Kirsten, Abraham: Angustiae dilatatae. Leipzig, 1620.Vorrede. non sine memoria judicij omnia ges-2. Tim. 4.seris, der wird erlangen die Goldrothe Eh- renkron/ welcher stets buchstabiret auff dem Roten blat des Jüngsten Gerichts/ vnnd werden jhme die fewrigen roten Hellenfuncken nicht vnter die Augen Psal. 36.schlagen/ sondern jhme erscheinen das ewige Liecht. III.Wie dann nun ferner auff dem Sinn
Vorrede. non ſine memoria judicij omnia geſ-2. Tim. 4.ſeris, der wird erlangẽ die Goldrothe Eh- renkron/ welcher ſtets buchſtabiret auff dem Roten blat des Juͤngſten Gerichts/ vnnd werden jhme die fewrigen roten Hellenfuncken nicht vnter die Augen Pſal. 36.ſchlagen/ ſondern jhme erſcheinen das ewige Liecht. III.Wie dann nun ferner auff dem Sinn
<TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0008" n="[8]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorrede.</hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">non ſine memoria judicij omnia geſ-</hi><lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Tim.</hi> 4.</note><hi rendition="#aq">ſeris,</hi> der wird erlangẽ die Goldrothe Eh-<lb/> renkron/ welcher ſtets buchſtabiret auff<lb/> dem Roten blat des Juͤngſten Gerichts/<lb/> vnnd werden jhme die fewrigen roten<lb/> Hellenfuncken nicht vnter die Augen<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Pſal.</hi> 36.</note>ſchlagen/ ſondern jhme erſcheinen das<lb/> ewige Liecht.</p><lb/> <p><note place="left"><hi rendition="#aq">III.</hi></note><hi rendition="#fr">Wie dann nun ferner auff dem<lb/> Dritten/ als Weiſſen blate/ geſehen<lb/> wird</hi><hi rendition="#aq">vitę æternę claritas,</hi> die weiſſe<lb/> himmelſchoͤne vnnd hellglaͤntzende Se-<lb/> ligkeit/ <hi rendition="#fr">mit der</hi> <hi rendition="#aq">inſcription</hi> <hi rendition="#fr">aus der<lb/> Offenbahrung Johannis: Wer da</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Apoc.</hi> 35.</note>vberwindet/ der ſol mit weiſſen Kleidern<lb/> angethan werden. Vnd haben auff die-<lb/> ſem Weiſſen blate ja ſo groſſe Motiven zu<lb/> lernen/ als auff den andern beyden/ da-<lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Pet.</hi> 2, 10.</note>mit wir nicht etwa wandeln in der vn-<lb/> reinen Luſt/ als die jenigen/ derer beyde<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Sinn</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[8]/0008]
Vorrede.
non ſine memoria judicij omnia geſ-
ſeris, der wird erlangẽ die Goldrothe Eh-
renkron/ welcher ſtets buchſtabiret auff
dem Roten blat des Juͤngſten Gerichts/
vnnd werden jhme die fewrigen roten
Hellenfuncken nicht vnter die Augen
ſchlagen/ ſondern jhme erſcheinen das
ewige Liecht.
2. Tim. 4.
Pſal. 36.
Wie dann nun ferner auff dem
Dritten/ als Weiſſen blate/ geſehen
wird vitę æternę claritas, die weiſſe
himmelſchoͤne vnnd hellglaͤntzende Se-
ligkeit/ mit der inſcription aus der
Offenbahrung Johannis: Wer da
vberwindet/ der ſol mit weiſſen Kleidern
angethan werden. Vnd haben auff die-
ſem Weiſſen blate ja ſo groſſe Motiven zu
lernen/ als auff den andern beyden/ da-
mit wir nicht etwa wandeln in der vn-
reinen Luſt/ als die jenigen/ derer beyde
Sinn
III.
Apoc. 35.
2. Pet. 2, 10.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |