Wolff, Caspar Friedrich: Theorie von der Generation. Berlin, 1764.der vor sich selbst bestehenden etc. der Folge weiter verhält, wollen wir hernach sehn;vorjetzo aber wollen wir die Flügel und Füße verfolgen. §. 70. Diese, wenn sie sich in Hügel anDer Zähen. werden O 3
der vor ſich ſelbſt beſtehenden ꝛc. der Folge weiter verhaͤlt, wollen wir hernach ſehn;vorjetzo aber wollen wir die Fluͤgel und Fuͤße verfolgen. §. 70. Dieſe, wenn ſie ſich in Huͤgel anDer Zähen. werden O 3
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der vor ſich ſelbſt beſtehenden ꝛc.
der Folge weiter verhaͤlt, wollen wir hernach ſehn;
vorjetzo aber wollen wir die Fluͤgel und Fuͤße
verfolgen.
§. 70.
Dieſe, wenn ſie ſich in Huͤgel an
ihren Orten zuſammen gezogen haben,
bleiben alsdann lange unveraͤndert, nur daß ſie in
ihrer Groͤße zunehmen, und ihre aͤußerliche Figur
ein wenig aͤndern. Jch habe dieſe Fluͤgel und
Fuͤße in Embryonen, die ſchon Eingeweide im
Unterleibe hatten, noch immer an ihren Enden ab-
gerundet, mit einem ſtumpfen runden Rande ter-
minirt und ohne den geringſten Anſatz zu den Zaͤ-
hen gefunden. Endlich aber muͤſſen nothwendig
an dieſem abgeſtumpften Ende der Fuͤße aus die-
ſen die Zaͤhen excernirt werden. Jch habe den
erſten Anfang der Zaͤhen niemals beobachtet;
ich will aber ihre Formation einmal analogiſch
muthmaſſen, und ich bin verſichert, man wird
es bey angeſtellten Verſuchen, die hierbey leicht
ſind, nicht anders befinden. Die Zaͤhen muͤſſen
alſo wiederum bey einem Vogel, der geſpaltene
Klauen hat, oder bey einem vierfuͤßigen Thiere
von dieſer Art, ſo wie die Seitenrippen an den
eingeſchnittenen Blaͤttern der Pflanzen, im An-
fange unter der Geſtalt kleiner Huͤgel zum Vor-
ſchein kommen, die ſich allmaͤhlig verlaͤngern, bey
den Waſſervoͤgeln aber, wie bey Enten, wird ſich
an dem abgeſtumpften Ende des Fußes, ſo wie
bey den einfachen Blaͤttern, ein duͤnner durchſich-
tiger Rand, oder eine Kante excerniren; in dieſer
werden
Der Zähen.
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