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Kutschreiter, Johannes: Conterfey oder Abbildung Menschlichen Lebens in dem helleuchtenden Spiegel Göttlichen Wortes aus dem 90. Psalm v. 10. Liegnitz, [1662].

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w) Prov.
10. v.
1.
im Leben Prov. 10. w und nach dem Tode seine Eh-
re/ weil er durch denselben lebet und nicht stirbet. Sir.
x) Sir. 46.
v.
14, 15.
46. x Er lebet auch noch
in seiner Frauen Tochter/ die sich befleist durch rühm-
liches Wolverhalten ein helleuchtender Spiegel Vä-
terlicher Tugenden zu bleiben. Er lebet auch noch
durch einen rühmlichen Nahmen/ der allen Rosen
y) Sir. 39.
v.
18,
und Lielien Geruch Sir. 39. y allen Geruch von Cin-
namet/
köstlicher Würtze und besten Myrthens Sir.
z) Sir. 24.
v.
20.
24. z und allen SalbenGeruch weit übertrifft Cant.
1. a
Es war ja der Selige Herr Superintendens ein
a) Cant. 1
v.
3.
Vorbild der Heerde in seinem Christlichen Wandel
und Leben. Er hielt GOtt vor seine Stärcke/ und
b) Ps. 84.
v.
6.
wandelte ihm von Hertzen nach Ps. 84. b GOttes al-
lerheiligster Nahme war sein festes Schloß/ dahin er
c) Prov.
18. v.
10.
in Anfechtung lieff und beschirmet ward Prov. 18. c
JEsus der geereutzigte/ den er seinen Zuhörern pre-
d) Ps. 73.
v.
26.
digte/ war seines HertzensTrost und sein Theil Ps. 73.
d
daß was er lebete imFleisch/ daß lebete er imGlauben
e) Gal. 2.
v.
20.
Christi als des Sohnes GOttes Gal. 2. e durch
dessen Krafft er auch mächtig sich befand zuverstören
die befestigungen/ die Anschläge und alle Höhe/ die
f) 2 Cor.
10. v.
4, 5.
sich erhebet wider das erkäntnis GOttes 2. Cor. 10.
f
und die Hertzen seiner Zuhörer durch GOttes Wort
g) Gal. 5.
v.
24.
zu einem gottseligen Leben zuerwecken/ und die bösen
Lüste und Begierden zu kreutzigen. Gal. 5. g Was
ferner des Seligen Herren Superintendenten Re-
ligion und Glauben betrifft/ so ist bekand/ daß er ver-
müge seiner Vocation, Gottes allein seligmachendem

Worte/

w) Prov.
10. v.
1.
im Leben Prov. 10. w und nach dem Tode ſeine Eh-
re/ weil er durch denſelben lebet und nicht ſtirbet. Sir.
x) Sir. 46.
v.
14, 15.
46. x Er lebet auch noch
in ſeiner Frauen Tochter/ die ſich befleiſt durch ruͤhm-
liches Wolverhalten ein helleuchtender Spiegel Vaͤ-
terlicher Tugenden zu bleiben. Er lebet auch noch
durch einen ruͤhmlichen Nahmen/ der allen Roſen
y) Sir. 39.
v.
18,
und Lielien Geruch Sir. 39. y allen Geruch von Cin-
namet/
koͤſtlicher Wuͤrtze und beſten Myrthens Sir.
z) Sir. 24.
v.
20.
24. z und allen SalbenGeruch weit uͤbertrifft Cant.
1. a
Es war ja der Selige Herr Superintendens ein
a) Cant. 1
v.
3.
Vorbild der Heerde in ſeinem Chriſtlichen Wandel
und Leben. Er hielt GOtt vor ſeine Staͤrcke/ und
b) Pſ. 84.
v.
6.
wandelte ihm von Hertzen nach Pſ. 84. b GOttes al-
lerheiligſter Nahme war ſein feſtes Schloß/ dahin er
c) Prov.
18. v.
10.
in Anfechtung lieff und beſchirmet ward Prov. 18. c
JEſus der geereutzigte/ den er ſeinen Zuhoͤrern pre-
d) Pſ. 73.
v.
26.
digte/ war ſeines HertzensTroſt und ſein Theil Pſ. 73.
d
daß was er lebete imFleiſch/ daß lebete er imGlauben
e) Gal. 2.
v.
20.
Chriſti als des Sohnes GOttes Gal. 2. e durch
deſſen Krafft er auch maͤchtig ſich befand zuverſtoͤren
die befeſtigungen/ die Anſchlaͤge und alle Hoͤhe/ die
f) 2 Cor.
10. v.
4, 5.
ſich erhebet wider das erkaͤntnis GOttes 2. Cor. 10.
f
und die Hertzen ſeiner Zuhoͤrer durch GOttes Wort
g) Gal. 5.
v.
24.
zu einem gottſeligen Leben zuerwecken/ und die boͤſen
Luͤſte und Begierden zu kreutzigen. Gal. 5. g Was
ferner des Seligen Herren Superintendenten Re-
ligion und Glauben betrifft/ ſo iſt bekand/ daß er ver-
muͤge ſeiner Vocation, Gottes allein ſeligmachendem

