Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe Beweiß. Denn weil AC = BZ/ so verhalten sich Anmerckung. 545. Wenn der Planete in dem andern halben Der 1. Zusatz. 546. Wenn der Planete in L ist/ und sei- und
Anfangs-Gruͤnde Beweiß. Denn weil AC = BZ/ ſo verhalten ſich Anmerckung. 545. Wenn der Planete in dem andern halben Der 1. Zuſatz. 546. Wenn der Planete in L iſt/ und ſei- und
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Anfangs-Gruͤnde
Beweiß.
Denn weil AC = BZ/ ſo verhalten ſich
die Triangel ALC und BLZ wie ihre Hoͤ-
hen LV und LT (§. 172 Geom). Wieder-
umb weil die Triangel BLZ und BAC glei-
che Grund-Linien BZ und AC haben; ſo
verhaͤlt ſich TL : TV — BLZ : BAC (§.
cit.) Nun iſt TL : TL ‒ TV = BLZ:
BLZ - ALC. Oder TL : TV = BLZ
— BLZ - CAL. Derowegen BLZ : BAC
: BLZ : BLZ ‒ CAL/ folgends BLZ : BLZ
= BAC : BLZ ‒ CAL (§. 104 Arithm.) De-
rowegen iſt BAC = BLZ - CAL. W Z. E.
Anmerckung.
545. Wenn der Planete in dem andern halben
Eircul in M waͤre/ muͤſtet ihr den Triangel ABC
(welchen Kepler particulam exſortem nennet zu
EMZ addiren/ damit der verlangete BAM heraus
kaͤme.
Der 1. Zuſatz.
546. Wenn der Planete in L iſt/ und ſei-
ne Eccentriſche Anomalie der Bogen DL/ ſo
iſt die einmal coæquirte Anomalie der
Winckel DAL uud die zugehoͤrige mittlere
Anomalie die Flaͤche DAL/ welche aus dem
Sectore DBL und dem Triangel BAL beſte-
het (§. 427. 435. 436). Addiret zu der Flaͤ-
che DAL den monatlichen Triangel CLA/
ſo kommet die mittlere Anomalie fuͤr die zum
andern mal coæquirte Anomalie heraus
und
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