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Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737.

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holtzigte Kern eines Stammes, sehr hart, dicht und schwer, einer dunckel-
rothen Farbe, adstringirenden Geschmacks und ohne Geruch, wird son-
sten auch von den Holländern das Caliatur-Holtz genannt. Wird in
das feine und gemeine gesondert. Diese Höltzer werden die Leber zu
kühlen gerühmet, einige brauchen sie wider Lungensucht, das rothe adstrin-
gi
ret etwas, und ist deßwegen in Bauch- und andern Flüssen zu gebrau-
chen, es wird auch das rothe Magen-Wasser und die Tinctura bezoardica
Michaelis
damit roth gefärbet.

Lignum Sapan, Schappen- oder Sapan-Holtz, wird in Ost-Jn-
dien von dem Sapan-Baum genommen, wächset meistens in Siam, wo er die
beste Couleur giebt, wie auch auf der Jnsul Mauritii, wächset so hoch wie eine
Linde, sein rothes Holtz wird wie Brasilien-Holtz zum Färben gebrauchet.

Lignum Sassafras, das Fenchel-Holtz, ist die Wurtzel eines Jndiani-
schen Baums, Sassafras genannt, hat eine mittelmäßige Schale, so auswen-
dig aschenfarbig, inwendig aber braun eisenfarbigt ist, hat einen scharffen,
aromatischen, doch zugleich süssen Geschmack und guten Geruch: wird aus
West-Jndien gebracht, und sonsten auch von einigen, aber falsch, Lignum
pavanum
genennet. Dieses Holtz kommt von einem Baum, welcher einen
langen schönen glatten Stamm hat, und sollen in Florida gantze Wälder
davon zu finden seyn. Man hat hierbey in Acht zu nehmen, daß nicht das in
Fenchel-Suppe gesottene Tannen-Holtz drunter sey. Wird zu den Holtz-
Träncken wider die Frantzosen gebrauchet, dienet auch wider die Colic,
verdorbenen Magen, Nieren- und Lenden-Stein, absonderlich aber wider
Flüsse und Catarrhen, dahero wird es auch Panacea catarrhorum genen-
net; man hat davon eine Tinctur, Essenz und Oleum destilla[r]um.

Lignum tamarisci, das Tamarisken-Holtz, ist ein sowol inn-als
auswendig weisses Holtz, ohne sonderlichen Geschmack und Geruch, muß
mit der gelben Schale noch umgeben seyn, doch aber gesaubert, kommt
meistens aus der Provintz Languedoc, wiewol es auch bey Straßburg
und gegen Lindau soll zu finden seyn. Der Baum dieses Holtzes, Ta-
mariscus
genannt, wächset selten über eines Mannes Höhe, hat kleine
schmale Blätter, wie der Saden-Baum; Dieses Holtz wird als ein son-
derlich Mittel wider alle Miltz-Beschwerungen gehalten, es dienet auch
wider die Krätze, schwartze Gelbesucht etc.

Ligusticum verum, siehe Siler.

Ligustrum, Phyllirea, Hartriegel, Reinweiden, Beinhöltz-
lein, Mund-Holtz,
wächst gern an Zäunen, Gesträuchen und Hecken,
blühet im Majo und Junio. Die Blätter und Blüte dienen wider die

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holtzigte Kern eines Stammes, ſehr hart, dicht und ſchwer, einer dunckel-
rothen Farbe, adſtringirenden Geſchmacks und ohne Geruch, wird ſon-
ſten auch von den Hollaͤndern das Caliatur-Holtz genannt. Wird in
das feine und gemeine geſondert. Dieſe Hoͤltzer werden die Leber zu
kuͤhlen geruͤhmet, einige brauchen ſie wider Lungenſucht, das rothe adſtrin-
gi
ret etwas, und iſt deßwegen in Bauch- und andern Fluͤſſen zu gebrau-
chen, es wird auch das rothe Magen-Waſſer und die Tinctura bezoardica
Michaelis
damit roth gefaͤrbet.

Lignum Sapan, Schappen- oder Sapan-Holtz, wird in Oſt-Jn-
dien von dem Sapan-Baum genommen, waͤchſet meiſtens in Siam, wo er die
beſte Couleur giebt, wie auch auf der Jnſul Mauritii, waͤchſet ſo hoch wie eine
Linde, ſein rothes Holtz wird wie Braſilien-Holtz zum Faͤrben gebrauchet.

Lignum Saſſafras, das Fenchel-Holtz, iſt die Wurtzel eines Jndiani-
ſchen Baums, Saſſafras genannt, hat eine mittelmaͤßige Schale, ſo auswen-
dig aſchenfarbig, inwendig aber braun eiſenfarbigt iſt, hat einen ſcharffen,
aromatiſchen, doch zugleich ſuͤſſen Geſchmack und guten Geruch: wird aus
Weſt-Jndien gebracht, und ſonſten auch von einigen, aber falſch, Lignum
pavanum
genennet. Dieſes Holtz kommt von einem Baum, welcher einen
langen ſchoͤnen glatten Stamm hat, und ſollen in Florida gantze Waͤlder
davon zu finden ſeyn. Man hat hierbey in Acht zu nehmen, daß nicht das in
Fenchel-Suppe geſottene Tannen-Holtz drunter ſey. Wird zu den Holtz-
Traͤncken wider die Frantzoſen gebrauchet, dienet auch wider die Colic,
verdorbenen Magen, Nieren- und Lenden-Stein, abſonderlich aber wider
Fluͤſſe und Catarrhen, dahero wird es auch Panacea catarrhorum genen-
net; man hat davon eine Tinctur, Eſſenz und Oleum deſtilla[r]um.

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auswendig weiſſes Holtz, ohne ſonderlichen Geſchmack und Geruch, muß
mit der gelben Schale noch umgeben ſeyn, doch aber geſaubert, kommt
meiſtens aus der Provintz Languedoc, wiewol es auch bey Straßburg
und gegen Lindau ſoll zu finden ſeyn. Der Baum dieſes Holtzes, Ta-
mariſcus
genannt, waͤchſet ſelten uͤber eines Mannes Hoͤhe, hat kleine
ſchmale Blaͤtter, wie der Saden-Baum; Dieſes Holtz wird als ein ſon-
derlich Mittel wider alle Miltz-Beſchwerungen gehalten, es dienet auch
wider die Kraͤtze, ſchwartze Gelbeſucht ꝛc.

Liguſticum verum, ſiehe Siler.

Liguſtrum, Phyllirea, Hartriegel, Reinweiden, Beinhoͤltz-
lein, Mund-Holtz,
waͤchſt gern an Zaͤunen, Geſtraͤuchen und Hecken,
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[499/0511] LI holtzigte Kern eines Stammes, ſehr hart, dicht und ſchwer, einer dunckel- rothen Farbe, adſtringirenden Geſchmacks und ohne Geruch, wird ſon- ſten auch von den Hollaͤndern das Caliatur-Holtz genannt. Wird in das feine und gemeine geſondert. Dieſe Hoͤltzer werden die Leber zu kuͤhlen geruͤhmet, einige brauchen ſie wider Lungenſucht, das rothe adſtrin- giret etwas, und iſt deßwegen in Bauch- und andern Fluͤſſen zu gebrau- chen, es wird auch das rothe Magen-Waſſer und die Tinctura bezoardica Michaelis damit roth gefaͤrbet. Lignum Sapan, Schappen- oder Sapan-Holtz, wird in Oſt-Jn- dien von dem Sapan-Baum genommen, waͤchſet meiſtens in Siam, wo er die beſte Couleur giebt, wie auch auf der Jnſul Mauritii, waͤchſet ſo hoch wie eine Linde, ſein rothes Holtz wird wie Braſilien-Holtz zum Faͤrben gebrauchet. Lignum Saſſafras, das Fenchel-Holtz, iſt die Wurtzel eines Jndiani- ſchen Baums, Saſſafras genannt, hat eine mittelmaͤßige Schale, ſo auswen- dig aſchenfarbig, inwendig aber braun eiſenfarbigt iſt, hat einen ſcharffen, aromatiſchen, doch zugleich ſuͤſſen Geſchmack und guten Geruch: wird aus Weſt-Jndien gebracht, und ſonſten auch von einigen, aber falſch, Lignum pavanum genennet. Dieſes Holtz kommt von einem Baum, welcher einen langen ſchoͤnen glatten Stamm hat, und ſollen in Florida gantze Waͤlder davon zu finden ſeyn. Man hat hierbey in Acht zu nehmen, daß nicht das in Fenchel-Suppe geſottene Tannen-Holtz drunter ſey. Wird zu den Holtz- Traͤncken wider die Frantzoſen gebrauchet, dienet auch wider die Colic, verdorbenen Magen, Nieren- und Lenden-Stein, abſonderlich aber wider Fluͤſſe und Catarrhen, dahero wird es auch Panacea catarrhorum genen- net; man hat davon eine Tinctur, Eſſenz und Oleum deſtillarum. Lignum tamariſci, das Tamarisken-Holtz, iſt ein ſowol inn-als auswendig weiſſes Holtz, ohne ſonderlichen Geſchmack und Geruch, muß mit der gelben Schale noch umgeben ſeyn, doch aber geſaubert, kommt meiſtens aus der Provintz Languedoc, wiewol es auch bey Straßburg und gegen Lindau ſoll zu finden ſeyn. Der Baum dieſes Holtzes, Ta- mariſcus genannt, waͤchſet ſelten uͤber eines Mannes Hoͤhe, hat kleine ſchmale Blaͤtter, wie der Saden-Baum; Dieſes Holtz wird als ein ſon- derlich Mittel wider alle Miltz-Beſchwerungen gehalten, es dienet auch wider die Kraͤtze, ſchwartze Gelbeſucht ꝛc. Liguſticum verum, ſiehe Siler. Liguſtrum, Phyllirea, Hartriegel, Reinweiden, Beinhoͤltz- lein, Mund-Holtz, waͤchſt gern an Zaͤunen, Geſtraͤuchen und Hecken, bluͤhet im Majo und Junio. Die Blaͤtter und Bluͤte dienen wider die Durch- R r r 2

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Zitationshilfe: Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/511>, abgerufen am 22.11.2024.