Schubert, Christian: Apostolische Glaubens-Wage. Merseburg, 1672.DAs walt der GOtt alles Tro- Proemium. HOchwerthe/ allesamt in Chri- ten A 2
DAs walt der GOtt alles Tro- Proemium. HOchwerthe/ alleſamt in Chri- ten A 2
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0003" n="[3]"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="fsSermon" n="1"> <div n="2"> <p><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>As walt der GOtt alles Tro-</hi><lb/> ſtes/ der uns auff mancherley Weiſe/ in<lb/> Sonderheit/ aber durch ſein ſeligma-<lb/> chendes Woꝛt in unſern Creutz und Truͤb-<lb/> ſal/ troͤſtet und auffrichtet/ daß auff unſere<lb/> zeitliche und leichte Truͤbſal eine ewige<lb/> und uͤber alle Maſſen wichtige Herrligkeit<lb/> ſol erfolgen/ der wolle auch ſolchen Troſt<lb/> in uns alle legen/ und ewig verſiegeln/<lb/> Amen.</p><lb/> </div> <div type="preface" n="2"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Proemium.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">H</hi>Ochwerthe/ alleſamt in Chri-</hi><lb/> ſto JEſu geliebte und theils hertzlich<lb/> und ſchmertzlich betruͤbte Zuhoͤrer/ Es<lb/> iſt aus den <hi rendition="#aq">Vitis Patrum</hi> eine faſt troͤſtliche<lb/><hi rendition="#aq">Legenda</hi> bekant von einem Altvater/ wel-<lb/> cher auff ſeinem Todt-Bette im Geſichte geſehen eine<lb/> Wage mit zwey Schalen/ auff welcher ſeine Suͤnden<lb/> und gute Wercke gegen einander abgewogen worden/<lb/> da er denn vermerckt/ wie die Schale/ darinne ſeine be-<lb/> gangene Suͤnden gelegen/ die andere/ in welcher die gu-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">A 2</fw><fw place="bottom" type="catch">ten</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[3]/0003]
DAs walt der GOtt alles Tro-
ſtes/ der uns auff mancherley Weiſe/ in
Sonderheit/ aber durch ſein ſeligma-
chendes Woꝛt in unſern Creutz und Truͤb-
ſal/ troͤſtet und auffrichtet/ daß auff unſere
zeitliche und leichte Truͤbſal eine ewige
und uͤber alle Maſſen wichtige Herrligkeit
ſol erfolgen/ der wolle auch ſolchen Troſt
in uns alle legen/ und ewig verſiegeln/
Amen.
Proemium.
HOchwerthe/ alleſamt in Chri-
ſto JEſu geliebte und theils hertzlich
und ſchmertzlich betruͤbte Zuhoͤrer/ Es
iſt aus den Vitis Patrum eine faſt troͤſtliche
Legenda bekant von einem Altvater/ wel-
cher auff ſeinem Todt-Bette im Geſichte geſehen eine
Wage mit zwey Schalen/ auff welcher ſeine Suͤnden
und gute Wercke gegen einander abgewogen worden/
da er denn vermerckt/ wie die Schale/ darinne ſeine be-
gangene Suͤnden gelegen/ die andere/ in welcher die gu-
ten
A 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |