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Wolf, August: Der Stern der Schönheit. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 2. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 303–322. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016.

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August Wolf, am 22. Januar 1816 in Königsberg geboren, Sohn eines Kaufmanns jüdischer Abstammung, studirte in seiner Vaterstadt und ein Jahr lang auch in Halle Medicin, ohne schließlich sich der praktischen Ausübung zuzuwenden. Nachdem er eine Zeitlang eine Bibliothekarsstelle bekleidet und eine erste Sammlung seiner Gedichte (Königsberg, Pfitzer und Heilmann 1847) herausgegeben hatte, nöthigte ihn seine damals schon angegriffene Gesundheit, seine Stellung aufzugeben, um in Lithauen, Meran (1848), Gratz, Italien (1851) Heilung für die leidende Brust zu suchen. Nach weiterem unstäten Wandern von Kurort zu Kurort ließ er sich 1857 in Stuttgart nieder, das er im Herbst 1860, von Unruhe getrieben, wieder verließ, um im folgenden Jahre zu Mainz in treuester Pflege einer ihm sehr nahestehenden Schwester zu sterben.

August Wolf, am 22. Januar 1816 in Königsberg geboren, Sohn eines Kaufmanns jüdischer Abstammung, studirte in seiner Vaterstadt und ein Jahr lang auch in Halle Medicin, ohne schließlich sich der praktischen Ausübung zuzuwenden. Nachdem er eine Zeitlang eine Bibliothekarsstelle bekleidet und eine erste Sammlung seiner Gedichte (Königsberg, Pfitzer und Heilmann 1847) herausgegeben hatte, nöthigte ihn seine damals schon angegriffene Gesundheit, seine Stellung aufzugeben, um in Lithauen, Meran (1848), Gratz, Italien (1851) Heilung für die leidende Brust zu suchen. Nach weiterem unstäten Wandern von Kurort zu Kurort ließ er sich 1857 in Stuttgart nieder, das er im Herbst 1860, von Unruhe getrieben, wieder verließ, um im folgenden Jahre zu Mainz in treuester Pflege einer ihm sehr nahestehenden Schwester zu sterben.

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[0005] August Wolf, am 22. Januar 1816 in Königsberg geboren, Sohn eines Kaufmanns jüdischer Abstammung, studirte in seiner Vaterstadt und ein Jahr lang auch in Halle Medicin, ohne schließlich sich der praktischen Ausübung zuzuwenden. Nachdem er eine Zeitlang eine Bibliothekarsstelle bekleidet und eine erste Sammlung seiner Gedichte (Königsberg, Pfitzer und Heilmann 1847) herausgegeben hatte, nöthigte ihn seine damals schon angegriffene Gesundheit, seine Stellung aufzugeben, um in Lithauen, Meran (1848), Gratz, Italien (1851) Heilung für die leidende Brust zu suchen. Nach weiterem unstäten Wandern von Kurort zu Kurort ließ er sich 1857 in Stuttgart nieder, das er im Herbst 1860, von Unruhe getrieben, wieder verließ, um im folgenden Jahre zu Mainz in treuester Pflege einer ihm sehr nahestehenden Schwester zu sterben.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Thomas Weitin: Herausgeber
Digital Humanities Cooperation Konstanz/Darmstadt: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-16T13:44:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jan Merkt, Thomas Gilli, Jasmin Bieber, Katharina Herget, Anni Peter, Christian Thomas, Benjamin Fiechter: Bearbeitung der digitalen Edition. (2017-03-16T13:44:15Z)

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Zitationshilfe: Wolf, August: Der Stern der Schönheit. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 2. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 303–322. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolf_schoenheit_1910/5>, abgerufen am 21.11.2024.