[Abbildung]
St. Johanns Träublein. Ribes vulgaris.
Namen.
St. Johanns Träublein oder Beerlein also genannt/ darumm daß sie gewohn- lich umb St. Johanns Tage zu en- de deß Brachmonats zeitig werden/ heissen Lateinisch/ Grossularia rubra & transmarina, Ribes, Ribesium. Jtaliänisch/ Vuetta rossa, Ribes. Frantzösisch/ Grosselle d' outre mer. Englisch/ Ted goos berries/ bey ond sea goos berries/ bastard corinthi/ common ri- bes Redcurrands. Dänisch/ Ribs/ S. Hans boer. Niderländisch/ Besiekens ouer zee.
Geschlecht und Gestalt.
St. Johanns Träublein ist ein kleines Bäumlein/ hat viel zincken und ästlein/ die sind mit braunrothen rinden bedeckt/ dünn und zähe/ derohalben kan man sie brauchen zum Laubwerck der Gebäwen. Die blät- ter vergleichen sich dem Rebenlaub/ sind aber kleiner/ weich/ oben sattgrün/ und glat/ unden mit weicher grawer wolle umbzogen/ eines herben/ saurlichten/ etwas zusammen- ziehenden geschmacks. Sein fünff blättiges/ bleichgelbes gestirntes blümlein bringt es im Mäy/ darauß werden runde Beerlein/ erst- lich grün/ darnach schön hellroth/ die han- gen wie Trauben/ sind groß wie Pfeffer- körner/ haben ein lieblichen weinsawren ge- schmack.
Es sind zwey Geschlecht/ das zahme und wilde. Das zahme wird in den Gärten von Lust wegen gepflantzet/ darunder eines ge- funden wird mit grossen beeren/ Grossularia hortensis fructu rubro majore, C. B. Jtem ein anders/ das gar weisse beerlein traget/ Ribes vulgaris acidus albas baccas ferens, J. B. Gros- sularia hortensis Fructu Margaritae simili, C. B. [Spaltenumbruch]
Das wilde geschlecht wächst gern an hugeln und bergen/ gleichet dem zahmen/ doch ist sein geschmack nicht so lieblich/ sondern her- ber und strenger/ deren etliche schwartze beer tragen/ und schädlich zu essen sind. Ri- bes nigrum vulgo dictum, folio olente, I. B. Grossularia non spinosa fructu nigro, C. B. Die auff den Oestereichischen und Steyrmarcki- schen Alp-gebürgen wachsen/ kommen mit den zahmen überein/ aber jhre Frucht ist nicht saur/ sonder süß: welche in den Mar- graffisch-Durchlachischen Wäldern/ und den Bernischen Bergen gefunden werden/ sind auch den zahmen gleich/ tragen aber weniger und kleinere Frucht/ Ribes alpinus dulcis, I. B. Grossularia sylvestris rubra, C. B.
Eigenschafft.
Die St. Johanns Träublein haben ein mit etwas flüchtigem sauren saltz begabten/ wenigen safft bey sich/ kühlen hiemit/ löschen den durst/ er rischen den saurteig des Ma- gens/ bringen appetit/ ziehen gelind zusam- men/ haben hiemit alle kräfften/ mit dem Citronen/ oder Granaten-safft gemein.
Gebrauch.
St. Johanns Träublein Syrup mitHitzige fie- ber/ kinds- blatter/ bauchflüß/ unwillen deß ma- gens/ blutspeyen verschwol- lener halß. starcke mo- natliche reinigung und weisser fluß der Weiber. Gulden Adern und samenfluß. Wegwart und Saurampffer-wasser ge- truncken/ ist gut zu den hitzigen Fiebern/ Bauchflüssen und Kindsblattern. Er löschet den Durst/ benimt den unwillen des Ma- gens/ und stärcket jhn/ wird denen nutzlich geben/ von welchen es unden und oben ge- het. Dieser Syrup hilfft auch wider das Blutspeyen/ so man jhne mit Burgel-was- ser zu trincken giebet. Welchen inwendig der Halß verschwollen ist/ der nehme offt ein löffel voll von diesem Syrup. Man kan jhn auch mit Wegrichwasser den Weibern geben/ so jhre zeit zu viel haben/ und mit dem weissen Fluß/ gulden Adern- und Sa- menfluß behafftet sind. Dieser Syrup mit Burretschwasser getruncken/ ist gut wider das Hertzzitteren. Von diesem Syrup undHertzzit- tern/ trun- ckenheit. frischem Brunnwasser ein Julep gemacht/ dienet wider die Trunckenheit/ sonderlich den folgenden Morgen.
