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Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 2. [Braunschweig], [1763].

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Hercynia. Zweyter Gesang.
Nachwelt zu bringen. Seyd unberümmert, denn
ich bin nunmehro euer Führer!

Also sprach er, und schwang sich in der Ge-
stalt eines kleinen Bergknabens auf das vorderste
Roß. Er führte sie glücklich über die pfadlosen
Ebnen. Jetzt sahen sie die Wohnungen des Zeller-
feldes in der Ferne schimmern, wie Ster-
ne durch die neblichte Luft
stralen.



Hercynia.

Hercynia. Zweyter Geſang.
Nachwelt zu bringen. Seyd unberuͤmmert, denn
ich bin nunmehro euer Fuͤhrer!

Alſo ſprach er, und ſchwang ſich in der Ge-
ſtalt eines kleinen Bergknabens auf das vorderſte
Roß. Er fuͤhrte ſie gluͤcklich uͤber die pfadloſen
Ebnen. Jetzt ſahen ſie die Wohnungen des Zeller-
feldes in der Ferne ſchimmern, wie Ster-
ne durch die neblichte Luft
ſtralen.



Hercynia.
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[212/0220] Hercynia. Zweyter Geſang. Nachwelt zu bringen. Seyd unberuͤmmert, denn ich bin nunmehro euer Fuͤhrer! Alſo ſprach er, und ſchwang ſich in der Ge- ſtalt eines kleinen Bergknabens auf das vorderſte Roß. Er fuͤhrte ſie gluͤcklich uͤber die pfadloſen Ebnen. Jetzt ſahen ſie die Wohnungen des Zeller- feldes in der Ferne ſchimmern, wie Ster- ne durch die neblichte Luft ſtralen. Hercynia.

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Zitationshilfe: Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 2. [Braunschweig], [1763], S. 212. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften02_1763/220>, abgerufen am 23.11.2024.