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Zschackwitz, Johann Ehrenfried: Historisch-Genealogischer Schau-Platz. Lemgo, 1724.

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Inhalt dieses Wercks.

In der Vorerirnnerung/ wird von den Studio Genealogico, und denen Autoribus, so darin etwas rühmliches gethan/ gehandelt.

Erste Abtheilung.

Thes I. Das Teutsche Reich/ ist wegen Menge und Alterthum seiner hohen Häuser / allen andern Reichen vorzuziehen. Pag. I.

II. Unter denen hohen teutschen Häusern/ stehet das Oestereichische oben an / dessen Grund Rudolphus, Graf von Habsburg/ und dieses Nahmens erster Römischer Kayser geleget. 3.

III. Das Haus Oestereich/ hat in Ferdinando I. und Carolo V. sich in zwey Haupt-Linien getheilet/ davon jene die Ferdinandische/ oder Kayserl. diese aber/ die Carolinische/ oder Spanische Linie genennet wird. 6.

IV. Das Haus Oestereich/ hat seinen meisten Anwachs/ in den 15. 16. und 18. Seculo erhalten/ u. zwar theils/ durch Heyrathen/ theils/ durch Successiones 9.

V. In den 14. 17. und 18. Sec. hat Oestereich grossen Abfall an Landen erlitten 32.

VI. Das Haus Oestereich/ geniesset sehr viele und grosse Vorzüge. 34.

VII. Das Haus Oestereich/ ist eines der mächtigsten Häuser in Teutschland. 35.

VIII. Das Haus Oestereich/ machen sonderlich berühmet/ Albertus II. Maximilianus I. Carolus V. Ferdinad. II. Leopoldus I. und Carolus VI. 36.

IX. Das Haus Oestereich/ besitzet viele wichtige Länder/ hat auch gar ansehnliche Ansprüche. 41.

X. Von denen Ansprüchen des Hauses/ seind noch folgende verhanden. 49.

XI. Des Hauses Oestereich/ vornehmstes Staats-Interesse ist/ die Kayserliche Würde suchen bey zubehalten: Mit den teutschen Reiche/ nie zu zerfallen: und seines Rechts auf Spanien/ sich nicht zubegeben. 52.

Addatur Nachtrag. 495.

Andere Abtheilung

Von dem Chur-Hause Sachsen.

Thes. I. Das Churhaus Sachsen/ ist eines der ältesten gantz Teutschland 65.

II. Das Haus Sachsen/ theilet sich nunmehro in zwey Haupt Linien/ als in die Albertinische/ oder Chur-Linie/ und in die Ernestinische oder Hertzogliche. 71.

III. Diese beyde Haupt-Linien/ haben sich wiederum in verschiedene Neben-Linien eingetheilet. 72.

IV. Das Haus Sachsen/ hat sein Aufnehmen/ dem 10. 12. 13. 14. 16. und 17. Seculo zu dancken. 74.

V. Die Ansprüche dieses Hauses/ sind sehr wichtig. 97.

VI. Das Haus Sachsen/ hat verschiedene decrementa gehabt. 154.

VII. Die Theilunge/ hat vielleicht die Macht vergeringert. 155.

Inhalt dieses Wercks.

In der Vorerirnnerung/ wird von den Studio Genealogico, und denen Autoribus, so darin etwas rühmliches gethan/ gehandelt.

Erste Abtheilung.

Thes I. Das Teutsche Reich/ ist wegen Menge und Alterthum seiner hohen Häuser / allen andern Reichen vorzuziehen. Pag. I.

II. Unter denen hohen teutschen Häusern/ stehet das Oestereichische oben an / dessen Grund Rudolphus, Graf von Habsburg/ und dieses Nahmens erster Römischer Kayser geleget. 3.

III. Das Haus Oestereich/ hat in Ferdinando I. und Carolo V. sich in zwey Haupt-Linien getheilet/ davon jene die Ferdinandische/ oder Kayserl. diese aber/ die Carolinische/ oder Spanische Linie genennet wird. 6.

IV. Das Haus Oestereich/ hat seinen meisten Anwachs/ in den 15. 16. und 18. Seculo erhalten/ u. zwar theils/ durch Heyrathen/ theils/ durch Successiones 9.