Der Johanns Träublein-safft wird wie der Erbseln-safft bereitet/ davon in vorher- stehendem 125. Cap. meldung geschehen/ al- lein lasset man die gestossenen Johanns Träublein über Nacht stehen.
Den Johanns Träublein-syrup machtSt. Jo- hanus- träublein- Syrup. man also: Nim anderthalb pfund Zucker/ lasse jhn mit 18. loth frisch Wasser ob dem Kolfewr in einem erdenen Geschirr verschau- men und algemach kochen/ biß der Zucker von der Spatel fliesset/ oder ein faden zeucht/ darauff schütte den Zucker in ein zinnene Schüßlen/ und thue ein pfund Jo- hanns Träublein-safft darunder: vermi- sche es/ und behalts in einem gläsernen oder erdenen Geschirr. Er ist dienstlich in der entzündung der Fieberen/ erquicket das en-Fieber/ Durst/ erbrechen. tzündte Eingeweid/ löschet den Durst/ wehret der Gallen/ widerstehet dem erbrechen/ und stärcket den Magen.
Die Johanns Träublein werden mit Zu-Durst/ trockner mund. cker eingemacht/ wie droben bey den Erbseln vermeldet ist. Sie löschen den Durst/ be-
feuchten
Das Erſte Buch/
[Spaltenumbruch]
CAPUT CXXVII.
[Abbildung]
St. Johanns Traͤublein. Ribes vulgaris.
Namen.
St. Johanns Traͤublein oder Beerlein alſo genañt/ darum̃ daß ſie gewohn- lich umb St. Johanns Tage zu en- de deß Brachmonats zeitig werden/ heiſſen Lateiniſch/ Groſſularia rubra & transmarina, Ribes, Ribeſium. Jtaliaͤniſch/ Vuetta roſſa, Ribes. Frantzoͤſiſch/ Groſſelle d’ outre mer. Engliſch/ Ted goos berries/ bey ond ſea goos berries/ baſtard corinthi/ common ri- bes Redcurrands. Daͤniſch/ Ribs/ S. Hans boer. Niderlaͤndiſch/ Beſiekens ouer zee.
Geſchlecht und Geſtalt.
St. Johanns Traͤublein iſt ein kleines Baͤumlein/ hat viel zincken und aͤſtlein/ die ſind mit braunrothen rinden bedeckt/ duͤnn und zaͤhe/ derohalben kan man ſie brauchen zum Laubwerck der Gebaͤwen. Die blaͤt- ter vergleichen ſich dem Rebenlaub/ ſind aber kleiner/ weich/ oben ſattgruͤn/ und glat/ unden mit weicher grawer wolle umbzogen/ eines herben/ ſaurlichten/ etwas zuſammen- ziehenden geſchmacks. Sein fuͤnff blaͤttiges/ bleichgelbes geſtirntes bluͤmlein bringt es im Maͤy/ darauß werden runde Beerlein/ erſt- lich gruͤn/ darnach ſchoͤn hellroth/ die han- gen wie Trauben/ ſind groß wie Pfeffer- koͤrner/ haben ein lieblichen weinſawren ge- ſchmack.
Es ſind zwey Geſchlecht/ das zahme und wilde. Das zahme wird in den Gaͤrten von Luſt wegen gepflantzet/ darunder eines ge- funden wird mit groſſen beeren/ Groſſularia hortenſis fructu rubro majore, C. B. Jtem ein anders/ das gar weiſſe beerlein traget/ Ribes vulgaris acidus albas baccas ferens, J. B. Groſ- ſularia hortenſis Fructu Margaritæ ſimili, C. B. [Spaltenumbruch]
Das wilde geſchlecht waͤchſt gern an hůgeln und bergen/ gleichet dem zahmen/ doch iſt ſein geſchmack nicht ſo lieblich/ ſondern her- ber und ſtrenger/ deren etliche ſchwartze beer tragen/ und ſchaͤdlich zu eſſen ſind. Ri- bes nigrum vulgo dictum, folio olente, I. B. Groſſularia non ſpinoſa fructu nigro, C. B. Die auff den Oeſtereichiſchen und Steyrmarcki- ſchen Alp-gebuͤrgen wachſen/ kommen mit den zahmen uͤberein/ aber jhre Frucht iſt nicht ſaur/ ſonder ſuͤß: welche in den Mar- graffiſch-Durchlachiſchen Waͤldern/ und den Berniſchen Bergen gefunden werden/ ſind auch den zahmen gleich/ tragen aber weniger und kleinere Frucht/ Ribes alpinus dulcis, I. B. Groſſularia ſylveſtris rubra, C. B.
Eigenſchafft.
Die St. Johanns Traͤublein haben ein mit etwas fluͤchtigem ſauren ſaltz begabten/ wenigen ſafft bey ſich/ kuͤhlen hiemit/ loͤſchen den durſt/ er riſchen den ſaurteig des Ma- gens/ bringen appetit/ ziehen gelind zuſam- men/ haben hiemit alle kraͤfften/ mit dem Citronen/ oder Granaten-ſafft gemein.
Gebrauch.
St. Johanns Traͤublein Syrup mitHitzige fie- ber/ kinds- blatter/ bauchfluͤß/ unwillen deß ma- gens/ blutſpeyen verſchwol- lener halß. ſtarcke mo- natliche reinigung und weiſſeꝛ fluß der Weiber. Gulden Adern und ſamenfluß. Wegwart und Saurampffer-waſſer ge- truncken/ iſt gut zu den hitzigen Fiebern/ Bauchfluͤſſen und Kindsblattern. Er loͤſchet den Durſt/ benimt den unwillen des Ma- gens/ und ſtaͤrcket jhn/ wird denen nutzlich geben/ von welchen es unden und oben ge- het. Dieſer Syrup hilfft auch wider das Blutſpeyen/ ſo man jhne mit Burgel-waſ- ſer zu trincken giebet. Welchen inwendig der Halß verſchwollen iſt/ der nehme offt ein loͤffel voll von dieſem Syrup. Man kan jhn auch mit Wegrichwaſſer den Weibern geben/ ſo jhre zeit zu viel haben/ und mit dem weiſſen Fluß/ gulden Adern- und Sa- menfluß behafftet ſind. Dieſer Syrup mit Burꝛetſchwaſſer getruncken/ iſt gut wider das Hertzzitteren. Von dieſem Syrup undHertzzit- tern/ trun- ckenheit. friſchem Brunnwaſſer ein Julep gemacht/ dienet wider die Trunckenheit/ ſonderlich den folgenden Morgen.
Der Johanns Traͤublein-ſafft wird wie der Erbſeln-ſafft bereitet/ davon in vorher- ſtehendem 125. Cap. meldung geſchehen/ al- lein laſſet man die geſtoſſenen Johanns Traͤublein uͤber Nacht ſtehen.
Den Johanns Traͤublein-ſyrup machtSt. Jo- hanus- traͤublein- Syrup. man alſo: Nim anderthalb pfund Zucker/ laſſe jhn mit 18. loth friſch Waſſer ob dem Kolfewr in einem erdenen Geſchirꝛ verſchau- men und algemach kochen/ biß der Zucker von der Spatel flieſſet/ oder ein faden zeucht/ darauff ſchuͤtte den Zucker in ein zinnene Schuͤßlen/ und thue ein pfund Jo- hanns Traͤublein-ſafft darunder: vermi- ſche es/ und behalts in einem glaͤſernen oder erdenen Geſchirꝛ. Er iſt dienſtlich in der entzuͤndung der Fieberen/ erquicket das en-Fieber/ Durſt/ erbrechen. tzuͤndte Eingeweid/ loͤſchet den Durſt/ wehret der Gallen/ widerſtehet dem erbrechen/ und ſtaͤrcket den Magen.
Die Johanns Traͤublein werden mit Zu-Durſt/ trockner mund. cker eingemacht/ wie droben bey den Erbſeln vermeldet iſt. Sie loͤſchen den Durſt/ be-
feuchten
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[234/0250]
Das Erſte Buch/
CAPUT CXXVII.
[Abbildung St. Johanns Traͤublein.
Ribes vulgaris.
]
Namen.
St. Johanns Traͤublein oder Beerlein
alſo genañt/ darum̃ daß ſie gewohn-
lich umb St. Johanns Tage zu en-
de deß Brachmonats zeitig werden/ heiſſen
Lateiniſch/ Groſſularia rubra & transmarina,
Ribes, Ribeſium. Jtaliaͤniſch/ Vuetta roſſa,
Ribes. Frantzoͤſiſch/ Groſſelle d’ outre mer.
Engliſch/ Ted goos berries/ bey ond ſea
goos berries/ baſtard corinthi/ common ri-
bes Redcurrands. Daͤniſch/ Ribs/ S. Hans
boer. Niderlaͤndiſch/ Beſiekens ouer zee.
Geſchlecht und Geſtalt.
St. Johanns Traͤublein iſt ein kleines
Baͤumlein/ hat viel zincken und aͤſtlein/ die
ſind mit braunrothen rinden bedeckt/ duͤnn
und zaͤhe/ derohalben kan man ſie brauchen
zum Laubwerck der Gebaͤwen. Die blaͤt-
ter vergleichen ſich dem Rebenlaub/ ſind
aber kleiner/ weich/ oben ſattgruͤn/ und glat/
unden mit weicher grawer wolle umbzogen/
eines herben/ ſaurlichten/ etwas zuſammen-
ziehenden geſchmacks. Sein fuͤnff blaͤttiges/
bleichgelbes geſtirntes bluͤmlein bringt es im
Maͤy/ darauß werden runde Beerlein/ erſt-
lich gruͤn/ darnach ſchoͤn hellroth/ die han-
gen wie Trauben/ ſind groß wie Pfeffer-
koͤrner/ haben ein lieblichen weinſawren ge-
ſchmack.
Es ſind zwey Geſchlecht/ das zahme und
wilde. Das zahme wird in den Gaͤrten von
Luſt wegen gepflantzet/ darunder eines ge-
funden wird mit groſſen beeren/ Groſſularia
hortenſis fructu rubro majore, C. B. Jtem ein
anders/ das gar weiſſe beerlein traget/ Ribes
vulgaris acidus albas baccas ferens, J. B. Groſ-
ſularia hortenſis Fructu Margaritæ ſimili, C. B.
Das wilde geſchlecht waͤchſt gern an hůgeln
und bergen/ gleichet dem zahmen/ doch iſt
ſein geſchmack nicht ſo lieblich/ ſondern her-
ber und ſtrenger/ deren etliche ſchwartze beer
tragen/ und ſchaͤdlich zu eſſen ſind. Ri-
bes nigrum vulgo dictum, folio olente, I. B.
Groſſularia non ſpinoſa fructu nigro, C. B. Die
auff den Oeſtereichiſchen und Steyrmarcki-
ſchen Alp-gebuͤrgen wachſen/ kommen mit
den zahmen uͤberein/ aber jhre Frucht iſt
nicht ſaur/ ſonder ſuͤß: welche in den Mar-
graffiſch-Durchlachiſchen Waͤldern/ und
den Berniſchen Bergen gefunden werden/
ſind auch den zahmen gleich/ tragen aber
weniger und kleinere Frucht/ Ribes alpinus
dulcis, I. B. Groſſularia ſylveſtris rubra, C. B.
