Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

Bild:
<< vorherige Seite
Das Erste Buch/
[Spaltenumbruch]
Gestalt.

Euphorbium ist eine Staud/ offt biß zwey
Manns-hoch auffwachsend/ mit einer di-
cken/ gerad in die Erde hinunder gehenden/
und faßlen auff die seiten schickenden wur-
tzel. Sein einfach auffsteigender Stamm ist
mit einer dicken außwendig braun-grünen
Rinde umbgeben/ under welcher ein wei-
che safftige/ weisse materi an statt des hol-
tzes ligt/ darauß so wol als auß der verwund-
ten Rinde ein Milchsafft häuffig fliesset.
Hat wenig blätter/ und zwar drey an einem
kurtzen/ dicken/ flachen stiel; und auch drey
von einem stiel hangende Blumen/ mit
fünff dicken/ festen/ scharffen/ bleichgrün-
gelben blättern gezieret. Die Frucht ist
flach/ grün-weiß/ auch etwas röthlicht/ ei-
nes zusammen-ziehenden Geschmacks/ wächst
in vielen Provintzien Asiae.

Auß der verwundten Rinde nun wird der
scharff-etzende Milchsafft/ in schläuche/ oder
gläser gesamlet/ hernach durch das kochen zu
einem dicken weißlichten safft gemacht/ und
also in ledernen schläuchen in frembde Länder
verschicket. Er wird aber offt mit der Sarco-
colla
und anderen Gummi verfälschet. Für
ein andere art deß Euphorbii haltet man den in
kleinen durchscheinenden gelben kügelein sich
findenden safft/ welches aber anders nichts als
voriger erdickerte/ und zusolchen kügelein
formierte safft zu seyn scheinet. Der beste ist
lauter/ durchscheinend/ weiß und gelblicht/
scharff-etzend und brennend.

Eigenschafft.

Euphorbium-safft hat ein flüchtig sehr
scharff-etzendes/ mit einigen schwefel-theilen
vergesellschafftes/ und daher auch brennen-
des saltz/ darumb es billich under die hefftigst
purgierenden Artzney-mittel gezehlet ist/
ja gar inwendig nicht soll gebrauchet wer-
den.

Gebrauch.

Obwolen solcher safft ein gifftig etzende
Natur hat/ so sind doch etliche Bauren-star-
cke Mägen anzutreffen/ welche denselben
auff 4. 6. biß 10. gran/ mit 12. biß 15. gran
Weinstein-oder Wermuth-saltzes/ und Zim-
met oder Muscatnuß vermischt erdulden/
und dadurch von vielen schleimigen feuch-
tigkeiten purgieret werden können.

Besser aber wird dieser Safft außwendig
gebraucht/ wie denn desselben öl mit ande-
ren Nerven-ölen vermischet/ und über die
Schlaff-
sucht/ kalte
flüsse/ lamme
Glieder.
Scheitel/ Genick/ Ruckgrad/ und Gelen-
cke geschmieret/ die Schlaffsucht vertreiben/
kalte Flüß vertheilen/ und die lammen Glie-
der wider zu recht bringen kan.

Das Pulver von dem Euphorbio ist von
Faule
Bein.
den erfahrenen Wund-ärtzten sehr köstlich
in säuberung der faulen angeloffenen Bei-
nen erfunden worden/ denn so man es tro-
cken über die Gebein strewet/ so wird alle
in dem Bein sitzende corrosivische säwre da-
durch auffgeschlucket/ verzehret/ und hie-
mit der Natur zeit gegeben/ das faule von
dem guten außzustossen. Man kan solch
Pulver entweder allein gebrauchen/ oder
mit florentinischer Veyelwurtzen/ und O-
sterlucey-wurtzel vermischen; oder auch mit
Brantenwein solch Pulver anfeuchten/
[Spaltenumbruch] und auff das schwartze faule Bein legen.

Wenn in dem Aderlassen/ oder sonstenVerwund-
te Sehn-
ader.

in einer Wunden ein Sehn-ader oder Ner-
ven gestochen worden/ ist kein besser mittel/
als folgendes Pflaster gleich übergeschla-
gen/ welches den Schmertzen stillen/ Ge-
schwulst vertheilen/ oder verhinderen/ ja den
Schaden wider bald heilen wird. Nim ein
loth Terbenthin/ mische ein wenig gelb
Wachs samt 20. gran des pulvers Euphor-
bii
darunder/ streichs auff tuch/ und lege es
über.



CAPUT CLXVII.
Teuffels-dreck. Asa foetida.
Namen.

