Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1827.ersten Wagen, den ich da haltend fand, und fuhr 5 *
erſten Wagen, den ich da haltend fand, und fuhr 5 *
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erſten Wagen, den ich da haltend fand, und fuhr
nach der Stadt zurück, wo ich diesmal zu meinem
Unheil den vorſichtigen Bendel gelaſſen hatte.
Er erſchrack, als er mich ſah, ein Wort entdeckte
ihm Alles. Es wurden auf der Stelle Poſtpferde
geholt. Ich nahm nur einen meiner Leute mit
mir, einen abgefeimten Spitzbuben, Namens
Rascal, der ſich mir durch ſeine Gewandheit
nothwendig zu machen gewußt, und der nichts vom
heutigen Vorfall ahnen konnte. Ich legte in der-
ſelben Nacht noch dreißig Meilen zurück. Ben-
del blieb hinter mir, mein Haus aufzulöſen, Gold
zu ſpenden und mir das Nöthigſte nachzubringen.
Als er mich am andern Tage einholte, warf ich
mich in ſeine Arme, und ſchwur ihm, nicht etwa
keine Thorheit mehr zu begehen, ſondern nur künf-
tig vorſichtiger zu ſein. Wir ſetzten unſre Reiſe
ununterbrochen fort, über die Grenze und das Ge-
birg, und erſt am andern Abhang, durch das hohe
Bollwerk von jenem Unglücksboden getrennt, ließ
ich mich bewegen, in einem nah’ gelegenen, und
wenig beſuchten Bad’ort von den überſtandenen
Mühſeligkeiten auszuraſten.
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