Altenberg, Peter: Pròdrŏmŏs. 2. Aufl. Berlin, 1906.Leben verschwinden, gedenkend der heiligen Tage und Nächte, da er gedieh gleichsam unter meinen Atemzügen!" Recreation. "Ich gehe für 8 Tage auf den Semmering -." Recreation. "Ich gehe für 8 Tage zu Frau G. - - -." [Abbildung]Meine Geliebte sagte mir einmal: "Mit mir allein nur siehst du immer aus wie ein träumerischer exaltierter, von magischen göttlichen Kräften erfüllter Künstler. Wie Beethoven, Symphonieen gebärend. Da möchte ich dir zu Füssen sinken, dass ich das vermag, und dem Schicksal danken - - -. Mehr Glück vielleicht und Liebe bei den anderen Frauen, aber diesen Ausdruck des Antlitzes nur bei mir!" [Abbildung]"Ich brauche eine Frau - -." "Nein, ich, ich brauche meine Frau - - -." [Abbildung]"Ich und Marie wollen nun endlich heiraten, nach diesen Jahren der Unsicherheiten. Auch haben wir ein Kind. Ich möchte die Kur-Anstalt in Z. daher übernehmen - - -." Leben verschwinden, gedenkend der heiligen Tage und Nächte, da er gedieh gleichsam unter meinen Atemzügen!“ Récréation. „Ich gehe für 8 Tage auf den Semmering –.“ Récréation. „Ich gehe für 8 Tage zu Frau G. – – –.“ [Abbildung]Meine Geliebte sagte mir einmal: „Mit mir allein nur siehst du immer aus wie ein träumerischer exaltierter, von magischen göttlichen Kräften erfüllter Künstler. Wie Beethoven, Symphonieen gebärend. Da möchte ich dir zu Füssen sinken, dass ich das vermag, und dem Schicksal danken – – –. Mehr Glück vielleicht und Liebe bei den anderen Frauen, aber diesen Ausdruck des Antlitzes nur bei mir!“ [Abbildung]„Ich brauche eine Frau – –.“ „Nein, ich, ich brauche meine Frau – – –.“ [Abbildung]„Ich und Marie wollen nun endlich heiraten, nach diesen Jahren der Unsicherheiten. Auch haben wir ein Kind. Ich möchte die Kur-Anstalt in Z. daher übernehmen – – –.“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0091" n="91"/> Leben verschwinden, gedenkend der heiligen Tage und Nächte, da er gedieh gleichsam unter meinen Atemzügen!“</p> <figure/><lb/> <p>Récréation. „Ich gehe für 8 Tage auf den Semmering –.“</p> <p>Récréation. „Ich gehe für 8 Tage zu Frau G. – – –.“</p> <figure/><lb/> <p>Meine Geliebte sagte mir einmal: „Mit mir allein nur siehst du immer aus wie ein träumerischer exaltierter, von magischen göttlichen Kräften erfüllter Künstler. Wie Beethoven, Symphonieen gebärend. Da möchte ich dir zu Füssen sinken, dass ich das vermag, und dem Schicksal danken – – –.</p> <p>Mehr Glück vielleicht und Liebe bei den <hi rendition="#g">anderen</hi> Frauen, aber <hi rendition="#g">diesen</hi> Ausdruck des Antlitzes nur <hi rendition="#g">bei mir!</hi>“</p> <figure/><lb/> <p>„Ich brauche eine <hi rendition="#g">Frau</hi> – –.“</p> <p>„Nein, <hi rendition="#g">ich, ich</hi> brauche <hi rendition="#g">meine</hi> Frau – – –.“</p> <figure/><lb/> <p>„Ich und Marie wollen nun endlich heiraten, nach diesen Jahren der Unsicherheiten. Auch haben wir ein Kind. Ich möchte die Kur-Anstalt in Z. daher übernehmen – – –.“</p> </div> </body> </text> </TEI> [91/0091]
Leben verschwinden, gedenkend der heiligen Tage und Nächte, da er gedieh gleichsam unter meinen Atemzügen!“
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Récréation. „Ich gehe für 8 Tage auf den Semmering –.“
Récréation. „Ich gehe für 8 Tage zu Frau G. – – –.“
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Meine Geliebte sagte mir einmal: „Mit mir allein nur siehst du immer aus wie ein träumerischer exaltierter, von magischen göttlichen Kräften erfüllter Künstler. Wie Beethoven, Symphonieen gebärend. Da möchte ich dir zu Füssen sinken, dass ich das vermag, und dem Schicksal danken – – –.
Mehr Glück vielleicht und Liebe bei den anderen Frauen, aber diesen Ausdruck des Antlitzes nur bei mir!“
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„Ich brauche eine Frau – –.“
„Nein, ich, ich brauche meine Frau – – –.“
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„Ich und Marie wollen nun endlich heiraten, nach diesen Jahren der Unsicherheiten. Auch haben wir ein Kind. Ich möchte die Kur-Anstalt in Z. daher übernehmen – – –.“
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