Abel, Heinrich Kaspar: Wohlerfahrner Leib-Medicus der Studenten. Leipzig, 1699.Studenten-Kranckheiten das Gesicht mercklich. Doch ratheich in Augen Beschwerungen nichts oh- ne Vorbewust des Medici zu gebrau- chen. Das X. Capitel. Cur des schwachen Gehöres. UNsere Thee hat auch hierinn Die Franckfurter Pillen 1. mahl Das XI. Capitel. Cur der Blaßheit. WIlt du ein munteres Geblüt um,
Studenten-Kranckheiten das Geſicht mercklich. Doch ratheich in Augen Beſchwerungen nichts oh- ne Vorbewuſt des Medici zu gebrau- chen. Das X. Capitel. Cur des ſchwachen Gehoͤres. UNſere Thee hat auch hierinn Die Franckfurter Pillen 1. mahl Das XI. Capitel. Cur der Blaßheit. WIlt du ein munteres Gebluͤt um,
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Studenten-Kranckheiten
das Geſicht mercklich. Doch rathe
ich in Augen Beſchwerungen nichts oh-
ne Vorbewuſt des Medici zu gebrau-
chen.
Das X. Capitel.
Cur des ſchwachen Gehoͤres.
UNſere Thee hat auch hierinn
den Preiß. Das beſte Mit-
tel aber iſt der ſchon benannte
Spiritus Herculeus mnemoneuticus, als
welcher alle Sinnen ſchaͤrffet.
Die Franckfurter Pillen 1. mahl
in der Wochen gebraucht/ verbeſſert
ſolches. Der Tobacks-Rauch in die
Ohren geblaſen iſt auch offtmahls gut
befunden worden. Euſerliche Mittel
kan keiner ohne Furcht der Gefahr ge-
brauchen/ derowegen der Medicus hier-
in zu Conſuliren.
Das XI. Capitel.
Cur der Blaßheit.
WIlt du ein munteres Gebluͤt
und Geſicht haben/ ſo brauche
fleißig den Spiritum Hercule-
um,
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Zitationshilfe: | Abel, Heinrich Kaspar: Wohlerfahrner Leib-Medicus der Studenten. Leipzig, 1699, S. 274. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/abel_leibmedicus_1699/300>, abgerufen am 28.06.2024. |