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Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764].

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Sechstes Buch.
Von seinem Reichthum, aller Haabe,
Bleibt ihm zur Hülle kein Gewand.
So schleppt er sich am Pilgerstabe
Fern in ein unbekanntes Land.
Rund um umgeben von Gefahren,
Entrinnt er so aus Mord und Brand;
Und ferner Völker Kriegesschaaren
Bedecken seiner Flüsse Strand.
Die Elbe wälzt zum Oceane
Die Fluth, durch Leichen aufgeschwellt.
Und an der Oder winkt die Fahne
Zu wilden Schlachten in das Feld.
Die
Sechſtes Buch.
Von ſeinem Reichthum, aller Haabe,
Bleibt ihm zur Huͤlle kein Gewand.
So ſchleppt er ſich am Pilgerſtabe
Fern in ein unbekanntes Land.
Rund um umgeben von Gefahren,
Entrinnt er ſo aus Mord und Brand;
Und ferner Voͤlker Kriegesſchaaren
Bedecken ſeiner Fluͤſſe Strand.
Die Elbe waͤlzt zum Oceane
Die Fluth, durch Leichen aufgeſchwellt.
Und an der Oder winkt die Fahne
Zu wilden Schlachten in das Feld.
Die
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[173/0181] Sechſtes Buch. Von ſeinem Reichthum, aller Haabe, Bleibt ihm zur Huͤlle kein Gewand. So ſchleppt er ſich am Pilgerſtabe Fern in ein unbekanntes Land. Rund um umgeben von Gefahren, Entrinnt er ſo aus Mord und Brand; Und ferner Voͤlker Kriegesſchaaren Bedecken ſeiner Fluͤſſe Strand. Die Elbe waͤlzt zum Oceane Die Fluth, durch Leichen aufgeſchwellt. Und an der Oder winkt die Fahne Zu wilden Schlachten in das Feld. Die

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Zitationshilfe: Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764], S. 173. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften03_1764/181>, abgerufen am 23.11.2024.