Amygdalar. dulc. oder Lilior. alb. oder eine Emulsion aus nucl. Persicor. mit Allaun etc. oder
flor. Fabar.
Sigill. Salom.
Sperm. Ranar. ana ij.
ol. p. d. ßij.
Sacchar. ni ij.
Mercur. dulc. ßß.
misce.
Oder dieses D. Michaelis, welches sehr probat ist:
Ungvent. rosat. ßij.
flor. is ij.
Lact. is j.
Sacchar. ni ß.
olei rosat. q. s.
f. Liniment.
Gutta serena, siehe Amavrosis.
Guttur, siehe Arteria aspera, und auch Larynx.
Gutturniformis cartilago, siehe Arytaenoides.
Gutturis os, siehe Os Hyoides.
Gynaeceia, insgemein iede weibliche Kranckheit, insonderheit aber die Monats-Reinigung, und Reinigung nach der Geburth.
Gynaeceum, ein Gemach oder Stube für die Weiber.
Gynaecomaston, ein gar grosses und widernatürliches Wachsen der Weiber-Brüste.
Gynaecomastos, eine Geschwulst der Brüste bey den Männern, daß sie den Brüsten der Weiber gleichen.
Gynaecomystax, die Haare der weiblichen Scham, sonderlich, wenn sie zuerst bey den jungen Mägdgens hervor sprossen.
Gynanthropos, heist ein Zwitter, der mehr einem Weibe als ei- nem Manne gleich ist, indem das weibliche Glied vollkommen an ihm zu befinden.
Gypsum,Gyps, ist der zu einem Kalck gebrennete und calci- nirte Alabaster, wiewol auch der gantz geringe Alabaster-Stein Spa- tum oder Gypsum genennet wird: er dienet vortrefflich zu der Stru- ctur-Arbeit; der gemeine Mann braucht ihn innerlich wider die rothe
Ruhr
GU GY
Amygdalar. dulc. oder Lilior. alb. oder eine Emulſion aus nucl. Perſicor. mit Allaun ꝛc. oder
℞ 🜄 flor. Fabar.
Sigill. Salom.
Sperm. Ranar. ana ℥ij.
ol. 🜿 p. d. ʒij.
Sacchar. ♄ni ♄ij.
Mercur. dulc. ʒß.
miſce.
Oder dieſes D. Michaelis, welches ſehr probat iſt:
℞ Ungvent. roſat. ʒij.
flor. 🜍is ℈ij.
Lact. 🜍is ℈j.
Sacchar. ♄ni ℈ß.
olei roſat. q. ſ.
f. Liniment.
Gutta ſerena, ſiehe Amavroſis.
Guttur, ſiehe Arteria aſpera, und auch Larynx.
Gutturniformis cartilago, ſiehe Arytænoides.
Gutturis os, ſiehe Os Hyoides.
Gynæceia, insgemein iede weibliche Kranckheit, inſonderheit aber die Monats-Reinigung, und Reinigung nach der Geburth.
Gynæceum, ein Gemach oder Stube fuͤr die Weiber.
Gynæcomaſton, ein gar groſſes und widernatuͤrliches Wachſen der Weiber-Bruͤſte.
Gynæcomaſtos, eine Geſchwulſt der Bruͤſte bey den Maͤnnern, daß ſie den Bruͤſten der Weiber gleichen.
Gynæcomyſtax, die Haare der weiblichen Scham, ſonderlich, wenn ſie zuerſt bey den jungen Maͤgdgens hervor ſproſſen.
Gynanthropos, heiſt ein Zwitter, der mehr einem Weibe als ei- nem Manne gleich iſt, indem das weibliche Glied vollkommen an ihm zu befinden.
Gypſum,Gyps, iſt der zu einem Kalck gebrennete und calci- nirte Alabaſter, wiewol auch der gantz geringe Alabaſter-Stein Spa- tum oder Gypſum genennet wird: er dienet vortrefflich zu der Stru- ctur-Arbeit; der gemeine Mann braucht ihn innerlich wider die rothe
Ruhr
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GU GY
Amygdalar. dulc. oder Lilior. alb. oder eine Emulſion aus nucl. Perſicor.
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℞ 🜄 flor. Fabar.
Sigill. Salom.
Sperm. Ranar. ana ℥ij.
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Lact. 🜍is ℈j.
Sacchar. ♄ni ℈ß.
olei roſat. q. ſ.
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Gutta ſerena, ſiehe Amavroſis.
Guttur, ſiehe Arteria aſpera, und auch Larynx.
Gutturniformis cartilago, ſiehe Arytænoides.
Gutturis os, ſiehe Os Hyoides.
Gynæceia, insgemein iede weibliche Kranckheit, inſonderheit aber
die Monats-Reinigung, und Reinigung nach der Geburth.
Gynæceum, ein Gemach oder Stube fuͤr die Weiber.
Gynæcomaſton, ein gar groſſes und widernatuͤrliches Wachſen der
Weiber-Bruͤſte.
Gynæcomaſtos, eine Geſchwulſt der Bruͤſte bey den Maͤnnern, daß
ſie den Bruͤſten der Weiber gleichen.
Gynæcomyſtax, die Haare der weiblichen Scham, ſonderlich,
wenn ſie zuerſt bey den jungen Maͤgdgens hervor ſproſſen.
Gynanthropos, heiſt ein Zwitter, der mehr einem Weibe als ei-
nem Manne gleich iſt, indem das weibliche Glied vollkommen an ihm
zu befinden.
Gypſum, Gyps, iſt der zu einem Kalck gebrennete und calci-
nirte Alabaſter, wiewol auch der gantz geringe Alabaſter-Stein Spa-
tum oder Gypſum genennet wird: er dienet vortrefflich zu der Stru-
ctur-Arbeit; der gemeine Mann braucht ihn innerlich wider die rothe
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Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 407. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/419>, abgerufen am 21.11.2024.
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