TEuffels-dreck heißt Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 1 Wort fehlt]
[fremdsprachliches Material - 2 Wörter fehlen]. Lateinisch/ Laser
Medicum foetidum, Asa foetida.
En-
glisch/ Devilsdung. Niderländisch/ Duy-
vels-dreck.

Gestalt.

Teuffels-dreck ist ein Gummi oder safft
des Baums Laseris oder Sylphii, welcher in
Medien/ Lybien und Syrien wächst/ oder
vielmehr nach Jacobi Bontii bericht einer in
Persien zwischen den Stätten Lara und Ga-
maron
wachsenden Bachweiden (Salicis aqua-
ticae,)
und auß dero verwundten wurtzel und
den stengeln herauß fleußt/ hernach truck-
net/ und zu zähen/ braunen Gummi-knol-
len wird. Den Namen Teuffels-dreck hat
dieser Safft wegen seines abschewlichen bö-
sen Gestancks überkommen: der beste riechet
etwas nach Knoblauch/ und hat einen bit-
teren/ scharffen/ beissenden Geschmack.

Eigenschafft.

Dieses Gummi hat ein unreinen/ hartzich-
ten/ subtilen schwefel/ neben einem flüchti-
gen/ saurlichten saltz-geist bey sich/ dahero
einige Tugend zu erdünneren/ zu zertheilen/
auff zulösen/ zu heilen/ und Mutterwehe zu
vertreiben.

Gebrauch.

Es ist dieses Gummi bey den Jndiani-
schen Völckeren/ heutiges Tages in gros-
sem Gebrauch/ nicht allein in der Artzney/
sondern auch in der Speiß/ dieselbe damit
wolgeschmackt zu machen/ und wiewol sol-
ches von wegen des übelriechenden Geruchs
scheint ungläublich seyn/ so bezeuget doch
Garzias ab Horto lib. 1. Aromat. histor. cap. 3.
daß solches gewiß/ und die Jndianischen
Völcker einen sonderlichen Lust darzu ha-
ben/ und daß er auch selber solche Speisen
versuchet/ die er zimlich wolschmackend be-
funden/ doch nicht so fast als sie die Jndia-
ner lobten. Aber wir Teutschen wollen den
Jndianeren gern die Speisen mit Teufels-
dreck zubereitet überlassen/ und uns mit lieb-
licheren Gerüchten vergnügen.

D. Johan. Schroederus, weyland Statt-artzt
zu Franckfurt/ schreibet in seiner Pharmac.
medic. chym. lib. 4. class.
2. daß die/ welche mit
der fallenden Sucht behafftet/ so bald sie
einen Rauch von dem Teuffels-dreck und
Bocks-horn empfinden/ mit dem anstoß

dieser
Das Erſte Buch/
[Spaltenumbruch]
Geſtalt.

Euphorbium iſt eine Staud/ offt biß zwey
Manns-hoch auffwachſend/ mit einer di-
cken/ gerad in die Erde hinunder gehenden/
und faßlen auff die ſeiten ſchickenden wur-
tzel. Sein einfach auffſteigender Stam̃ iſt
mit einer dicken außwendig braun-gruͤnen
Rinde umbgeben/ under welcher ein wei-
che ſafftige/ weiſſe materi an ſtatt des hol-
tzes ligt/ darauß ſo wol als auß der verwund-
ten Rinde ein Milchſafft haͤuffig flieſſet.
Hat wenig blaͤtter/ und zwar drey an einem
kurtzen/ dicken/ flachen ſtiel; und auch drey
von einem ſtiel hangende Blumen/ mit
fuͤnff dicken/ feſten/ ſcharffen/ bleichgruͤn-
gelben blaͤttern gezieret. Die Frucht iſt
flach/ gruͤn-weiß/ auch etwas roͤthlicht/ ei-
nes zuſam̃en-ziehenden Geſchmacks/ waͤchſt
in vielen Provintzien Aſiæ.

Auß der verwundten Rinde nun wird der
ſcharff-etzende Milchſafft/ in ſchlaͤuche/ oder
glaͤſer geſamlet/ hernach durch das kochen zu
einem dicken weißlichten ſafft gemacht/ und
alſo in ledernen ſchlaͤuchen in frembde Laͤnder
verſchicket. Er wird aber offt mit der Sarco-
collâ
und anderen Gummi verfaͤlſchet. Fuͤr
ein andere art deß Euphorbii haltet man den in
kleinen durchſcheinenden gelben kuͤgelein ſich
findendẽ ſafft/ welches aber anders nichts als
voriger erdickerte/ und zuſolchen kuͤgelein
formierte ſafft zu ſeyn ſcheinet. Der beſte iſt
lauter/ durchſcheinend/ weiß und gelblicht/
ſcharff-etzend und brennend.

Eigenſchafft.

Euphorbium-ſafft hat ein fluͤchtig ſehr
ſcharff-etzendes/ mit einigen ſchwefel-theilen
vergeſellſchafftes/ und daher auch brennen-
des ſaltz/ darumb es billich under die hefftigſt
purgierenden Artzney-mittel gezehlet iſt/
ja gar inwendig nicht ſoll gebrauchet wer-
den.

Gebrauch.

Obwolen ſolcher ſafft ein gifftig etzende
Natur hat/ ſo ſind doch etliche Bauren-ſtar-
cke Maͤgen anzutreffen/ welche denſelben
auff 4. 6. biß 10. gran/ mit 12. biß 15. gran
Weinſtein-oder Wermuth-ſaltzes/ und Zim-
met oder Muſcatnuß vermiſcht erdulden/
und dadurch von vielen ſchleimigen feuch-
tigkeiten purgieret werden koͤnnen.

Beſſer aber wird dieſer Safft außwendig
gebraucht/ wie denn deſſelben oͤl mit ande-
ren Nerven-oͤlen vermiſchet/ und uͤber die
Schlaff-
ſucht/ kalte
fluͤſſe/ lam̃e
Glieder.
Scheitel/ Genick/ Ruckgrad/ und Gelen-
cke geſchmieret/ die Schlaffſucht vertreiben/
kalte Fluͤß vertheilen/ und die lammen Glie-
der wider zu recht bringen kan.

Das Pulver von dem Euphorbio iſt von
Faule
Bein.
den erfahrenen Wund-aͤrtzten ſehr koͤſtlich
in ſaͤuberung der faulen angeloffenen Bei-
nen erfunden worden/ denn ſo man es tro-
cken uͤber die Gebein ſtrewet/ ſo wird alle
in dem Bein ſitzende corroſiviſche ſaͤwre da-
durch auffgeſchlucket/ verzehret/ und hie-
mit der Natur zeit gegeben/ das faule von
dem guten außzuſtoſſen. Man kan ſolch
Pulver entweder allein gebrauchen/ oder
mit florentiniſcher Veyelwurtzen/ und O-
ſterlucey-wurtzel vermiſchen; oder auch mit
Brantenwein ſolch Pulver anfeuchten/
[Spaltenumbruch] und auff das ſchwartze faule Bein legen.

Wenn in dem Aderlaſſen/ oder ſonſtenVerwund-
te Sehn-
ader.

in einer Wunden ein Sehn-ader oder Ner-
ven geſtochen worden/ iſt kein beſſer mittel/
als folgendes Pflaſter gleich uͤbergeſchla-
gen/ welches den Schmertzen ſtillen/ Ge-
ſchwulſt vertheilen/ oder verhinderen/ ja den
Schaden wider bald heilen wird. Nim ein
loth Terbenthin/ miſche ein wenig gelb
Wachs ſamt 20. gran des pulvers Euphor-
bii
darunder/ ſtreichs auff tuch/ und lege es
uͤber.



CAPUT CLXVII.
Teuffels-dreck. Aſa fœtida.
Namen.

TEuffels-dreck heißt Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 1 Wort fehlt]
[fremdsprachliches Material – 2 Wörter fehlen]. Lateiniſch/ Laſer
Medicum fœtidum, Aſa fœtida.
En-
gliſch/ Devilsdung. Niderlaͤndiſch/ Duy-
vels-dreck.

Geſtalt.

Teuffels-dreck iſt ein Gummi oder ſafft
des Baums Laſeris oder Sylphii, welcher in
Medien/ Lybien und Syrien waͤchſt/ oder
vielmehr nach Jacobi Bontii bericht einer in
Perſien zwiſchen den Staͤtten Lara und Ga-
maron
wachſenden Bachweiden (Salicis aqua-
ticæ,)
und auß dero verwundten wurtzel und
den ſtengeln herauß fleußt/ hernach truck-
net/ und zu zaͤhen/ braunen Gummi-knol-
len wird. Den Namen Teuffels-dreck hat
dieſer Safft wegen ſeines abſchewlichen boͤ-
ſen Geſtancks uͤberkommen: der beſte riechet
etwas nach Knoblauch/ und hat einen bit-
teren/ ſcharffen/ beiſſenden Geſchmack.

Eigenſchafft.

Dieſes Gum̃i hat ein unreinen/ hartzich-
ten/ ſubtilen ſchwefel/ neben einem fluͤchti-
gen/ ſaurlichten ſaltz-geiſt bey ſich/ dahero
einige Tugend zu erduͤnneren/ zu zertheilen/
auff zuloͤſen/ zu heilen/ und Mutterwehe zu
vertreiben.

Gebrauch.

Es iſt dieſes Gummi bey den Jndiani-
ſchen Voͤlckeren/ heutiges Tages in groſ-
ſem Gebrauch/ nicht allein in der Artzney/
ſondern auch in der Speiß/ dieſelbe damit
wolgeſchmackt zu machen/ und wiewol ſol-
ches von wegen des uͤbelriechenden Geruchs
ſcheint unglaͤublich ſeyn/ ſo bezeuget doch
Garzias ab Horto lib. 1. Aromat. hiſtor. cap. 3.
daß ſolches gewiß/ und die Jndianiſchen
Voͤlcker einen ſonderlichen Luſt darzu ha-
ben/ und daß er auch ſelber ſolche Speiſen
verſuchet/ die er zimlich wolſchmackend be-
funden/ doch nicht ſo faſt als ſie die Jndia-
ner lobten. Aber wir Teutſchen wollen den
Jndianeren gern die Speiſen mit Teufels-
dreck zubereitet uͤberlaſſen/ und uns mit lieb-
licheren Geruͤchten vergnuͤgen.

D. Johan. Schrœderus, weyland Statt-artzt
zu Franckfurt/ ſchreibet in ſeiner Pharmac.
medic. chym. lib. 4. claſſ.
2. daß die/ welche mit
der fallenden Sucht behafftet/ ſo bald ſie
einen Rauch von dem Teuffels-dreck und
Bocks-horn empfinden/ mit dem anſtoß

