Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.von den Mathem. Schriften. weitläuftigen Anmerckungen zu Osnabrückin fol. herausgegeben (43. Bog. Text und 16 Bog. Kupfer.). §. 4. Etwas weiter gehet Blondells §. 5. Vauban hat zweyerley Manieren zu §. 6. E e 4
von den Mathem. Schriften. weitlaͤuftigen Anmerckungen zu Oſnabruͤckin fol. herausgegeben (43. Bog. Text und 16 Bog. Kupfer.). §. 4. Etwas weiter gehet Blondells §. 5. Vauban hat zweyerley Manieren zu §. 6. E e 4
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0473" n="439"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">von den Mathem. Schriften.</hi></fw><lb/> weitlaͤuftigen Anmerckungen zu Oſnabruͤck<lb/> in <hi rendition="#aq">fol.</hi> herausgegeben (43. Bog. Text und 16<lb/> Bog. Kupfer.).</p><lb/> <p>§. 4. Etwas weiter gehet <hi rendition="#fr">Blondells</hi><lb/> Manier von ihr ab/ welche viel ſchoͤne Maxi-<lb/> men in ſich begreiffet/ aber allzu koſtbahr iſt.<lb/> Es iſt ſeine <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Nouvelle maniere de fortifier<lb/> les places</hi></hi> anfangs zu Paris 1686 in Reg. 12.<lb/> (5. Bog. Text/ <hi rendition="#aq">Tabb. XII)</hi> gedruckt/ und<lb/> nachdem auch in Haage 1686 in 8. nachge-<lb/> druckt worden.</p><lb/> <p>§. 5. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vauban</hi></hi> hat zweyerley Manieren zu<lb/> fortificiren erſonnen/ die ich beyde in meinen<lb/> Anfangs-Gruͤnden beſchrieben. Er ſelbſt<lb/> hat niemals etwas davon entworffen: aber<lb/> verſchiedene andere haben ſie <hi rendition="#aq">publicir</hi>et. Fuͤr<lb/> die beſte Edition haͤlt man diejenige/ welche<lb/> wir dem Abte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">du Fay</hi></hi> zu dancken haben/ weil<lb/> ſie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vauban</hi></hi> ſelbſt <hi rendition="#aq">approbir</hi>et. Sie iſt unter<lb/> dem Titul <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">La Veritable maniere de bien<lb/> fortifier de M. Vauban</hi></hi> zu Amſterdam 1692<lb/> in 12. gedruckt worden (9 Bog. mit einigen<lb/> Kupfern). Der Herr <hi rendition="#aq">Profeſſor</hi> <hi rendition="#fr">Sturm</hi><lb/> hat in ſeinem <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Veritable Vauban</hi> (A La Haye</hi><lb/> 1709 in Reg. 8. 14 Bogen <hi rendition="#aq">Tabb.</hi> 31) beyde<lb/> Manieren wohl beſchrieben/ auch die Fun-<lb/> damental-Regeln der Fortification zugleich<lb/> erzehlet/ und nach Gewohnheit eine <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Arith-<lb/> meticam</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Geometriam practicam</hi> præ-<lb/> mittir</hi>et/ daß allſo die Anfaͤnger dieſes Buch<lb/> wohl nutzen koͤnnen.</p><lb/> <fw place="bottom" type="sig">E e 4</fw> <fw place="bottom" type="catch">§. 6.</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [439/0473]
von den Mathem. Schriften.
weitlaͤuftigen Anmerckungen zu Oſnabruͤck
in fol. herausgegeben (43. Bog. Text und 16
Bog. Kupfer.).
§. 4. Etwas weiter gehet Blondells
Manier von ihr ab/ welche viel ſchoͤne Maxi-
men in ſich begreiffet/ aber allzu koſtbahr iſt.
Es iſt ſeine Nouvelle maniere de fortifier
les places anfangs zu Paris 1686 in Reg. 12.
(5. Bog. Text/ Tabb. XII) gedruckt/ und
nachdem auch in Haage 1686 in 8. nachge-
druckt worden.
§. 5. Vauban hat zweyerley Manieren zu
fortificiren erſonnen/ die ich beyde in meinen
Anfangs-Gruͤnden beſchrieben. Er ſelbſt
hat niemals etwas davon entworffen: aber
verſchiedene andere haben ſie publiciret. Fuͤr
die beſte Edition haͤlt man diejenige/ welche
wir dem Abte du Fay zu dancken haben/ weil
ſie Vauban ſelbſt approbiret. Sie iſt unter
dem Titul La Veritable maniere de bien
fortifier de M. Vauban zu Amſterdam 1692
in 12. gedruckt worden (9 Bog. mit einigen
Kupfern). Der Herr Profeſſor Sturm
hat in ſeinem Veritable Vauban (A La Haye
1709 in Reg. 8. 14 Bogen Tabb. 31) beyde
Manieren wohl beſchrieben/ auch die Fun-
damental-Regeln der Fortification zugleich
erzehlet/ und nach Gewohnheit eine Arith-
meticam und Geometriam practicam præ-
mittiret/ daß allſo die Anfaͤnger dieſes Buch
wohl nutzen koͤnnen.
§. 6.
E e 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |