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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. III. C. X. Von Johann Bannier/ Philipp Zieglern/
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
Ja träumer und Enthusiasten,

Alle die von der salbung lehren.
19. Von der hiemit verknüpfften heucheley
sind dieses p. 44. ihre worte:
Heuche-
ley.
Die Pfaffen auff der Fürsten häuser

Und in der stadt sind etwas weiser/
Haben den fuchs noch baß verstecket:
Weil ihr zuhörer insgemein
Witziger denn die bauren seyn/
Wissen sie sich darein zu schicken:
Fein gravitätisch sie ihre person
Agiren, und auch ihr Sermon
Mit Griechisch und Lateinisch spicken.
Sie bleibn bey den historien nicht
So schlecht/ wie auff dem dorff geschicht/
Können mehr ding einführen/
Die glaubens-puncte baß umrühren
Scharff pro und contra disputiren/
Und auch die ketzer condemniren/
Haben ihr thun mit kunst geziert/
Ausbündig Logicam studiert/
Darum sind sie in ehren
Auff hochzeiten und gastereyen etc.
Predig-
ten.Und p. 63. von den Predigten:
Sie wissen an tag zugeben/
Daß sie gelernet recht die kunst/
Dadurch man kan erhalten gunst/
Erlangen geld darneben;
Zu dem end erstreckt sich ihr seemann/
Das heist alsdann gepredigt schon/
Die lehr ist gut gewesen.
Ey/ spricht man dann/
Wie zierlich kann
Dieser mann alles bringen an/
Wie wol ist er belesen?
Damit gehn sie zur kirchen aus/
Folgen dem pfaffen ins trinck-hauß/
Den leib auch zu versorgen.
So ist versorget die gemein/
Christo der weg bereitet fein/
So stärcket man die müden.
Hat nur der pfaff den Beutel voll/
Von seinen schaffen milch und woll/
So ist er schon zufrieden:
Bekümmert wenig sich darum/
Ob die zuhörer werden fromm/
Wenn sie ihm nur vertrauen/
Und glauben alles/ was er spricht/
Schlecht hin/ und forschen weiter nicht/
Das heist die kirche bauen.

20. Wegen dieser hier erwehnten unbetrüg-
Angema-
ster unbe-
trüglich-
keit.
ligkeit/ so die Clerisey ihr selbsten beylege/ schrei-
bet sie p. 52. ausführlicher also:

Mir sind bekant beyde frau und mann/
Die ich/ wanns seyn soll/ nennen kan/
Bey welchen vielmehr klarheit
Jn der erkäntniß JEsu CHrist/
GOtt sey gelobt! zu finden ist/
Ja grösser geist und wahrheit/
Als bey dem der sie lehren soll:
Und ob sies wissen besser wol/
Müssen sie dennoch schweigen.
Und hören zu in der gemein/
Da der Pfaff hat das wort allein/
Als wenn es wär sein eigen.
Will nicht/ daß jemand einred führ/
Vielweniger ihn reformir,
Es darff ihr keiner fragen.
Er allein redet was er will/
All andre müssen schweigen still/
[Spaltenumbruch] Niemand darff ihm einsagen.Jahr
MDC.
biß
MDCC.

Spricht er schon/ daß das krumm sey schlecht/
Das schwartze weiß/ es muß seyn recht/
Er bildets ein den Bauren/
Die nur auff ihren Priester sehn/
Vom recht und krumm nicht viel verstehn/
Jst diß nicht zu betauren!
Hat es ein solch gelegenheit
Gehabt zu der Apostel zeit?
Hat Paulus so gelehret? etc.

21. Und endlich klaget sie im schreiben an dieGrausam-
keit.

Hollsteiner p. 234. von der grausamkeit sol-
cher leute also:

Der teuffel aller boßheit voll
Jst in den Pfaffen rasend toll/
Und macht sie tobend/ wie die Heiden/
Daß sie friedliebend leut nicht leiden;
Der friedsam fürst darff sie nicht schützen/
Die doch seynd seines landes spitzen.
Sie lassen nicht ab zu suppliciren/
Der Fürst soll wie sie wollen regieren.
Jst er denn nicht dazu geneigt/
So wird die straff ihm angezeigt/
Und muß er sich bald von den schwätzern
Auffs greulichste lassen mit verketzern;
Das machet allen leuten bang/
Hält Herrn und Fürsten auch im zwang.
Denn es erschricket jedermann
Für Pfaffen-zorn und ihrem bann.
Und meinet/ GOtt werd die nicht lassen
Gedeyen/ die die Pfaffen hassen.


Woher brennts feuer im Römischen Reich/
Wist ihrs/ sagt mirs/ ich frage euch/
Hats nicht gethan der Pfaffen teuffel?
Ja freilich/ daran ist kein zweiffel/
Er hat so lang das spiel regiert/
Die Herrn zusammen in streit geführt/
Daß so viel städt sind ruinirt.

