Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.stand leidet/ Leib und Gemühte in Das Erste belangend: Weil die ne )*( v
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ſtand leidet/ Leib und Gemuͤhte in
Ruhe ſetze; III. auf den Naͤch-
ſten und Neben-Chriſten/ mit
demſelben ſchied-fried- und bruͤ-
derlich zuleben.
Das Erſte belangend: Weil die
Vernunft uͤberal mit dem Kopf
durch/ odeꝛ oben aus und nirgend
an will/ und alſo der Menſch zu
Zeiten ſich ſo gar vergiſſt/ daß er
GOtt die Urſachen ſeiner Werke
abzufragen/ zu gruͤblen/ und ſei-
ne Weißheit zu meiſtern beginnet
und erkuͤhnet; als dienet hierwi-
der/ wann er auch uͤber die Thuͤr
ſeiner Gedaͤchtniß ſchreibet:
Nosce Teipsum, Lerne dich
ſelbſt kennen! Lerne erkennen/
daß du ein Menſch/ uñ nicht Gott;
ein Tohn und Topf/ und nicht der
Schoͤpffeꝛ und Toͤpffer ſeyeſt. Leꝛ-
ne
)*( v
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Zitationshilfe: | Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/17>, abgerufen am 16.07.2024. |