V. In den 14. 17. und 18. Sec. hat Oestereich grossen Abfall an Landen erlitten 32.

VI. Das Haus Oestereich/ geniesset sehr viele und grosse Vorzüge. 34.

VII. Das Haus Oestereich/ ist eines der mächtigsten Häuser in Teutschland. 35.

VIII. Das Haus Oestereich/ machen sonderlich berühmet/ Albertus II. Maximilianus I. Carolus V. Ferdinad. II. Leopoldus I. und Carolus VI. 36.

IX. Das Haus Oestereich/ besitzet viele wichtige Länder/ hat auch gar ansehnliche Ansprüche. 41.

X. Von denen Ansprüchen des Hauses/ seind noch folgende verhanden. 49.

XI. Des Hauses Oestereich/ vornehmstes Staats-Interesse ist/ die Kayserliche Würde suchen bey zubehalten: Mit den teutschen Reiche/ nie zu zerfallen: und seines Rechts auf Spanien/ sich nicht zubegeben. 52.

Addatur Nachtrag. 495.

Andere Abtheilung

Von dem Chur-Hause Sachsen.

Thes. I. Das Churhaus Sachsen/ ist eines der ältesten gantz Teutschland 65.

II. Das Haus Sachsen/ theilet sich nunmehro in zwey Haupt Linien/ als in die Albertinische/ oder Chur-Linie/ und in die Ernestinische oder Hertzogliche. 71.

III. Diese beyde Haupt-Linien/ haben sich wiederum in verschiedene Neben-Linien eingetheilet. 72.

IV. Das Haus Sachsen/ hat sein Aufnehmen/ dem 10. 12. 13. 14. 16. und 17. Seculo zu dancken. 74.

V. Die Ansprüche dieses Hauses/ sind sehr wichtig. 97.

VI. Das Haus Sachsen/ hat verschiedene decrementa gehabt. 154.

VII. Die Theilunge/ hat vielleicht die Macht vergeringert. 155.

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        <p>In der Vorerirnnerung/ wird von den Studio Genealogico, und denen Autoribus, so                      darin etwas rühmliches gethan/ gehandelt.</p>
        <p>Erste Abtheilung.</p>
        <p>Thes I. Das Teutsche Reich/ ist wegen Menge und Alterthum seiner hohen Häuser /                      allen andern Reichen vorzuziehen. Pag. I.</p>
        <p>II. Unter denen hohen teutschen Häusern/ stehet das Oestereichische oben an /                      dessen Grund Rudolphus, Graf von Habsburg/ und dieses Nahmens erster Römischer                      Kayser geleget. 3.</p>
        <p>III. Das Haus Oestereich/ hat in Ferdinando I. und Carolo V. sich in zwey                      Haupt-Linien getheilet/ davon jene die Ferdinandische/ oder Kayserl. diese                      aber/ die Carolinische/ oder Spanische Linie genennet wird. 6.</p>
        <p>IV. Das Haus Oestereich/ hat seinen meisten Anwachs/ in den 15. 16. und 18.                      Seculo erhalten/ u. zwar theils/ durch Heyrathen/ theils/ durch Successiones                      9.</p>
        <p>V. In den 14. 17. und 18. Sec. hat Oestereich grossen Abfall an Landen erlitten                      32.</p>
        <p>VI. Das Haus Oestereich/ geniesset sehr viele und grosse Vorzüge. 34.</p>
        <p>VII. Das Haus Oestereich/ ist eines der mächtigsten Häuser in Teutschland.                      35.</p>
        <p>VIII. Das Haus Oestereich/ machen sonderlich berühmet/ Albertus II.                      Maximilianus I. Carolus V. Ferdinad. II. Leopoldus I. und Carolus VI. 36.</p>
        <p>IX. Das Haus Oestereich/ besitzet viele wichtige Länder/ hat auch gar                      ansehnliche Ansprüche. 41.</p>
        <p>X. Von denen Ansprüchen des Hauses/ seind noch folgende verhanden. 49.</p>
        <p>XI. Des Hauses Oestereich/ vornehmstes Staats-Interesse ist/ die Kayserliche                      Würde suchen bey zubehalten: Mit den teutschen Reiche/ nie zu zerfallen: und                      seines Rechts auf Spanien/ sich nicht zubegeben. 52.</p>
        <p>Addatur Nachtrag. 495.</p>
        <p>Andere Abtheilung</p>
        <p>Von dem Chur-Hause Sachsen.</p>
        <p>Thes. I. Das Churhaus Sachsen/ ist eines der ältesten gantz Teutschland 65.</p>
        <p>II. Das Haus Sachsen/ theilet sich nunmehro in zwey Haupt Linien/ als in die                      Albertinische/ oder Chur-Linie/ und in die Ernestinische oder Hertzogliche.                      71.</p>
        <p>III. Diese beyde Haupt-Linien/ haben sich wiederum in verschiedene Neben-Linien                      eingetheilet. 72.</p>
        <p>IV. Das Haus Sachsen/ hat sein Aufnehmen/ dem 10. 12. 13. 14. 16. und 17.                      Seculo zu dancken. 74.</p>
        <p>V. Die Ansprüche dieses Hauses/ sind sehr wichtig. 97.</p>
        <p>VI. Das Haus Sachsen/ hat verschiedene decrementa gehabt. 154.</p>
        <p>VII. Die Theilunge/ hat vielleicht die Macht vergeringert. 155.</p>
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[0015] Inhalt dieses Wercks. In der Vorerirnnerung/ wird von den Studio Genealogico, und denen Autoribus, so darin etwas rühmliches gethan/ gehandelt. Erste Abtheilung. Thes I. Das Teutsche Reich/ ist wegen Menge und Alterthum seiner hohen Häuser / allen andern Reichen vorzuziehen. Pag. I. II. Unter denen hohen teutschen Häusern/ stehet das Oestereichische oben an / dessen Grund Rudolphus, Graf von Habsburg/ und dieses Nahmens erster Römischer Kayser geleget. 3. III. Das Haus Oestereich/ hat in Ferdinando I. und Carolo V. sich in zwey Haupt-Linien getheilet/ davon jene die Ferdinandische/ oder Kayserl. diese aber/ die Carolinische/ oder Spanische Linie genennet wird. 6. IV. Das Haus Oestereich/ hat seinen meisten Anwachs/ in den 15. 16. und 18. Seculo erhalten/ u. zwar theils/ durch Heyrathen/ theils/ durch Successiones 9. V. In den 14. 17. und 18. Sec. hat Oestereich grossen Abfall an Landen erlitten 32. VI. Das Haus Oestereich/ geniesset sehr viele und grosse Vorzüge. 34. VII. Das Haus Oestereich/ ist eines der mächtigsten Häuser in Teutschland. 35. VIII. Das Haus Oestereich/ machen sonderlich berühmet/ Albertus II. Maximilianus I. Carolus V. Ferdinad. II. Leopoldus I. und Carolus VI. 36. IX. Das Haus Oestereich/ besitzet viele wichtige Länder/ hat auch gar ansehnliche Ansprüche. 41. X. Von denen Ansprüchen des Hauses/ seind noch folgende verhanden. 49. XI. Des Hauses Oestereich/ vornehmstes Staats-Interesse ist/ die Kayserliche Würde suchen bey zubehalten: Mit den teutschen Reiche/ nie zu zerfallen: und seines Rechts auf Spanien/ sich nicht zubegeben. 52. Addatur Nachtrag. 495. Andere Abtheilung Von dem Chur-Hause Sachsen. Thes. I. Das Churhaus Sachsen/ ist eines der ältesten gantz Teutschland 65. II. Das Haus Sachsen/ theilet sich nunmehro in zwey Haupt Linien/ als in die Albertinische/ oder Chur-Linie/ und in die Ernestinische oder Hertzogliche. 71. III. Diese beyde Haupt-Linien/ haben sich wiederum in verschiedene Neben-Linien eingetheilet. 72. IV. Das Haus Sachsen/ hat sein Aufnehmen/ dem 10. 12. 13. 14. 16. und 17. Seculo zu dancken. 74. V. Die Ansprüche dieses Hauses/ sind sehr wichtig. 97. VI. Das Haus Sachsen/ hat verschiedene decrementa gehabt. 154. VII. Die Theilunge/ hat vielleicht die Macht vergeringert. 155.

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Zitationshilfe: Zschackwitz, Johann Ehrenfried: Historisch-Genealogischer Schau-Platz. Lemgo, 1724, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zschackwitz_schauplatz_1724/15>, abgerufen am 21.11.2024.