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[[36]/0036] im Leben Prov. 10. w und nach dem Tode ſeine Eh- re/ weil er durch denſelben lebet und nicht ſtirbet. Sir. 46. x Er lebet auch noch in ſeiner Frauen Tochter/ die ſich befleiſt durch ruͤhm- liches Wolverhalten ein helleuchtender Spiegel Vaͤ- terlicher Tugenden zu bleiben. Er lebet auch noch durch einen ruͤhmlichen Nahmen/ der allen Roſen und Lielien Geruch Sir. 39. y allen Geruch von Cin- namet/ koͤſtlicher Wuͤrtze und beſten Myrthens Sir. 24. z und allen SalbenGeruch weit uͤbertrifft Cant. 1. a Es war ja der Selige Herr Superintendens ein Vorbild der Heerde in ſeinem Chriſtlichen Wandel und Leben. Er hielt GOtt vor ſeine Staͤrcke/ und wandelte ihm von Hertzen nach Pſ. 84. b GOttes al- lerheiligſter Nahme war ſein feſtes Schloß/ dahin er in Anfechtung lieff und beſchirmet ward Prov. 18. c JEſus der geereutzigte/ den er ſeinen Zuhoͤrern pre- digte/ war ſeines HertzensTroſt und ſein Theil Pſ. 73. d daß was er lebete imFleiſch/ daß lebete er imGlauben Chriſti als des Sohnes GOttes Gal. 2. e durch deſſen Krafft er auch maͤchtig ſich befand zuverſtoͤren die befeſtigungen/ die Anſchlaͤge und alle Hoͤhe/ die ſich erhebet wider das erkaͤntnis GOttes 2. Cor. 10. f und die Hertzen ſeiner Zuhoͤrer durch GOttes Wort zu einem gottſeligen Leben zuerwecken/ und die boͤſen Luͤſte und Begierden zu kreutzigen. Gal. 5. g Was ferner des Seligen Herren Superintendenten Re- ligion und Glauben betrifft/ ſo iſt bekand/ daß er ver- muͤge ſeiner Vocation, Gottes allein ſeligmachendem Worte/ w) Prov. 10. v. 1. x) Sir. 46. v. 14, 15. y) Sir. 39. v. 18, z) Sir. 24. v. 20. a) Cant. 1 v. 3. b) Pſ. 84. v. 6. c) Prov. 18. v. 10. d) Pſ. 73. v. 26. e) Gal. 2. v. 20. f) 2 Cor. 10. v. 4, 5. g) Gal. 5. v. 24.

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Zitationshilfe: Kutschreiter, Johannes: Conterfey oder Abbildung Menschlichen Lebens in dem helleuchtenden Spiegel Göttlichen Wortes aus dem 90. Psalm v. 10. Liegnitz, [1662], S. [36]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/539564/36>, abgerufen am 21.11.2024.