Arnim, Bettina von: Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde. Bd. 2. Berlin, 1835.menden Becher in Deiner Hand, aus dem Du gern Wenn das beigefügte Blatt noch seine Farbe hat, menden Becher in Deiner Hand, aus dem Du gern Wenn das beigefügte Blatt noch ſeine Farbe hat, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0314" n="304"/> menden Becher in Deiner Hand, aus dem Du gern<lb/> nippen magſt.</p><lb/> <p>Wenn das beigefügte Blatt noch ſeine Farbe hat,<lb/> ſo kannſt Du ſehen, welche Farbe meine Liebe zu Dir<lb/> hat, denn immer kommts mir vor, als ob's grad ſo<lb/> innig roth und ſo ruhig, und der goldne Saamen-<lb/> ſtaub auch, ſo iſt Dein Bett in meinem Herzen be-<lb/> reitet, verſchmähe es nicht. Meine Addreſſe iſt Geor-<lb/> gen Straße No. 17.</p> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [304/0314]
menden Becher in Deiner Hand, aus dem Du gern
nippen magſt.
Wenn das beigefügte Blatt noch ſeine Farbe hat,
ſo kannſt Du ſehen, welche Farbe meine Liebe zu Dir
hat, denn immer kommts mir vor, als ob's grad ſo
innig roth und ſo ruhig, und der goldne Saamen-
ſtaub auch, ſo iſt Dein Bett in meinem Herzen be-
reitet, verſchmähe es nicht. Meine Addreſſe iſt Geor-
gen Straße No. 17.
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Zitationshilfe: | Arnim, Bettina von: Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde. Bd. 2. Berlin, 1835, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnimb_goethe02_1835/314>, abgerufen am 16.02.2025. |