Zesen, Philipp von: Deütscher Helicon. Bd. 1. Wittenberg, 1641.bey dem gemeinen Manne sehr oft gebraucht Wie nun die vnnötige Aussenlaßung der Also kan ich auch bißweilen die wörter tren- Busch-
bey dem gemeinen Manne ſehr oft gebraucht Wie nun die vnnoͤtige Auſſenlaßung der Alſo kan ich auch bißweilen die woͤrter tren- Buſch-
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bey dem gemeinen Manne ſehr oft gebraucht
wird.
Wie nun die vnnoͤtige Auſſenlaßung der
buchſtaben oder gantzer ſylben nicht ſtehen kan/
alſo kan auch der zuſatz derſelbenbißweilen auch
nicht/ wenn er ſonſt vngebreuchlich/ ſtatt fin-
den: Denn ich ſage nicht: der edle Sohne/
vor der Sohn/ ein wolerfahrner Delde/
vor Deld; im Dativo vnd Ablativo aber ge-
hets an: dem Sohne/ dem Stande/ dem
Delden &c. Doch iſts in verſen zugelaßen/ dz
ich ſetzen mag der Eheman/ Weyherauch/
Nuͤſſewald/ Derbeſt/ ferren/ Eichen-
wald/ vor der Ehman/ Weyrauch/
Nußwald/ Derbſt/ Alſo ſage ich auch
Wonde: Creutze/ annoch/ beſondern
vor Wond/ Creutz/ noch/ ſondern.
Alſo kan ich auch bißweilen die woͤrter tren-
nen/ vnd ſagen: Daſolt nun mercken auf/
vor/ du ſolt aufmercken. Die buͤſche
ſchallen wider/ vor/ wider ſchallen:
Herr Op. ſagt auch: der Drom̃el in den
Rohren/ vor Rohrdrom̃el Alſo auch: Die
Kloͤpper in dem Buſche/ der Koͤnig auf
dem Zaune/ der Raͤuber auf der Straſ-
ſen/ die Schreiber der gedichte/ vor/
Buſch-
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