Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744.von der Electricität. in einen hölzernen Rahmen eingefast, welcher1 Schuch und 51/2 Zoll breit ist, und an beyden Seiten d und d auswendig eiserne Schienen hat, die sich in einer Nuth in den beyden för- dern Säulen b b auf und nieder ziehen lassen (Tab. 3. fig. 1). An der obern und untern Seite des Rahmens sind eiserne Ringe m und m, an welche zwo Schnüre geknüpfet werden, deren eine an den Tritt, die andere an die Feder gebunden wird. An den beyden for- dern Säulen ist ein hölzerner Qverbogen f (Tab. 2. Fig. 3.) befestiget, und in der Mitten desselben eine Schraube i, an welcher eine halb- runde Hülse ist, an welche eine andere mit zwo Schräubchen h h geschraubet werden kann. Die beyden Hülsen sind mit Leder und Wolle gefüttert, und werden so fest an die Glasröhre angeschlossen, als es dieselbe leidet. Wenn der Qverbogen mit den zwo halbrunden Hülsen an dem gehörigen Orte befestiget werden soll: so wird der Rahmen mit dem Glasrohre an die beyden Schnüre dergestalt gebunden, daß der Tritt von der Feder völlig in die Höhe ge- zo- B 2
von der Electricitaͤt. in einen hoͤlzernen Rahmen eingefaſt, welcher1 Schuch und 5½ Zoll breit iſt, und an beyden Seiten d und d auswendig eiſerne Schienen hat, die ſich in einer Nuth in den beyden foͤr- dern Saͤulen b b auf und nieder ziehen laſſen (Tab. 3. fig. 1). An der obern und untern Seite des Rahmens ſind eiſerne Ringe m und m, an welche zwo Schnuͤre geknuͤpfet werden, deren eine an den Tritt, die andere an die Feder gebunden wird. An den beyden for- dern Saͤulen iſt ein hoͤlzerner Qverbogen f (Tab. 2. Fig. 3.) befeſtiget, und in der Mitten deſſelben eine Schraube i, an welcher eine halb- runde Huͤlſe iſt, an welche eine andere mit zwo Schraͤubchen h h geſchraubet werden kann. Die beyden Huͤlſen ſind mit Leder und Wolle gefuͤttert, und werden ſo feſt an die Glasroͤhre angeſchloſſen, als es dieſelbe leidet. Wenn der Qverbogen mit den zwo halbrunden Huͤlſen an dem gehoͤrigen Orte befeſtiget werden ſoll: ſo wird der Rahmen mit dem Glasrohre an die beyden Schnuͤre dergeſtalt gebunden, daß der Tritt von der Feder voͤllig in die Hoͤhe ge- zo- B 2
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von der Electricitaͤt.
in einen hoͤlzernen Rahmen eingefaſt, welcher
1 Schuch und 5½ Zoll breit iſt, und an beyden
Seiten d und d auswendig eiſerne Schienen
hat, die ſich in einer Nuth in den beyden foͤr-
dern Saͤulen b b auf und nieder ziehen laſſen
(Tab. 3. fig. 1). An der obern und untern
Seite des Rahmens ſind eiſerne Ringe m und
m, an welche zwo Schnuͤre geknuͤpfet werden,
deren eine an den Tritt, die andere an die
Feder gebunden wird. An den beyden for-
dern Saͤulen iſt ein hoͤlzerner Qverbogen f
(Tab. 2. Fig. 3.) befeſtiget, und in der Mitten
deſſelben eine Schraube i, an welcher eine halb-
runde Huͤlſe iſt, an welche eine andere mit zwo
Schraͤubchen h h geſchraubet werden kann.
Die beyden Huͤlſen ſind mit Leder und Wolle
gefuͤttert, und werden ſo feſt an die Glasroͤhre
angeſchloſſen, als es dieſelbe leidet. Wenn der
Qverbogen mit den zwo halbrunden Huͤlſen
an dem gehoͤrigen Orte befeſtiget werden ſoll:
ſo wird der Rahmen mit dem Glasrohre an
die beyden Schnuͤre dergeſtalt gebunden, daß
der Tritt von der Feder voͤllig in die Hoͤhe ge-
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Zitationshilfe: | Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winkler_gedanken_1744/51>, abgerufen am 16.07.2024. |