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Dach, Simon: Bey seligem Hintrit aus dieser Welt Des weiland Ehrnvesten/ Achtbarn und Kunstreichen H. Jochim Westphalen/ allhie in der löblichen Stadt Kneiphof wolbestalten Rahts-Apoteckern. Königsberg, 1651.

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Vnd daß am Ende dieser Erden
Der Leib auch sol erwecket werden.

Sie meinet durch den Tod sey hin
Wie vnser Leib so vnser Sinn/
Vnd könne nichts mehr wiederkehren.
So lang des Himmels Tage wehren.
Viel anders aber ist gesinnt
Ein auß-erwehltes Himmel-Kind/
Das lässt sich Gottes Wort berichten
Vnd achtet so den Tod mit nichten.
Es eilt aus diesem Jammer-Thal
Der Hoffnung voll wie Herr Westphal/
Der sich gegründet auff den Glauben
Den jhm kein Tod hat können rauben.
Er gab der Welt vnd jhrem Pracht
Vnd aller Arbeit gute Nacht/
Der er hie vnd in frembden Landen
Gnug mancher Art hat außgestanden.
Er hat verträglich hie gelebt/
Nicht einem Kinde widerstrebt/
Des HErren Wort jhm höchstermassen
Den besten Seelen-Schatz seyn lassen.

Vnd daß am Ende dieſer Erden
Der Leib auch ſol erwecket werden.

Sie meinet durch den Tod ſey hin
Wie vnſer Leib so vnſer Sinn/
Vnd koͤnne nichts mehr wiederkehren.
So lang des Himmels Tage wehren.
Viel anders aber iſt geſinnt
Ein auß-erwehltes Himmel-Kind/
Das laͤsst ſich Gottes Wort berichten
Vnd achtet so den Tod mit nichten.
Es eilt aus dieſem Jammer-Thal
Der Hoffnung voll wie Herr Weſtphal/
Der ſich gegruͤndet auff den Glauben
Den jhm kein Tod hat koͤnnen rauben.
Er gab der Welt vnd jhrem Pracht
Vnd aller Arbeit gute Nacht/
Der er hie vnd in frembden Landen
Gnug mancher Art hat außgeſtanden.
Er hat vertraͤglich hie gelebt/
Nicht einem Kinde widerſtrebt/
Des HErren Wort jhm hoͤchſtermaſſen
Den beſten Seelen-Schatz seyn laſſen.
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[0007] Vnd daß am Ende dieſer Erden Der Leib auch ſol erwecket werden. Sie meinet durch den Tod ſey hin Wie vnſer Leib so vnſer Sinn/ Vnd koͤnne nichts mehr wiederkehren. So lang des Himmels Tage wehren. Viel anders aber iſt geſinnt Ein auß-erwehltes Himmel-Kind/ Das laͤsst ſich Gottes Wort berichten Vnd achtet so den Tod mit nichten. Es eilt aus dieſem Jammer-Thal Der Hoffnung voll wie Herr Weſtphal/ Der ſich gegruͤndet auff den Glauben Den jhm kein Tod hat koͤnnen rauben. Er gab der Welt vnd jhrem Pracht Vnd aller Arbeit gute Nacht/ Der er hie vnd in frembden Landen Gnug mancher Art hat außgeſtanden. Er hat vertraͤglich hie gelebt/ Nicht einem Kinde widerſtrebt/ Des HErren Wort jhm hoͤchſtermaſſen Den beſten Seelen-Schatz seyn laſſen.

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Zitationshilfe: Dach, Simon: Bey seligem Hintrit aus dieser Welt Des weiland Ehrnvesten/ Achtbarn und Kunstreichen H. Jochim Westphalen/ allhie in der löblichen Stadt Kneiphof wolbestalten Rahts-Apoteckern. Königsberg, 1651, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/636552667/7>, abgerufen am 21.11.2024.