Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 3. Berlin, 1852.

Bild:
<< vorherige Seite

Sie wurden hier unterbrochen. Eine Gestalt am
andern Ende der Terrasse war schon eine Weile sicht¬
bar oder hörbar, nur sahen und hörten die beiden im
Eifer ihres Gesprächs sie nicht, und der ältliche, sehr
wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen
Tuche ängstlich winkte, vermochte wegen seiner Körper¬
schwere nicht so schnell heranzukommen. Jetzt aber
war er da, und wer er war und was er wollte, er¬
litt keinen Zweifel.


9*

Sie wurden hier unterbrochen. Eine Geſtalt am
andern Ende der Terraſſe war ſchon eine Weile ſicht¬
bar oder hörbar, nur ſahen und hörten die beiden im
Eifer ihres Geſprächs ſie nicht, und der ältliche, ſehr
wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen
Tuche ängſtlich winkte, vermochte wegen ſeiner Körper¬
ſchwere nicht ſo ſchnell heranzukommen. Jetzt aber
war er da, und wer er war und was er wollte, er¬
litt keinen Zweifel.


9*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0141" n="131"/>
        <p>Sie wurden hier unterbrochen. Eine Ge&#x017F;talt am<lb/>
andern Ende der Terra&#x017F;&#x017F;e war &#x017F;chon eine Weile &#x017F;icht¬<lb/>
bar oder hörbar, nur &#x017F;ahen und hörten die beiden im<lb/>
Eifer ihres Ge&#x017F;prächs &#x017F;ie nicht, und der ältliche, &#x017F;ehr<lb/>
wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen<lb/>
Tuche äng&#x017F;tlich winkte, vermochte wegen &#x017F;einer Körper¬<lb/>
&#x017F;chwere nicht &#x017F;o &#x017F;chnell heranzukommen. Jetzt aber<lb/>
war er da, und wer er war und was er wollte, er¬<lb/>
litt keinen Zweifel.</p><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        <fw place="bottom" type="sig">9*<lb/></fw>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[131/0141] Sie wurden hier unterbrochen. Eine Geſtalt am andern Ende der Terraſſe war ſchon eine Weile ſicht¬ bar oder hörbar, nur ſahen und hörten die beiden im Eifer ihres Geſprächs ſie nicht, und der ältliche, ſehr wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen Tuche ängſtlich winkte, vermochte wegen ſeiner Körper¬ ſchwere nicht ſo ſchnell heranzukommen. Jetzt aber war er da, und wer er war und was er wollte, er¬ litt keinen Zweifel. 9*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/alexis_ruhe03_1852
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/alexis_ruhe03_1852/141
Zitationshilfe: Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 3. Berlin, 1852, S. 131. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/alexis_ruhe03_1852/141>, abgerufen am 24.11.2024.