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Richter, Gottfried: Fröliches Himmlisches Bewillkommen/ Treuer Prediger und Knechte Gottes. Liegnitz, [1678].

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rern und Predigern nicht vielmehr sagen/ und seine
Huld und Güte ihnen tröstlich ankündigen/ ja der
himmlischen seligen Beywohnung versichern?

Angeführtes freundliches Zuruffen ist treuen Leh-
rern und Predigern auch
Eine Ermunterung wider der Welt
Undanckbarkeit.

Die Welt/ welche gantz und gar im argen lieget/
1. Joh. V,
19.
1. Johann. V, 19. erkennet es nicht/ was es vor eine
edele Gabe GOttes sey/ treue und fromme Prediger
haben/ Hirten der Seelen/ welche der Heilige Geist
gesetzet hat zu Bischoffen/ zu weyden die Gemeine
GOttes/ so er Jhm durch sein eigen Blut erworben
Act. XX, 28hat/ Act. XX, 28. muntere Wächter/ die von Got-
tes wegen treulich warnen/ Ezech. II, 17. fleissige Be-
Ezech. II,
17.
ther/ die für den Riß durch ihr unauffhörliches
Schreyen zu dem erzürnten GOtt sich zur Mauer
c. XXII, 30.machen/ Ezech. XXII, 30. Damit der HErr nicht
das Land in seinem Grimm verderbe/ gute Streiter
2. Tim. II,
3.
JEsu CHristi/ 2. Tim. II, 3. Bey dieser Geistlichen
Blindheit bleibets nicht/ sondern es kommet dazu der
von GOtt abtrünnigen Welt ihre Boßheit/ sie ist
GOtt und seinen frommen und getreuen Knechten
undanckbar/ sie schimpffet und schmähet sie/ sie hasset
und verfolget sie/ daß wol ein sonst behertzter und
treu eifriger Elias endlich matt und müde wird/ und
durch einen seligen Todt auß dem Ambts- und Angst-
Karren außgespannet zr werden von seinem GOTT
1. Reg.
XIX,
4.
sehnlich bittet/ 1. Reg. XIX, 4. dawider richtet fromme
Prediger und Knechte GOttes auff das freund-

lichste

rern und Predigern nicht vielmehr ſagen/ und ſeine
Huld und Guͤte ihnen troͤſtlich ankuͤndigen/ ja der
himmliſchen ſeligen Beywohnung verſichern?

Angefuͤhrtes freundliches Zuruffen iſt treuen Leh-
rern und Predigern auch
Eine Ermunterung wider der Welt
Undanckbarkeit.

Die Welt/ welche gantz und gar im argen lieget/
1. Joh. V,
19.
1. Johann. V, 19. erkennet es nicht/ was es vor eine
edele Gabe GOttes ſey/ treue und fromme Prediger
haben/ Hirten der Seelen/ welche der Heilige Geiſt
geſetzet hat zu Biſchoffen/ zu weyden die Gemeine
GOttes/ ſo er Jhm durch ſein eigen Blut erworben
Act. XX, 28hat/ Act. XX, 28. muntere Waͤchter/ die von Got-
tes wegen treulich warnen/ Ezech. II, 17. fleiſſige Be-
Ezech. II,
17.
ther/ die fuͤr den Riß durch ihr unauffhoͤrliches
Schreyen zu dem erzuͤrnten GOtt ſich zur Mauer
c. XXII, 30.machen/ Ezech. XXII, 30. Damit der HErr nicht
das Land in ſeinem Grimm verderbe/ gute Streiter
2. Tim. II,
3.
JEſu CHriſti/ 2. Tim. II, 3. Bey dieſer Geiſtlichen
Blindheit bleibets nicht/ ſondern es kommet dazu der
von GOtt abtruͤnnigen Welt ihre Boßheit/ ſie iſt
GOtt und ſeinen frommen und getreuen Knechten
undanckbar/ ſie ſchimpffet und ſchmaͤhet ſie/ ſie haſſet
und verfolget ſie/ daß wol ein ſonſt behertzter und
treu eifriger Elias endlich matt und muͤde wird/ und
durch einen ſeligen Todt auß dem Ambts- und Angſt-
Karren außgeſpannet zr werden von ſeinem GOTT
1. Reg.
XIX,
4.
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Prediger und Knechte GOttes auff das freund-

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Zitationshilfe: Richter, Gottfried: Fröliches Himmlisches Bewillkommen/ Treuer Prediger und Knechte Gottes. Liegnitz, [1678], S. [16]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/539562/16>, abgerufen am 21.11.2024.