Silber, Wolfgang: Threnodia Parturientis. Görlitz, 1628.VNd Jacob/ der H. Ertz-Vater/ zog mitGenes. 35 So viel sind der wort dieser Historien/ vnsers Con- C iij
VNd Jacob/ der H. Ertz-Vater/ zog mitGeneſ. 35 So viel ſind der wort dieſer Hiſtorien/ vnſers Con- C iij
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VNd Jacob/ der H. Ertz-Vater/ zog mit
den ſeinen von Bethel; (das iſt/ von der
ſtaͤtte/ da Gott mit Jhm geredt hatte.) Vnd da
noch ein Feldweges wahr von Ephrat/ da
gebahr Rahel: Vnd es kahm ſie hart ahn
uͤber der Gebuhrt. Da es jhr aber ſo ſawer
ward/ in der Gebuhrt/ ſprach die Wehe-
Mutter zu jhr: Fuͤrchte dich nicht/ denn
dieſen Sohn wirſtu auch haben. Da jhr
aber die Seele außgieng/ das ſie ſterben
muſte/ hieß ſie jhn Benoni; Aber ſein Va-
ter hieß jhn Ben Jamin. Alſo ſtarb Rahel/
vnd ward begraben an dem Wege gen E-
phrath/ die nun heiſſet Bethlehem. Vnd
Jacob richtet ein Mahl auff uͤber jhrem
Grabe/ daſſelbe iſt das GrabMahl Rahel
biß auff dieſen Tag. Vnd Iſraël zog auß/
vnd richtet eine Huͤtten auff/ jehnſeid dem
Thurmb Eder.
So viel ſind der wort dieſer Hiſtorien/ vnſers
vorgenommenen Textes: Dazu vns GOtt
ferner die gnade ſeines H. Geiſtes ver-
leihen wolle/ vmb Chriſti
willen. Amen.
Con-
C iij
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