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Hoepner, Johann : Leichpredigt/ Vber das Trostsprüchlein. Leipzig, 1631.

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Christliche Leichpredigt.
cher wegen seiner Bestendigkeit zur zeit des
Exorcismi, dem Churfürstl. Visitation-
werck adjungiret vnd zugeordnet worden.
Gleicher massen auch einer Ehrwürdigen
Fraternitet Curator fisci vidualis lange zeit
gewesen. So wol auch seine Mutter/ Fraw
Christina, des Ehrwürdigen/ Achtbarn vnd
Wolgelarten Herrn Andreae Kittels/ Pfar-
rers zu Medewitzsch Eheleiblichen Tochter.
Von diesen Gottfürchtigen Eltern ist der se-
lig verstorbene Herr Friderich Lanckisch ge-
boren/ vnd nicht allein seinem HErrn Chri-
sto durch das Sacrament der H. Tauffe ein-
verleibet/ sondern auch von seinen Eltern/
vnd durch privatos Praeceptores, in aller
Gottseligkeit vnd Erbarkeit/ neben seinem
Geschwister aufferzogen/ hernach aber auch
zu Borna vnd Altenburg fleissig zur Schu-
len gehalten worden/ worinnen er seinen El-
tern vnd Praeceptoribus trewlich gefolget/
vnd feine Profectus erlanget. Dieweil er
aber eine sonderbare Beliebung zu Drucke-
rey getragen/ als ist er im 17. Jahr seines
Alters/ Anno 1608. hieher nach Leipzig zu

Herrn

Chriſtliche Leichpredigt.
cher wegen ſeiner Beſtendigkeit zur zeit des
Exorciſmi, dem Churfuͤrſtl. Viſitation-
werck adjungiret vnd zugeordnet worden.
Gleicher maſſen auch einer Ehrwuͤrdigen
Fraternitet Curator fiſci vidualis lange zeit
geweſen. So wol auch ſeine Mutter/ Fraw
Chriſtina, des Ehrwuͤrdigen/ Achtbarn vnd
Wolgelarten Herrn Andreæ Kittels/ Pfar-
rers zu Medewitzſch Eheleiblichen Tochter.
Von dieſen Gottfuͤrchtigen Eltern iſt der ſe-
lig verſtorbene Herr Friderich Lanckiſch ge-
boren/ vnd nicht allein ſeinem HErrn Chri-
ſto durch das Sacrament der H. Tauffe ein-
verleibet/ ſondern auch von ſeinen Eltern/
vnd durch privatos Præceptores, in aller
Gottſeligkeit vnd Erbarkeit/ neben ſeinem
Geſchwiſter aufferzogen/ hernach aber auch
zu Borna vnd Altenburg fleiſſig zur Schu-
len gehalten worden/ worinnen er ſeinen El-
tern vnd Præceptoribus trewlich gefolget/
vnd feine Profectus erlanget. Dieweil er
aber eine ſonderbare Beliebung zu Drucke-
rey getragen/ als iſt er im 17. Jahr ſeines
Alters/ Anno 1608. hieher nach Leipzig zu

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[[16]/0016] Chriſtliche Leichpredigt. cher wegen ſeiner Beſtendigkeit zur zeit des Exorciſmi, dem Churfuͤrſtl. Viſitation- werck adjungiret vnd zugeordnet worden. Gleicher maſſen auch einer Ehrwuͤrdigen Fraternitet Curator fiſci vidualis lange zeit geweſen. So wol auch ſeine Mutter/ Fraw Chriſtina, des Ehrwuͤrdigen/ Achtbarn vnd Wolgelarten Herrn Andreæ Kittels/ Pfar- rers zu Medewitzſch Eheleiblichen Tochter. Von dieſen Gottfuͤrchtigen Eltern iſt der ſe- lig verſtorbene Herr Friderich Lanckiſch ge- boren/ vnd nicht allein ſeinem HErrn Chri- ſto durch das Sacrament der H. Tauffe ein- verleibet/ ſondern auch von ſeinen Eltern/ vnd durch privatos Præceptores, in aller Gottſeligkeit vnd Erbarkeit/ neben ſeinem Geſchwiſter aufferzogen/ hernach aber auch zu Borna vnd Altenburg fleiſſig zur Schu- len gehalten worden/ worinnen er ſeinen El- tern vnd Præceptoribus trewlich gefolget/ vnd feine Profectus erlanget. Dieweil er aber eine ſonderbare Beliebung zu Drucke- rey getragen/ als iſt er im 17. Jahr ſeines Alters/ Anno 1608. hieher nach Leipzig zu Herrn

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Zitationshilfe: Hoepner, Johann : Leichpredigt/ Vber das Trostsprüchlein. Leipzig, 1631, S. [16]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/510778/16>, abgerufen am 24.11.2024.