤmiſcher Baumeiſter, widerraͤth dem Nero den Olympiſchen Jupiter des Phidias aus Griechenland nach Rom bringen zu laſſen. 391 Menaͤchmus, ein Griechiſcher Kuͤnſtler. 318. 332 Menalippus, ein Griechiſcher Baumei- ſter. 374 Mengs, Ant. Raph. ein beruͤhmter noch lebender Maler, beſitzt eine ſchoͤ- ne Sammlung Hetruriſcher Gefaͤße, 119. 120. 121. deſſen Regel zur Be- ſtimmung der Proportion des Geſichts fuͤr Zeichner, 176. deſſen Lob und Verdienſte. 184 Menophantus, ein ſonſt unbekannter Kuͤnſtler. 165 Mercurius mit einem ſpitzigen und vor- werts gekruͤmmten Bart auf Hetruri- ſchen Werken, 88. 89. mit einem Helme L l l 2

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Zitationshilfe: Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764, S. [451]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/139>, abgerufen am 22.11.2024.