Dach, Simon: Letztes Ehren-Gedächtniß Dem Weiland HochEdelgebohrnen/ Gestrengen Vesten und Mannhafften H. Heinrich von Sacken Fürstlicher Durchleuchtigkeit zu Churland und Semgallen wolverdienten Oberraht und Land-Hoffmeister etc. etc. Königsberg, 1649.Wo Ruh vnd Glück sich fest verbinden Sein Leben vnd sein Tod zeigt dir Der Menschen Wunsch vnd beste Zier/ Nach welcher viel zwar emsig streben Die aber wenig können heben. Natura hat Seim erst gepflegt/ Der Güte Grundstein erst gelegt/ Vnd Jhm der Sacken Hauß erkohren Aus dem er edel ist gebohren. Wer dieses Stammes Ruhm nicht kennt/ Kennt nicht die Sonn' am Firmament/ Sieht keinen Baum in grüner Heyden/ Weis schwartz vnd weis nicht zu entscheiden. So führt er zwar ein edles Blut Für allen aber edlen Muth/ Man sahe den Verstand jhn regen Den nicht gemeine Leute hegen. O Glimpff/ O Witz/ O schneller Raht! Wol dem der ewren Reichthum hat/ Er wird das Glück vnd alle Sachen Jhm leichtlich vnterwürffig machen. Die
Wo Ruh vnd Gluͤck ſich feſt verbinden Sein Leben vnd ſein Tod zeigt dir Der Menſchen Wunſch vnd beſte Zier/ Nach welcher viel zwar emſig ſtreben Die aber wenig koͤnnen heben. Natura hat Seim erſt gepflegt/ Der Guͤte Grundſtein erſt gelegt/ Vnd Jhm der Sacken Hauß erkohren Aus dem er edel iſt gebohren. Wer dieſes Stam̃es Ruhm nicht kennt/ Kennt nicht die Sonn' am Firmament/ Sieht keinen Baum in gruͤner Heyden/ Weis ſchwartz vnd weis nicht zu entſcheidẽ. So fuͤhrt er zwar ein edles Blut Fuͤr allen aber edlen Muth/ Man ſahe den Verſtand jhn regen Den nicht gemeine Leute hegen. O Glimpff/ O Witz/ O schneller Raht! Wol dem der ewren Reichthum hat/ Er wird das Gluͤck vnd alle Sachen Jhm leichtlich vnterwuͤrffig machen. Die
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Wo Ruh vnd Gluͤck ſich feſt verbinden
An Jhm wirſt du es warlich finden.
Sein Leben vnd ſein Tod zeigt dir
Der Menſchen Wunſch vnd beſte Zier/
Nach welcher viel zwar emſig ſtreben
Die aber wenig koͤnnen heben.
Natura hat Seim erſt gepflegt/
Der Guͤte Grundſtein erſt gelegt/
Vnd Jhm der Sacken Hauß erkohren
Aus dem er edel iſt gebohren.
Wer dieſes Stam̃es Ruhm nicht kennt/
Kennt nicht die Sonn' am Firmament/
Sieht keinen Baum in gruͤner Heyden/
Weis ſchwartz vnd weis nicht zu entſcheidẽ.
So fuͤhrt er zwar ein edles Blut
Fuͤr allen aber edlen Muth/
Man ſahe den Verſtand jhn regen
Den nicht gemeine Leute hegen.
O Glimpff/ O Witz/ O schneller Raht!
Wol dem der ewren Reichthum hat/
Er wird das Gluͤck vnd alle Sachen
Jhm leichtlich vnterwuͤrffig machen.
Die
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