Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

äusserlich wider Fieber und Hüfft-Weh; der Safft davon vertreibet die
Wartzen, und zeitiget die Geschwür in den Ohren; die Wurtzel des klei-
nen zeitiget die Pest-Beulen.

Rapa, eine Rübe; Die Rüben sind entweder zahm oder wild.
Die zahmen, sativa, sind entweder runde Wasser-Rüben, rotunda,
oder mas, oder lange Feld-Rüben, oblonga, beyde aber klein und groß.
Die Rüben sind mehr in der Küchen, als Officin gebräulich, machen
Wind und Blähungen: Die Suppe von den getrockneten Rüben ist
wider die Heischerkeit, Husten, scharffe Galle gut. Aeusserlich sind sie ein
schön Mittel wider erfrohrne Glieder; das von der Blüt gebrannte
Wasser dienet wider den kurtzen Athem.

Raphanus, Rettig, ist insgemein zweyerley, groß und klein. Der
grosse wird schlechterdings Rettig, oder hier Preußischer Rettig genannt:
der kleine ist der gantz frühzeitige und der Radies, werden in den Gärten
aus dem Saamen erzogen. Der Rettig treibt den Urin, Stein, Menses,
widerstehet dem Gifft, löset den zähen Schleim von der Lungen, dienet
wider den Husten, praeserviret vor Trunckenheit: äusserlich ist er wider
Entzündung der Augen, wacklende Zähne und Mund-Fäule gut.

Raphanus marinus oder rusticanus, Merrettig, wird in den Gär-
ten und auf den Aeckern erzogen, die Wurtzel widerstehet dem Schar-
bock und Gifft, machet Brechen, öffnet die Menses, und treibet den Urin
und Stein, tödtet die Würmer.

Raphanus sylvestris, siehe Armoracia und Piperitis.

Raphe, besser aber Rhaphe, siehe Sutura.

Rapistrum, Hederich, ist nicht officinal.

Rapunculus hortensis, siehe Sisarum.

Rasceta, siehe Carpus.

Raspatio, das Reiben, auf einem Reib-Eisen etwas reiben und klein
machen.

Rasorium, Raspatorium, ein Reib- oder Schab-Eisen, ist ein Chirur-
gisch Instrument, die cariösen und schupfichten Beine zu beschaben.

Raspatura, ist die Operation selbsten, wenn man das cariöse mit dem
Rasorio von den Beinen wegnimmt.

Rasura, ein abgefeilt- oder abgeschabtes Wesen, sind die kleinen
Feil- oder Sägen-Späne von Holtz, Hörnern, Eisen, Klauen, Zähnen etc.
Also ist rasura cornu Cervi, Eboris, ungul. Alcis, dent. Hippopotami, ligni
sancti &c. in der Chirurgie heist es eine Abscher- oder Abschabung, wenn

die

G g g g g 3

aͤuſſerlich wider Fieber und Huͤfft-Weh; der Safft davon vertreibet die
Wartzen, und zeitiget die Geſchwuͤr in den Ohren; die Wurtzel des klei-
nen zeitiget die Peſt-Beulen.

Rapa, eine Ruͤbe; Die Ruͤben ſind entweder zahm oder wild.
Die zahmen, ſativa, ſind entweder runde Waſſer-Ruͤben, rotunda,
oder mas, oder lange Feld-Ruͤben, oblonga, beyde aber klein und groß.
Die Ruͤben ſind mehr in der Kuͤchen, als Officin gebraͤulich, machen
Wind und Blaͤhungen: Die Suppe von den getrockneten Ruͤben iſt
wider die Heiſcherkeit, Huſten, ſcharffe Galle gut. Aeuſſerlich ſind ſie ein
ſchoͤn Mittel wider erfrohrne Glieder; das von der Bluͤt gebrannte
Waſſer dienet wider den kurtzen Athem.

Raphanus, Rettig, iſt insgemein zweyerley, groß und klein. Der
groſſe wird ſchlechterdings Rettig, oder hier Preußiſcher Rettig genannt:
der kleine iſt der gantz fruͤhzeitige und der Radies, werden in den Gaͤrten
aus dem Saamen erzogen. Der Rettig treibt den Urin, Stein, Menſes,
widerſtehet dem Gifft, loͤſet den zaͤhen Schleim von der Lungen, dienet
wider den Huſten, præſerviret vor Trunckenheit: aͤuſſerlich iſt er wider
Entzuͤndung der Augen, wacklende Zaͤhne und Mund-Faͤule gut.

Raphanus marinus oder ruſticanus, Merrettig, wird in den Gaͤr-
ten und auf den Aeckern erzogen, die Wurtzel widerſtehet dem Schar-
bock und Gifft, machet Brechen, oͤffnet die Menſes, und treibet den Urin
und Stein, toͤdtet die Wuͤrmer.

Raphanus ſylveſtris, ſiehe Armoracia und Piperitis.

Raphe, beſſer aber Rhaphe, ſiehe Sutura.

Rapiſtrum, Hederich, iſt nicht officinal.

Rapunculus hortenſis, ſiehe Siſarum.

Raſceta, ſiehe Carpus.

Raſpatio, das Reiben, auf einem Reib-Eiſen etwas reiben und klein
machen.

Raſorium, Raſpatorium, ein Reib- oder Schab-Eiſen, iſt ein Chirur-
giſch Inſtrument, die carioͤſen und ſchupfichten Beine zu beſchaben.

Raſpatura, iſt die Operation ſelbſten, wenn man das carioͤſe mit dem
Raſorio von den Beinen wegnimmt.

Raſura, ein abgefeilt- oder abgeſchabtes Weſen, ſind die kleinen
Feil- oder Saͤgen-Spaͤne von Holtz, Hoͤrnern, Eiſen, Klauen, Zaͤhnen ꝛc.
Alſo iſt raſura cornu Cervi, Eboris, ungul. Alcis, dent. Hippopotami, ligni
ſancti &c. in der Chirurgie heiſt es eine Abſcher- oder Abſchabung, wenn