Jhre gedancken von der künfftigen herrligkeit
und offenbarung CHristi sind bey ihr hin und
wieder/ und sonderlich in dem andern liede p.
290. u. f. zufinden. Gleichwie auch das geist-
liche gespräch vom wahren Christenthum viel
merckwürdige erinnerungen in sich hält. Un-
ter denen oben erwehnten so genanten ketzern ge-
dencket sie auch etlich mal zweyer personen/Von Te-
ting und
Lohmann.

mit namen Teting und Lohmann/ von welchen
allhier noch etwas mehrers zu sagen ist. Am 134.
blatt erzehletsie/ daß diese beyde durch anstifften
der Prediger zu Husum und Schleßwig von
dem Fürsten sehr verfolget worden; im 71. blat
schreibt sie:

Heran ihr Pfaffen/ alle heran!
Last euch zur schulen führen
Vom Herrn Teting und Lohmann
Lernet weißheit studieren/
Und gebt euch unter GOttes gewalt
Jn ihrer lehr bey zeiten/
Sonst wird sich euer ansehn bald
Verlieren bey den leuten.
Was aber nun Nicolaum Tetingen betrifft/
Tetings
und Loh-
manns
streit.

so ist derselbe nebenst dem Hardwich Lohmann
einem Stadtschreiber zu Husum um das jahr
1624. mit denen Predigern daselbst in streit ge-
rathen/ auch darüber/ wie er selbsten in seinem
bekäntniß klaget/ seiner güter berau-
bet/ und aus der stadt zu weichen genöthigt
worden. Den Proceß/ wie selbiger gemeini-
glich in solchen sachen von der execution ange-

fangen
Th. III. C. X. Von Johann Bannier/ Philipp Zieglern/
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
Ja traͤumer und Enthuſiaſten,

Alle die von der ſalbung lehren.
19. Von der hiemit verknuͤpfften heucheley
ſind dieſes p. 44. ihre worte:
Heuche-
ley.
Die Pfaffen auff der Fuͤrſten haͤuſer

Und in der ſtadt ſind etwas weiſer/
Haben den fuchs noch baß verſtecket:
Weil ihr zuhoͤrer insgemein
Witziger denn die bauren ſeyn/
Wiſſen ſie ſich darein zu ſchicken:
Fein gravitaͤtiſch ſie ihre perſon
Agiren, und auch ihr Sermon
Mit Griechiſch und Lateiniſch ſpicken.
Sie bleibn bey den hiſtorien nicht
So ſchlecht/ wie auff dem dorff geſchicht/
Koͤnnen mehr ding einfuͤhren/
Die glaubens-puncte baß umruͤhren
Scharff pro und contra diſputiren/
Und auch die ketzer condemniren/
Haben ihr thun mit kunſt geziert/
Ausbuͤndig Logicam ſtudiert/
Darum ſind ſie in ehren
Auff hochzeiten und gaſtereyen ꝛc.
Predig-
ten.Und p. 63. von den Predigten:
Sie wiſſen an tag zugeben/
Daß ſie gelernet recht die kunſt/
Dadurch man kan erhalten gunſt/
Erlangen geld darneben;
Zu dem end erſtreckt ſich ihr ſeemann/
Das heiſt alsdann gepredigt ſchon/
Die lehr iſt gut geweſen.
Ey/ ſpricht man dann/
Wie zierlich kann
Dieſer mann alles bringen an/
Wie wol iſt er beleſen?
Damit gehn ſie zur kirchen aus/
Folgen dem pfaffen ins trinck-hauß/
Den leib auch zu verſorgen.
So iſt verſorget die gemein/
Chriſto der weg bereitet fein/
So ſtaͤrcket man die muͤden.
Hat nur der pfaff den Beutel voll/
Von ſeinen ſchaffen milch und woll/
So iſt er ſchon zufrieden:
Bekuͤmmert wenig ſich darum/
Ob die zuhoͤrer werden fromm/
Wenn ſie ihm nur vertrauen/
Und glauben alles/ was er ſpricht/
Schlecht hin/ und forſchen weiter nicht/
Das heiſt die kirche bauen.

20. Wegen dieſer hier erwehnten unbetruͤg-
Angema-
ſter unbe-
truͤglich-
keit.
ligkeit/ ſo die Cleriſey ihr ſelbſten beylege/ ſchrei-
bet ſie p. 52. ausfuͤhrlicher alſo:

Mir ſind bekant beyde frau und mann/
Die ich/ wanns ſeyn ſoll/ nennen kan/
Bey welchen vielmehr klarheit
Jn der erkaͤntniß JEſu CHriſt/
GOtt ſey gelobt! zu finden iſt/
Ja groͤſſer geiſt und wahrheit/
Als bey dem der ſie lehren ſoll:
Und ob ſies wiſſen beſſer wol/
Muͤſſen ſie dennoch ſchweigen.
Und hoͤren zu in der gemein/
Da der Pfaff hat das wort allein/
Als wenn es waͤr ſein eigen.
Will nicht/ daß jemand einred fuͤhr/
Vielweniger ihn reformir,
Es darff ihr keiner fragen.
Er allein redet was er will/
All andre muͤſſen ſchweigen ſtill/
[Spaltenumbruch] Niemand darff ihm einſagen.Jahr
MDC.
biß
MDCC.

