Dach, Simon: Felices quibus obtigit In Christo placide mori! Das ist: Christliche Leich-Reime/ Bey seligem zwar wiewol trawerhafftem Ableiben Der ... Margarethen gebornen Benckendorffinn/ Des ... Herrn Heinrich Dwelen ... Bürgers und Handelsmanns allhie/ hinterlassenen Witwen. Königsberg, 1656.Besucht/ da sie warumb sie bat/ So gebt nun ewrem Leiden maß Vnd weint nicht so ohn Vnterlaß/ Erkennt/ wie nichts hie ewig bleibet/ Vnd wie bey dieser Zeiten Noht Die wol weil stehn/ so ein seligr Tod Der Ewigheit bald einverleibet. Herr Dwel/ bleibt ein standhaffter Mann Zeigt euch der Brieff dieß Vnglück/ Gebt raum der Weißheit wie ihr könnet: Seht in was Aengsten leben wir/ Jn was Gefahr. ich weis daß ihr Die Seligheit ihr nicht misgönnet. [Abbildung]
Beſucht/ da ſie warumb ſie bat/ So gebt nun ewrem Leiden maß Vnd weint nicht ſo ohn Vnterlaß/ Erkennt/ wie nichts hie ewig bleibet/ Vnd wie bey dieſer Zeiten Noht Die wol weil ſtehn/ ſo ein ſeligr Tod Der Ewigheit bald einverleibet. Herr Dwel/ bleibt ein ſtandhaffter Mann Zeigt euch der Brieff dieß Vngluͤck/ Gebt raum der Weißheit wie ihr koͤnnet: Seht in was Aengſten leben wir/ Jn was Gefahr. ich weis daß ihr Die Seligheit ihr nicht misgoͤnnet. [Abbildung]
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Beſucht/ da ſie warumb ſie bat/
Hat allzeit reichlich uͤberkommen.
So gebt nun ewrem Leiden maß
Vnd weint nicht ſo ohn Vnterlaß/
Erkennt/ wie nichts hie ewig bleibet/
Vnd wie bey dieſer Zeiten Noht
Die wol weil ſtehn/ ſo ein ſeligr Tod
Der Ewigheit bald einverleibet.
Herr Dwel/ bleibt ein ſtandhaffter Mann
Zeigt euch der Brieff dieß Vngluͤck/
Gebt raum der Weißheit wie ihr koͤnnet:
Seht in was Aengſten leben wir/
Jn was Gefahr. ich weis daß ihr
Die Seligheit ihr nicht misgoͤnnet.
[Abbildung]
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