die

G g g g g 3

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0801" n="789"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">RA</hi></hi></hi></fw><lb/>
a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich wider Fieber und Hu&#x0364;fft-Weh; der Safft davon vertreibet die<lb/>
Wartzen, und zeitiget die Ge&#x017F;chwu&#x0364;r in den Ohren; die Wurtzel des klei-<lb/>
nen zeitiget die Pe&#x017F;t-Beulen.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Rapa,</hi> eine <hi rendition="#fr">Ru&#x0364;be;</hi> Die Ru&#x0364;ben &#x017F;ind entweder <hi rendition="#fr">zahm</hi> oder <hi rendition="#fr">wild.</hi><lb/>
Die <hi rendition="#fr">zahmen,</hi> <hi rendition="#aq">&#x017F;ativa,</hi> &#x017F;ind entweder <hi rendition="#fr">runde Wa&#x017F;&#x017F;er-Ru&#x0364;ben,</hi> <hi rendition="#aq">rotunda,</hi><lb/>
oder <hi rendition="#aq">mas,</hi> oder <hi rendition="#fr">lange Feld-Ru&#x0364;ben,</hi> <hi rendition="#aq">oblonga,</hi> beyde aber klein und <hi rendition="#fr">groß.</hi><lb/>
Die Ru&#x0364;ben &#x017F;ind mehr in der Ku&#x0364;chen, als <hi rendition="#aq">Officin</hi> gebra&#x0364;ulich, machen<lb/>
Wind und Bla&#x0364;hungen: Die Suppe von den getrockneten Ru&#x0364;ben i&#x017F;t<lb/>
wider die Hei&#x017F;cherkeit, Hu&#x017F;ten, &#x017F;charffe Galle gut. Aeu&#x017F;&#x017F;erlich &#x017F;ind &#x017F;ie ein<lb/>
&#x017F;cho&#x0364;n Mittel wider erfrohrne Glieder; das von der Blu&#x0364;t gebrannte<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er dienet wider den kurtzen Athem.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Raphanus,</hi><hi rendition="#fr">Rettig,</hi> i&#x017F;t insgemein <hi rendition="#fr">zweyerley, groß</hi> und klein. Der<lb/><hi rendition="#fr">gro&#x017F;&#x017F;e</hi> wird &#x017F;chlechterdings Rettig, oder hier Preußi&#x017F;cher Rettig genannt:<lb/>
der kleine i&#x017F;t der gantz fru&#x0364;hzeitige und der <hi rendition="#fr">Radies,</hi> werden in den Ga&#x0364;rten<lb/>
aus dem Saamen erzogen. Der Rettig treibt den Urin, Stein, <hi rendition="#aq">Men&#x017F;es,</hi><lb/>
wider&#x017F;tehet dem Gifft, lo&#x0364;&#x017F;et den za&#x0364;hen Schleim von der Lungen, dienet<lb/>
wider den Hu&#x017F;ten, <hi rendition="#aq">præ&#x017F;ervi</hi>ret vor Trunckenheit: a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich i&#x017F;t er wider<lb/>
Entzu&#x0364;ndung der Augen, wacklende Za&#x0364;hne und Mund-Fa&#x0364;ule gut.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Raphanus marinus</hi> oder <hi rendition="#aq">ru&#x017F;ticanus,</hi> <hi rendition="#fr">Merrettig,</hi> wird in den Ga&#x0364;r-<lb/>
ten und auf den Aeckern erzogen, die Wurtzel wider&#x017F;tehet dem Schar-<lb/>
bock und Gifft, machet Brechen, o&#x0364;ffnet die <hi rendition="#aq">Men&#x017F;es,</hi> und treibet den Urin<lb/>
und Stein, to&#x0364;dtet die Wu&#x0364;rmer.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Raphanus &#x017F;ylve&#x017F;tris,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Armoracia</hi> und <hi rendition="#aq">Piperitis.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Raphe,</hi> be&#x017F;&#x017F;er aber <hi rendition="#aq">Rhaphe,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Sutura.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Rapi&#x017F;trum,</hi> Hederich, i&#x017F;t nicht <hi rendition="#aq">officinal.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Rapunculus horten&#x017F;is,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Si&#x017F;arum.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ra&#x017F;ceta,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Carpus.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ra&#x017F;patio,</hi> das Reiben, auf einem Reib-Ei&#x017F;en etwas reiben und klein<lb/>
