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Tilesius, Gottfried: II. Christliche Predigten. Oels, 1622.

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Dem Ehrenvesten vnnd Wolgeachten
Herren
Andreae Bodenstein/ Bürger vnd
Handelsmann in Bresslaw/ Meinem günstigen
lieben Herren/ vnd grossen Freunde.
Vnd dann
Der Vielehren Tugendsamen Frawen Susannae
Reimannin/ des Ehrenvesten vnd Wolgeachten Herren
ANDREAE Bodensteins/ etc. Hertzgeliebten Ehelichen
Haußfrawen/ Meiner in Ehrengebühr günstigen grossen Freundin.
GOttes Gnade vnd reichen Segen/ zu aller ersprießlichen
Seelen vnd Leibes Wolfahrt bevorn.

EHrenvester/ Wolgeachter Herr/ Vielehren Tugend-
same Fraw/ auff deroselbten vielfältiges Mündlich vnd Schrifft-
lich beschehenes ersuchen/ vbergebe jhnen/ Jch hiemit beyde kurtze
einfältige Predigten/ So zu vnterschiedener Zeit/ vnd von vnterschiedener
Materia in der Kirchen alhier zu Bolckenhain von mir gehalten worden
sind. Wiewol Jch nun zwar solche mitzutheylen in Langes bedencken
gezogen/ alldieweil Jch sie wegen vieler Ambtsgeschäffte nicht zur gnüge
elaboriren können: Jedoch/ weil des Gerechten nimmermehr vergessen
werden soll/ Auch von jhnen vnserer Kirchen erfolgete Donaria wol werth
sind/ das deroselbeten offentlich gedacht werde: Als habe Jch selbige
Predigten auffs Papier gebracht/ vnterdienstlich bittend/ Sie damit vor
lieb nehmen/ vnd Meine/ so wol der Meinen Freund vnd Freundin alle-
zeit verbleiben wollen/ Welche nebenst Jhren geliebten Ehepfläntzlein
Gott dem Allmächtigen zu seinem Schutz/ Jch trewlich befehle.


E. E.
Dienstwilliger in
gebühr
Gottfried Tilisch.
Die


Dem Ehrenveſten vnnd Wolgeachten
Herꝛen
Andreæ Bodenſtein/ Buͤrger vnd
Handelsmann in Breſslaw/ Meinem guͤnſtigen
lieben Herꝛen/ vnd groſſen Freunde.
Vnd dann
Der Vielehren Tugendſamen Frawen Susannæ
Reimannin/ des Ehrenveſten vnd Wolgeachten Herꝛen
ANDREÆ Bodenſteins/ ꝛc. Hertzgeliebten Ehelichen
Haußfrawen/ Meiner in Ehrengebuͤhr guͤnſtigen groſſen Freundin.
GOttes Gnade vnd reichen Segen/ zu aller erſprießlichen
Seelen vnd Leibes Wolfahrt bevorn.

EHrenveſter/ Wolgeachter Herꝛ/ Vielehren Tugend-
ſame Fraw/ auff deroſelbten vielfaͤltiges Muͤndlich vnd Schꝛifft-
lich beſchehenes erſuchen/ vbergebe jhnen/ Jch hiemit beyde kurtze
einfaͤltige Pꝛedigten/ So zu vnterſchiedener Zeit/ vnd von vnterſchiedener
Materiâ in der Kirchen alhier zu Bolckenhain von mir gehalten woꝛden
ſind. Wiewol Jch nun zwar ſolche mitzutheylen in Langes bedencken
gezogen/ alldieweil Jch ſie wegen vieler Ambtsgeſchaͤffte nicht zur gnuͤge
elaboriren koͤnnen: Jedoch/ weil des Gerechten nimmermehꝛ vergeſſen
werden ſoll/ Auch von jhnen vnſerer Kirchen erfolgete Donaria wol werth
ſind/ das deroſelbeten offentlich gedacht werde: Als habe Jch ſelbige
Pꝛedigten auffs Papier gebꝛacht/ vnterdienſtlich bittend/ Sie damit voꝛ
lieb nehmen/ vnd Meine/ ſo wol der Meinen Freund vnd Freundin alle-
zeit verbleiben wollen/ Welche nebenſt Jhꝛen geliebten Ehepflaͤntzlein
Gott dem Allmaͤchtigen zu ſeinem Schutz/ Jch trewlich befehle.


E. E.
Dienſtwilliger in
gebuͤhr
Gottfried Tiliſch.
Die
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Zitationshilfe: Tilesius, Gottfried: II. Christliche Predigten. Oels, 1622, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/510964/2>, abgerufen am 21.11.2024.