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Zschackwitz, Johann Ehrenfried: Historisch-Genealogischer Schau-Platz. Lemgo, 1724.

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Sleichwie das Hochfürstliche Hauß derer Durchlauchsten Hertzoge zu Mecklenburg an Alterthum des Geschlechtes keiner Pu[unleserliches Material]ssance in Europa etwas nachgiebet/ also ist dasselbe auch deswegen hoch- und preißwürdig zu achten/ daß es nicht nur weyland aus einer Weltberühmten Königlichen Famile seinen Ursprung hat/ sondern auch mit den grössesten Königlichen und Fürstlichen Häusern in der Christenheit in gar naher Anverwandschafft stehet.

Das Allerdurchlauchtigste Haus Oesterreich selbsten hat ehemahls aus dem gesegnetem Schoosse der Kayserin Elisabeth/ so dem Römischen Kayser Alberto II. vermählet gewesen/ nicht minder den Oesterreichern als Mecklenburgern ein solch geschencktes Kleinod hinterlassen/ daran beyde hohe Häuser innerhalb zwey bis drey hundert Jahren zum höchstgedeylichen Wachsthum glücklich sind erbauet und erhalten worden. Dahero itzt glorwürdigst regierende Kayserliche und Catholische Majestät Caroli VI. unserm Durchlauchtigsten itzt regierendem Hertzoge zu Mecklenburg CAROLOLEO-POLDO im siebenden oder achten Grad dem hohen Geblüte nach zweymahl nahe verwand seyn.

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Auf sothane Oesterreich-Mecklenburgische nahe Blut-Verwandschafft hat vormahls gezielet jener Verfasser der bekannten Mecklenburgischen Apologie zur Zeit der Wallensteinischen Invasion Anno 1630. (es sol aber der damahlige Hochfürstl. geheime Rath zu Schwerin Herr Simon Gabriel zur Nedden/ der Verfasser davon gewesen seyn/ laut der Nov. lit. maris Balthici de Anno 1700, p. 324.) welcher dieselbe hohe Verwandschafft unter andern Haupt-Gründen seiner beweglichen Vorstellung bey damahliger Kayserl. Majestät Ferdinandi II. mit anführet p. 10. dicta Apologia. Dieselbige zeiget sich nun in nachfolgenden Schemate Gene alogico:

Sleichwie das Hochfürstliche Hauß derer Durchlauchsten Hertzoge zu Mecklenburg an Alterthum des Geschlechtes keiner Pu[unleserliches Material]ssance in Europa etwas nachgiebet/ also ist dasselbe auch deswegen hoch- und preißwürdig zu achten/ daß es nicht nur weyland aus einer Weltberühmten Königlichen Famile seinen Ursprung hat/ sondern auch mit den grössesten Königlichen und Fürstlichen Häusern in der Christenheit in gar naher Anverwandschafft stehet.

Das Allerdurchlauchtigste Haus Oesterreich selbsten hat ehemahls aus dem gesegnetem Schoosse der Kayserin Elisabeth/ so dem Römischen Kayser Alberto II. vermählet gewesen/ nicht minder den Oesterreichern als Mecklenburgern ein solch geschencktes Kleinod hinterlassen/ daran beyde hohe Häuser innerhalb zwey bis drey hundert Jahren zum höchstgedeylichen Wachsthum glücklich sind erbauet und erhalten worden. Dahero itzt glorwürdigst regierende Kayserliche und Catholische Majestät Caroli VI. unserm Durchlauchtigsten itzt regierendem Hertzoge zu Mecklenburg CAROLOLEO-POLDO im siebenden oder achten Grad dem hohen Geblüte nach zweymahl nahe verwand seyn.

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Auf sothane Oesterreich-Mecklenburgische nahe Blut-Verwandschafft hat vormahls gezielet jener Verfasser der bekannten Mecklenburgischen Apologie zur Zeit der Wallensteinischen Invasion Anno 1630. (es sol aber der damahlige Hochfürstl. geheime Rath zu Schwerin Herr Simon Gabriel zur Nedden/ der Verfasser davon gewesen seyn/ laut der Nov. lit. maris Balthici de Anno 1700, p. 324.) welcher dieselbe hohe Verwandschafft unter andern Haupt-Gründen seiner beweglichen Vorstellung bey damahliger Kayserl. Majestät Ferdinandi II. mit anführet p. 10. dicta Apologia. Dieselbige zeiget sich nun in nachfolgenden Schemate Gene alogico:
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[400/0448] Sleichwie das Hochfürstliche Hauß derer Durchlauchsten Hertzoge zu Mecklenburg an Alterthum des Geschlechtes keiner Pu_ ssance in Europa etwas nachgiebet/ also ist dasselbe auch deswegen hoch- und preißwürdig zu achten/ daß es nicht nur weyland aus einer Weltberühmten Königlichen Famile seinen Ursprung hat/ sondern auch mit den grössesten Königlichen und Fürstlichen Häusern in der Christenheit in gar naher Anverwandschafft stehet. Das Allerdurchlauchtigste Haus Oesterreich selbsten hat ehemahls aus dem gesegnetem Schoosse der Kayserin Elisabeth/ so dem Römischen Kayser Alberto II. vermählet gewesen/ nicht minder den Oesterreichern als Mecklenburgern ein solch geschencktes Kleinod hinterlassen/ daran beyde hohe Häuser innerhalb zwey bis drey hundert Jahren zum höchstgedeylichen Wachsthum glücklich sind erbauet und erhalten worden. Dahero itzt glorwürdigst regierende Kayserliche und Catholische Majestät Caroli VI. unserm Durchlauchtigsten itzt regierendem Hertzoge zu Mecklenburg CAROLOLEO-POLDO im siebenden oder achten Grad dem hohen Geblüte nach zweymahl nahe verwand seyn. [Abbildung] Auf sothane Oesterreich-Mecklenburgische nahe Blut-Verwandschafft hat vormahls gezielet jener Verfasser der bekannten Mecklenburgischen Apologie zur Zeit der Wallensteinischen Invasion Anno 1630. (es sol aber der damahlige Hochfürstl. geheime Rath zu Schwerin Herr Simon Gabriel zur Nedden/ der Verfasser davon gewesen seyn/ laut der Nov. lit. maris Balthici de Anno 1700, p. 324.) welcher dieselbe hohe Verwandschafft unter andern Haupt-Gründen seiner beweglichen Vorstellung bey damahliger Kayserl. Majestät Ferdinandi II. mit anführet p. 10. dicta Apologia. Dieselbige zeiget sich nun in nachfolgenden Schemate Gene alogico:

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Zitationshilfe: Zschackwitz, Johann Ehrenfried: Historisch-Genealogischer Schau-Platz. Lemgo, 1724, S. 400. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zschackwitz_schauplatz_1724/448>, abgerufen am 22.11.2024.