dieſer
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0304" n="288"/>
            <fw place="top" type="header">Das Er&#x017F;te Buch/</fw><lb/>
            <cb/>
          </div>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Ge&#x017F;talt.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Euphorbium</hi> i&#x017F;t eine Staud/ offt biß zwey<lb/>
Manns-hoch auffwach&#x017F;end/ mit einer di-<lb/>
cken/ gerad in die Erde hinunder gehenden/<lb/>
und faßlen auff die &#x017F;eiten &#x017F;chickenden wur-<lb/>
tzel. Sein einfach auff&#x017F;teigender Stam&#x0303; i&#x017F;t<lb/>
mit einer dicken außwendig braun-gru&#x0364;nen<lb/>
Rinde umbgeben/ under welcher ein wei-<lb/>
che &#x017F;afftige/ wei&#x017F;&#x017F;e materi an &#x017F;tatt des hol-<lb/>
tzes ligt/ darauß &#x017F;o wol als auß der verwund-<lb/>
ten Rinde ein Milch&#x017F;afft ha&#x0364;uffig flie&#x017F;&#x017F;et.<lb/>
Hat wenig bla&#x0364;tter/ und zwar drey an einem<lb/>
kurtzen/ dicken/ flachen &#x017F;tiel; und auch drey<lb/>
von einem &#x017F;tiel hangende Blumen/ mit<lb/>
fu&#x0364;nff dicken/ fe&#x017F;ten/ &#x017F;charffen/ bleichgru&#x0364;n-<lb/>
gelben bla&#x0364;ttern gezieret. Die Frucht i&#x017F;t<lb/>
flach/ gru&#x0364;n-weiß/ auch etwas ro&#x0364;thlicht/ ei-<lb/>
nes zu&#x017F;am&#x0303;en-ziehenden Ge&#x017F;chmacks/ wa&#x0364;ch&#x017F;t<lb/>
in vielen Provintzien <hi rendition="#aq">A&#x017F;iæ.</hi></p><lb/>
            <p>Auß der verwundten Rinde nun wird der<lb/>
&#x017F;charff-etzende Milch&#x017F;afft/ in &#x017F;chla&#x0364;uche/ oder<lb/>
gla&#x0364;&#x017F;er ge&#x017F;amlet/ hernach durch das kochen zu<lb/>
einem dicken weißlichten &#x017F;afft gemacht/ und<lb/>
al&#x017F;o in ledernen &#x017F;chla&#x0364;uchen in frembde La&#x0364;nder<lb/>
ver&#x017F;chicket. Er wird aber offt mit der <hi rendition="#aq">Sarco-<lb/>
collâ</hi> und anderen Gummi verfa&#x0364;l&#x017F;chet. Fu&#x0364;r<lb/>
ein andere art deß <hi rendition="#aq">Euphorbii</hi> haltet man den in<lb/>
kleinen durch&#x017F;cheinenden gelben ku&#x0364;gelein &#x017F;ich<lb/>
findend&#x1EBD; &#x017F;afft/ welches aber anders nichts als<lb/>
voriger erdickerte/ und zu&#x017F;olchen ku&#x0364;gelein<lb/>
formierte &#x017F;afft zu &#x017F;eyn &#x017F;cheinet. Der be&#x017F;te i&#x017F;t<lb/>
lauter/ durch&#x017F;cheinend/ weiß und gelblicht/<lb/>
&#x017F;charff-etzend und brennend.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Eigen&#x017F;chafft.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">Euphorbium</hi>-&#x017F;afft hat ein flu&#x0364;chtig &#x017F;ehr<lb/>
&#x017F;charff-etzendes/ mit einigen &#x017F;chwefel-theilen<lb/>
verge&#x017F;ell&#x017F;chafftes/ und daher auch brennen-<lb/>
des &#x017F;altz/ darumb es billich under die hefftig&#x017F;t<lb/>
purgierenden Artzney-mittel gezehlet i&#x017F;t/<lb/>
ja gar inwendig nicht &#x017F;oll gebrauchet wer-<lb/>
den.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Gebrauch.</hi> </head><lb/>
            <p>Obwolen &#x017F;olcher &#x017F;afft ein gifftig etzende<lb/>
Natur hat/ &#x017F;o &#x017F;ind doch etliche Bauren-&#x017F;tar-<lb/>
cke Ma&#x0364;gen anzutreffen/ welche den&#x017F;elben<lb/>
auff 4. 6. biß 10. gran/ mit 12. biß 15. gran<lb/>
Wein&#x017F;tein-oder Wermuth-&#x017F;altzes/ und Zim-<lb/>
met oder Mu&#x017F;catnuß vermi&#x017F;cht erdulden/<lb/>
und dadurch von vielen &#x017F;chleimigen feuch-<lb/>
tigkeiten purgieret werden ko&#x0364;nnen.</p><lb/>
            <p>Be&#x017F;&#x017F;er aber wird die&#x017F;er Safft außwendig<lb/>
gebraucht/ wie denn de&#x017F;&#x017F;elben o&#x0364;l mit ande-<lb/>
ren Nerven-o&#x0364;len vermi&#x017F;chet/ und u&#x0364;ber die<lb/><note place="left">Schlaff-<lb/>
&#x017F;ucht/ kalte<lb/>
flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ lam&#x0303;e<lb/>
Glieder.</note>Scheitel/ Genick/ Ruckgrad/ und Gelen-<lb/>
cke ge&#x017F;chmieret/ die Schlaff&#x017F;ucht vertreiben/<lb/>
kalte Flu&#x0364;ß vertheilen/ und die lammen Glie-<lb/>
der wider zu recht bringen kan.</p><lb/>
            <p>Das Pulver von dem Euphorbio i&#x017F;t von<lb/><note place="left">Faule<lb/>
Bein.</note>den erfahrenen Wund-a&#x0364;rtzten &#x017F;ehr ko&#x0364;&#x017F;tlich<lb/>
in &#x017F;a&#x0364;uberung der faulen angeloffenen Bei-<lb/>
nen erfunden worden/ denn &#x017F;o man es tro-<lb/>
cken u&#x0364;ber die Gebein &#x017F;trewet/ &#x017F;o wird alle<lb/>
in dem Bein &#x017F;itzende <hi rendition="#aq">corro&#x017F;ivi</hi>&#x017F;che &#x017F;a&#x0364;wre da-<lb/>
durch auffge&#x017F;chlucket/ verzehret/ und hie-<lb/>
mit der Natur zeit gegeben/ das faule von<lb/>
dem guten außzu&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en. Man kan &#x017F;olch<lb/>
Pulver entweder allein gebrauchen/ oder<lb/>
mit florentini&#x017F;cher Veyelwurtzen/ und O-<lb/>
&#x017F;terlucey-wurtzel vermi&#x017F;chen; oder auch mit<lb/>
Brantenwein &#x017F;olch Pulver anfeuchten/<lb/><cb/>
und auff das &#x017F;chwartze faule Bein legen.</p><lb/>
            <p>Wenn in dem Aderla&#x017F;&#x017F;en/ oder &#x017F;on&#x017F;ten<note place="right">Verwund-<lb/>
te Sehn-<lb/>
ader.</note><lb/>
in einer Wunden ein Sehn-ader oder Ner-<lb/>
ven ge&#x017F;tochen worden/ i&#x017F;t kein be&#x017F;&#x017F;er mittel/<lb/>
als folgendes Pfla&#x017F;ter gleich u&#x0364;berge&#x017F;chla-<lb/>
gen/ welches den Schmertzen &#x017F;tillen/ Ge-<lb/>
&#x017F;chwul&#x017F;t vertheilen/ oder verhinderen/ ja den<lb/>
Schaden wider bald heilen wird. Nim ein<lb/>
loth Terbenthin/ mi&#x017F;che ein wenig gelb<lb/>
Wachs &#x017F;amt 20. gran des pulvers <hi rendition="#aq">Euphor-<lb/>
bii</hi> darunder/ &#x017F;treichs auff tuch/ und lege es<lb/>
u&#x0364;ber.</p>
          </div>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CAPUT CLXVII</hi>.</hi><lb/> <hi rendition="#b">Teuffels-dreck.</hi> <hi rendition="#aq">A&#x017F;a f&#x0153;tida.</hi> </head><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Namen.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#in">T</hi>Euffels-dreck heißt Griechi&#x017F;ch/ <foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="words" quantity="1"/></foreign><lb/><foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="words" quantity="2"/></foreign>. Lateini&#x017F;ch/ <hi rendition="#aq">La&#x017F;er<lb/>
Medicum f&#x0153;tidum, A&#x017F;a f&#x0153;tida.</hi> En-<lb/>
gli&#x017F;ch/ Devilsdung. Niderla&#x0364;ndi&#x017F;ch/ Duy-<lb/>
vels-dreck.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Ge&#x017F;talt.</hi> </head><lb/>
            <p>Teuffels-dreck i&#x017F;t ein Gummi oder &#x017F;afft<lb/>
des Baums <hi rendition="#aq">La&#x017F;eris</hi> oder <hi rendition="#aq">Sylphii,</hi> welcher in<lb/>
Medien/ Lybien und Syrien wa&#x0364;ch&#x017F;t/ oder<lb/>
vielmehr nach <hi rendition="#aq">Jacobi Bontii</hi> bericht einer in<lb/>
Per&#x017F;ien zwi&#x017F;chen den Sta&#x0364;tten <hi rendition="#aq">Lara</hi> und <hi rendition="#aq">Ga-<lb/>
maron</hi> wach&#x017F;enden Bachweiden <hi rendition="#aq">(Salicis aqua-<lb/>
ticæ,)</hi> und auß dero verwundten wurtzel und<lb/>
den &#x017F;tengeln herauß fleußt/ hernach truck-<lb/>
net/ und zu za&#x0364;hen/ braunen Gummi-knol-<lb/>
len wird. Den Namen Teuffels-dreck hat<lb/>
die&#x017F;er Safft wegen &#x017F;eines ab&#x017F;chewlichen bo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;en Ge&#x017F;tancks u&#x0364;berkommen: der be&#x017F;te riechet<lb/>
etwas nach Knoblauch/ und hat einen bit-<lb/>
teren/ &#x017F;charffen/ bei&#x017F;&#x017F;enden Ge&#x017F;chmack.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Eigen&#x017F;chafft.</hi> </head><lb/>
            <p>Die&#x017F;es Gum&#x0303;i hat ein unreinen/ hartzich-<lb/>
ten/ &#x017F;ubtilen &#x017F;chwefel/ neben einem flu&#x0364;chti-<lb/>
gen/ &#x017F;aurlichten &#x017F;altz-gei&#x017F;t bey &#x017F;ich/ dahero<lb/>
einige Tugend zu erdu&#x0364;nneren/ zu zertheilen/<lb/>
auff zulo&#x0364;&#x017F;en/ zu heilen/ und Mutterwehe zu<lb/>
vertreiben.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Gebrauch.</hi> </head><lb/>
            <p>Es i&#x017F;t die&#x017F;es Gummi bey den Jndiani-<lb/>
&#x017F;chen Vo&#x0364;lckeren/ heutiges Tages in gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;em Gebrauch/ nicht allein in der Artzney/<lb/>
&#x017F;ondern auch in der Speiß/ die&#x017F;elbe damit<lb/>
wolge&#x017F;chmackt zu machen/ und wiewol &#x017F;ol-<lb/>
ches von wegen des u&#x0364;belriechenden Geruchs<lb/>
&#x017F;cheint ungla&#x0364;ublich &#x017F;eyn/ &#x017F;o bezeuget doch<lb/><hi rendition="#aq">Garzias ab Horto lib. 1. Aromat. hi&#x017F;tor. cap.</hi> 3.<lb/>
daß &#x017F;olches gewiß/ und die Jndiani&#x017F;chen<lb/>
Vo&#x0364;lcker einen &#x017F;onderlichen Lu&#x017F;t darzu ha-<lb/>
ben/ und daß er auch &#x017F;elber &#x017F;olche Spei&#x017F;en<lb/>
ver&#x017F;uchet/ die er zimlich wol&#x017F;chmackend be-<lb/>
funden/ doch nicht &#x017F;o fa&#x017F;t als &#x017F;ie die Jndia-<lb/>
ner lobten. Aber wir Teut&#x017F;chen wollen den<lb/>
Jndianeren gern die Spei&#x017F;en mit Teufels-<lb/>
dreck zubereitet u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;en/ und uns mit lieb-<lb/>
licheren Geru&#x0364;chten vergnu&#x0364;gen.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#aq">D. Johan. Schr&#x0153;derus,</hi> weyland Statt-artzt<lb/>
zu Franckfurt/ &#x017F;chreibet in &#x017F;einer <hi rendition="#aq">Pharmac.<lb/>
medic. chym. lib. 4. cla&#x017F;&#x017F;.</hi> 2. daß die/ welche mit<lb/>
der fallenden Sucht behafftet/ &#x017F;o bald &#x017F;ie<lb/>
einen Rauch von dem Teuffels-dreck und<lb/>
Bocks-horn empfinden/ mit dem an&#x017F;toß<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">die&#x017F;er</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[288/0304] Das Erſte Buch/ Geſtalt. Euphorbium iſt eine Staud/ offt biß zwey Manns-hoch auffwachſend/ mit einer di- cken/ gerad in die Erde hinunder gehenden/ und faßlen auff die ſeiten ſchickenden wur- tzel. Sein einfach auffſteigender Stam̃ iſt mit einer dicken außwendig braun-gruͤnen Rinde umbgeben/ under welcher ein wei- che ſafftige/ weiſſe materi an ſtatt des hol- tzes ligt/ darauß ſo wol als auß der verwund- ten Rinde ein Milchſafft haͤuffig flieſſet. Hat wenig blaͤtter/ und zwar drey an einem kurtzen/ dicken/ flachen ſtiel; und auch drey von einem ſtiel hangende Blumen/ mit fuͤnff dicken/ feſten/ ſcharffen/ bleichgruͤn- gelben blaͤttern gezieret. Die Frucht iſt flach/ gruͤn-weiß/ auch etwas roͤthlicht/ ei- nes zuſam̃en-ziehenden Geſchmacks/ waͤchſt in vielen Provintzien Aſiæ. Auß der verwundten Rinde nun wird der ſcharff-etzende Milchſafft/ in ſchlaͤuche/ oder glaͤſer geſamlet/ hernach durch das kochen zu einem dicken weißlichten ſafft gemacht/ und alſo in ledernen ſchlaͤuchen in frembde Laͤnder verſchicket. Er wird aber offt mit der Sarco- collâ und anderen Gummi verfaͤlſchet. Fuͤr ein andere art deß Euphorbii haltet man den in kleinen durchſcheinenden gelben kuͤgelein ſich findendẽ ſafft/ welches aber anders nichts als voriger erdickerte/ und zuſolchen kuͤgelein formierte ſafft zu ſeyn ſcheinet. Der beſte iſt lauter/ durchſcheinend/ weiß und gelblicht/ ſcharff-etzend und brennend. Eigenſchafft. Euphorbium-ſafft hat ein fluͤchtig ſehr ſcharff-etzendes/ mit einigen ſchwefel-theilen vergeſellſchafftes/ und daher auch brennen- des ſaltz/ darumb es billich under die hefftigſt purgierenden Artzney-mittel gezehlet iſt/ ja gar inwendig nicht ſoll gebrauchet wer- den. Gebrauch. Obwolen ſolcher ſafft ein gifftig etzende Natur hat/ ſo ſind doch etliche Bauren-ſtar- cke Maͤgen anzutreffen/ welche denſelben auff 4. 6. biß 10. gran/ mit 12. biß 15. gran Weinſtein-oder Wermuth-ſaltzes/ und Zim- met oder Muſcatnuß vermiſcht erdulden/ und dadurch von vielen ſchleimigen feuch- tigkeiten purgieret werden koͤnnen. Beſſer aber wird dieſer Safft außwendig gebraucht/ wie denn deſſelben oͤl mit ande- ren Nerven-oͤlen vermiſchet/ und uͤber die Scheitel/ Genick/ Ruckgrad/ und Gelen- cke geſchmieret/ die Schlaffſucht vertreiben/ kalte Fluͤß vertheilen/ und die lammen Glie- der wider zu recht bringen kan. Schlaff- ſucht/ kalte fluͤſſe/ lam̃e Glieder. Das Pulver von dem Euphorbio iſt von den erfahrenen Wund-aͤrtzten ſehr koͤſtlich in ſaͤuberung der faulen angeloffenen Bei- nen erfunden worden/ denn ſo man es tro- cken uͤber die Gebein ſtrewet/ ſo wird alle in dem Bein ſitzende corroſiviſche ſaͤwre da- durch auffgeſchlucket/ verzehret/ und hie- mit der Natur zeit gegeben/ das faule von dem guten außzuſtoſſen. Man kan ſolch Pulver entweder allein gebrauchen/ oder mit florentiniſcher Veyelwurtzen/ und O- ſterlucey-wurtzel vermiſchen; oder auch mit Brantenwein ſolch Pulver anfeuchten/ und auff das ſchwartze faule Bein legen. Faule Bein. Wenn in dem Aderlaſſen/ oder ſonſten in einer Wunden ein Sehn-ader oder Ner- ven geſtochen worden/ iſt kein beſſer mittel/ als folgendes Pflaſter gleich uͤbergeſchla- gen/ welches den Schmertzen ſtillen/ Ge- ſchwulſt vertheilen/ oder verhinderen/ ja den Schaden wider bald heilen wird. Nim ein loth Terbenthin/ miſche ein wenig gelb Wachs ſamt 20. gran des pulvers Euphor- bii darunder/ ſtreichs auff tuch/ und lege es uͤber. Verwund- te Sehn- ader. CAPUT CLXVII. Teuffels-dreck. Aſa fœtida. Namen. TEuffels-dreck heißt Griechiſch/ _ __. Lateiniſch/ Laſer Medicum fœtidum, Aſa fœtida. En- gliſch/ Devilsdung. Niderlaͤndiſch/ Duy- vels-dreck. Geſtalt. Teuffels-dreck iſt ein Gummi oder ſafft des Baums Laſeris oder Sylphii, welcher in Medien/ Lybien und Syrien waͤchſt/ oder vielmehr nach Jacobi Bontii bericht einer in Perſien zwiſchen den Staͤtten Lara und Ga- maron wachſenden Bachweiden (Salicis aqua- ticæ,) und auß dero verwundten wurtzel und den ſtengeln herauß fleußt/ hernach truck- net/ und zu zaͤhen/ braunen Gummi-knol- len wird. Den Namen Teuffels-dreck hat dieſer Safft wegen ſeines abſchewlichen boͤ- ſen Geſtancks uͤberkommen: der beſte riechet etwas nach Knoblauch/ und hat einen bit- teren/ ſcharffen/ beiſſenden Geſchmack. Eigenſchafft. Dieſes Gum̃i hat ein unreinen/ hartzich- ten/ ſubtilen ſchwefel/ neben einem fluͤchti- gen/ ſaurlichten ſaltz-geiſt bey ſich/ dahero einige Tugend zu erduͤnneren/ zu zertheilen/ auff zuloͤſen/ zu heilen/ und Mutterwehe zu vertreiben. Gebrauch. Es iſt dieſes Gummi bey den Jndiani- ſchen Voͤlckeren/ heutiges Tages in groſ- ſem Gebrauch/ nicht allein in der Artzney/ ſondern auch in der Speiß/ dieſelbe damit wolgeſchmackt zu machen/ und wiewol ſol- ches von wegen des uͤbelriechenden Geruchs ſcheint unglaͤublich ſeyn/ ſo bezeuget doch Garzias ab Horto lib. 1. Aromat. hiſtor. cap. 3. daß ſolches gewiß/ und die Jndianiſchen Voͤlcker einen ſonderlichen Luſt darzu ha- ben/ und daß er auch ſelber ſolche Speiſen verſuchet/ die er zimlich wolſchmackend be- funden/ doch nicht ſo faſt als ſie die Jndia- ner lobten. Aber wir Teutſchen wollen den Jndianeren gern die Speiſen mit Teufels- dreck zubereitet uͤberlaſſen/ und uns mit lieb- licheren Geruͤchten vergnuͤgen. D. Johan. Schrœderus, weyland Statt-artzt zu Franckfurt/ ſchreibet in ſeiner Pharmac. medic. chym. lib. 4. claſſ. 2. daß die/ welche mit der fallenden Sucht behafftet/ ſo bald ſie einen Rauch von dem Teuffels-dreck und Bocks-horn empfinden/ mit dem anſtoß dieſer

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/304
Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/304>, abgerufen am 21.11.2024.