machen.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ra&#x017F;orium, Ra&#x017F;patorium,</hi> ein Reib- oder Schab-Ei&#x017F;en, i&#x017F;t ein <hi rendition="#aq">Chirur-<lb/>
gi</hi>&#x017F;ch <hi rendition="#aq">In&#x017F;trument,</hi> die <hi rendition="#aq">cari</hi>o&#x0364;&#x017F;en und &#x017F;chupfichten Beine zu be&#x017F;chaben.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ra&#x017F;patura,</hi> i&#x017F;t die <hi rendition="#aq">Operation</hi> &#x017F;elb&#x017F;ten, wenn man das <hi rendition="#aq">cari</hi>o&#x0364;&#x017F;e mit dem<lb/><hi rendition="#aq">Ra&#x017F;orio</hi> von den Beinen wegnimmt.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Ra&#x017F;ura,</hi> ein <hi rendition="#fr">abgefeilt-</hi> oder <hi rendition="#fr">abge&#x017F;chabtes We&#x017F;en,</hi> &#x017F;ind die kleinen<lb/>
Feil- oder Sa&#x0364;gen-Spa&#x0364;ne von Holtz, Ho&#x0364;rnern, Ei&#x017F;en, Klauen, Za&#x0364;hnen &#xA75B;c.<lb/>
Al&#x017F;o i&#x017F;t <hi rendition="#aq">ra&#x017F;ura cornu Cervi, Eboris, ungul. Alcis, dent. Hippopotami, ligni<lb/>
&#x017F;ancti &amp;c.</hi> in der <hi rendition="#aq">Chirurgie</hi> hei&#x017F;t es eine <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;cher-</hi> oder <hi rendition="#fr">Ab&#x017F;chabung,</hi> wenn<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">G g g g g 3</fw><fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[789/0801] RA aͤuſſerlich wider Fieber und Huͤfft-Weh; der Safft davon vertreibet die Wartzen, und zeitiget die Geſchwuͤr in den Ohren; die Wurtzel des klei- nen zeitiget die Peſt-Beulen. Rapa, eine Ruͤbe; Die Ruͤben ſind entweder zahm oder wild. Die zahmen, ſativa, ſind entweder runde Waſſer-Ruͤben, rotunda, oder mas, oder lange Feld-Ruͤben, oblonga, beyde aber klein und groß. Die Ruͤben ſind mehr in der Kuͤchen, als Officin gebraͤulich, machen Wind und Blaͤhungen: Die Suppe von den getrockneten Ruͤben iſt wider die Heiſcherkeit, Huſten, ſcharffe Galle gut. Aeuſſerlich ſind ſie ein ſchoͤn Mittel wider erfrohrne Glieder; das von der Bluͤt gebrannte Waſſer dienet wider den kurtzen Athem. Raphanus, Rettig, iſt insgemein zweyerley, groß und klein. Der groſſe wird ſchlechterdings Rettig, oder hier Preußiſcher Rettig genannt: der kleine iſt der gantz fruͤhzeitige und der Radies, werden in den Gaͤrten aus dem Saamen erzogen. Der Rettig treibt den Urin, Stein, Menſes, widerſtehet dem Gifft, loͤſet den zaͤhen Schleim von der Lungen, dienet wider den Huſten, præſerviret vor Trunckenheit: aͤuſſerlich iſt er wider Entzuͤndung der Augen, wacklende Zaͤhne und Mund-Faͤule gut. Raphanus marinus oder ruſticanus, Merrettig, wird in den Gaͤr- ten und auf den Aeckern erzogen, die Wurtzel widerſtehet dem Schar- bock und Gifft, machet Brechen, oͤffnet die Menſes, und treibet den Urin und Stein, toͤdtet die Wuͤrmer. Raphanus ſylveſtris, ſiehe Armoracia und Piperitis. Raphe, beſſer aber Rhaphe, ſiehe Sutura. Rapiſtrum, Hederich, iſt nicht officinal. Rapunculus hortenſis, ſiehe Siſarum. Raſceta, ſiehe Carpus. Raſpatio, das Reiben, auf einem Reib-Eiſen etwas reiben und klein machen. Raſorium, Raſpatorium, ein Reib- oder Schab-Eiſen, iſt ein Chirur- giſch Inſtrument, die carioͤſen und ſchupfichten Beine zu beſchaben. Raſpatura, iſt die Operation ſelbſten, wenn man das carioͤſe mit dem Raſorio von den Beinen wegnimmt. Raſura, ein abgefeilt- oder abgeſchabtes Weſen, ſind die kleinen Feil- oder Saͤgen-Spaͤne von Holtz, Hoͤrnern, Eiſen, Klauen, Zaͤhnen ꝛc. Alſo iſt raſura cornu Cervi, Eboris, ungul. Alcis, dent. Hippopotami, ligni ſancti &c. in der Chirurgie heiſt es eine Abſcher- oder Abſchabung, wenn die G g g g g 3

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/801
Zitationshilfe:	Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 789. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/801>, abgerufen am 22.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.