Eigenſchafft.
Die St. Johanns Traͤublein haben ein
mit etwas fluͤchtigem ſauren ſaltz begabten/
wenigen ſafft bey ſich/ kuͤhlen hiemit/ loͤſchen
den durſt/ er riſchen den ſaurteig des Ma-
gens/ bringen appetit/ ziehen gelind zuſam-
men/ haben hiemit alle kraͤfften/ mit dem
Citronen/ oder Granaten-ſafft gemein.
Gebrauch.
St. Johanns Traͤublein Syrup mit
Wegwart und Saurampffer-waſſer ge-
truncken/ iſt gut zu den hitzigen Fiebern/
Bauchfluͤſſen und Kindsblattern. Er loͤſchet
den Durſt/ benimt den unwillen des Ma-
gens/ und ſtaͤrcket jhn/ wird denen nutzlich
geben/ von welchen es unden und oben ge-
het. Dieſer Syrup hilfft auch wider das
Blutſpeyen/ ſo man jhne mit Burgel-waſ-
ſer zu trincken giebet. Welchen inwendig
der Halß verſchwollen iſt/ der nehme offt
ein loͤffel voll von dieſem Syrup. Man kan
jhn auch mit Wegrichwaſſer den Weibern
geben/ ſo jhre zeit zu viel haben/ und mit
dem weiſſen Fluß/ gulden Adern- und Sa-
menfluß behafftet ſind. Dieſer Syrup mit
Burꝛetſchwaſſer getruncken/ iſt gut wider
das Hertzzitteren. Von dieſem Syrup und
friſchem Brunnwaſſer ein Julep gemacht/
dienet wider die Trunckenheit/ ſonderlich
den folgenden Morgen.
Hitzige fie-
ber/ kinds-
blatter/
bauchfluͤß/
unwillen
deß ma-
gens/
blutſpeyen
verſchwol-
lener halß.
ſtarcke mo-
natliche
reinigung
und weiſſeꝛ
fluß der
Weiber.
Gulden
Adern und
ſamenfluß.
Hertzzit-
tern/ trun-
ckenheit.
Der Johanns Traͤublein-ſafft wird wie
der Erbſeln-ſafft bereitet/ davon in vorher-
ſtehendem 125. Cap. meldung geſchehen/ al-
lein laſſet man die geſtoſſenen Johanns
Traͤublein uͤber Nacht ſtehen.
Den Johanns Traͤublein-ſyrup macht
man alſo: Nim anderthalb pfund Zucker/
laſſe jhn mit 18. loth friſch Waſſer ob dem
Kolfewr in einem erdenen Geſchirꝛ verſchau-
men und algemach kochen/ biß der Zucker
von der Spatel flieſſet/ oder ein faden
zeucht/ darauff ſchuͤtte den Zucker in ein
zinnene Schuͤßlen/ und thue ein pfund Jo-
hanns Traͤublein-ſafft darunder: vermi-
ſche es/ und behalts in einem glaͤſernen oder
erdenen Geſchirꝛ. Er iſt dienſtlich in der
entzuͤndung der Fieberen/ erquicket das en-
tzuͤndte Eingeweid/ loͤſchet den Durſt/ wehret
der Gallen/ widerſtehet dem erbrechen/ und
ſtaͤrcket den Magen.
St. Jo-
hanus-
traͤublein-
Syrup.
Fieber/
Durſt/
erbrechen.
Die Johanns Traͤublein werden mit Zu-
cker eingemacht/ wie droben bey den Erbſeln
vermeldet iſt. Sie loͤſchen den Durſt/ be-
feuchten
Durſt/
trockner
mund.
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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/250>, abgerufen am 21.11.2024.
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