Spꝛicht eꝛ ſchon/ daß das kꝛumm ſey ſchlecht/
Das ſchwartze weiß/ es muß ſeyn recht/
Er bildets ein den Bauren/
Die nur auff ihren Prieſter ſehn/
Vom recht und krumm nicht viel verſtehn/
Jſt diß nicht zu betauren!
Hat es ein ſolch gelegenheit
Gehabt zu der Apoſtel zeit?
Hat Paulus ſo gelehret? ꝛc.

21. Und endlich klaget ſie im ſchreiben an dieGrauſam-
keit.

Hollſteiner p. 234. von der grauſamkeit ſol-
cher leute alſo:

Der teuffel aller boßheit voll
Jſt in den Pfaffen raſend toll/
Und macht ſie tobend/ wie die Heiden/
Daß ſie friedliebend leut nicht leiden;
Der friedſam fuͤrſt darff ſie nicht ſchuͤtzen/
Die doch ſeynd ſeines landes ſpitzen.
Sie laſſen nicht ab zu ſuppliciren/
Der Fuͤrſt ſoll wie ſie wollen regieren.
Jſt er denn nicht dazu geneigt/
So wird die ſtraff ihm angezeigt/
Und muß er ſich bald von den ſchwaͤtzern
Auffs greulichſte laſſen mit verketzern;
Das machet allen leuten bang/
Haͤlt Herꝛn und Fuͤrſten auch im zwang.
Denn es erſchricket jedermann
Fuͤr Pfaffen-zorn und ihrem bann.
Und meinet/ GOtt werd die nicht laſſen
Gedeyen/ die die Pfaffen haſſen.


Woher brennts feuer im Roͤmiſchen Reich/
Wiſt ihrs/ ſagt mirs/ ich frage euch/
Hats nicht gethan der Pfaffen teuffel?
Ja freilich/ daran iſt kein zweiffel/
Er hat ſo lang das ſpiel regiert/
Die Herꝛn zuſammen in ſtreit gefuͤhrt/
Daß ſo viel ſtaͤdt ſind ruinirt.

Jhre gedancken von der kuͤnfftigen herꝛligkeit
und offenbarung CHriſti ſind bey ihr hin und
wieder/ und ſonderlich in dem andern liede p.
290. u. f. zufinden. Gleichwie auch das geiſt-
liche geſpraͤch vom wahren Chriſtenthum viel
merckwuͤrdige erinnerungen in ſich haͤlt. Un-
ter denen oben erwehnten ſo genanten ketzern ge-
dencket ſie auch etlich mal zweyer perſonen/Von Te-
ting und
Lohmann.

mit namen Teting und Lohmann/ von welchen
allhier noch etwas mehreꝛs zu ſagen iſt. Am 134.
blatt erzehletſie/ daß dieſe beyde durch anſtifften
der Prediger zu Huſum und Schleßwig von
dem Fuͤrſten ſehr verfolget worden; im 71. blat
ſchreibt ſie:

Heran ihr Pfaffen/ alle heran!
Laſt euch zur ſchulen fuͤhren
Vom Herꝛn Teting und Lohmann
Lernet weißheit ſtudieren/
Und gebt euch unter GOttes gewalt
Jn ihrer lehr bey zeiten/
Sonſt wird ſich euer anſehn bald
Verlieren bey den leuten.
Was aber nun Nicolaum Tetingen betrifft/
Tetings
und Loh-
manns
ſtreit.

ſo iſt derſelbe nebenſt dem Hardwich Lohmann
einem Stadtſchreiber zu Huſum um das jahr
1624. mit denen Predigern daſelbſt in ſtreit ge-
rathen/ auch daruͤber/ wie er ſelbſten in ſeinem
bekaͤntniß klaget/ ſeiner guͤter berau-
bet/ und aus der ſtadt zu weichen genoͤthigt
worden. Den Proceß/ wie ſelbiger gemeini-
glich in ſolchen ſachen von der execution ange-

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[104/0116] Th. III. C. X. Von Johann Bannier/ Philipp Zieglern/ Ja traͤumer und Enthuſiaſten, Alle die von der ſalbung lehren. 19. Von der hiemit verknuͤpfften heucheley ſind dieſes p. 44. ihre worte: Die Pfaffen auff der Fuͤrſten haͤuſer Und in der ſtadt ſind etwas weiſer/ Haben den fuchs noch baß verſtecket: Weil ihr zuhoͤrer insgemein Witziger denn die bauren ſeyn/ Wiſſen ſie ſich darein zu ſchicken: Fein gravitaͤtiſch ſie ihre perſon Agiren, und auch ihr Sermon Mit Griechiſch und Lateiniſch ſpicken. Sie bleibn bey den hiſtorien nicht So ſchlecht/ wie auff dem dorff geſchicht/ Koͤnnen mehr ding einfuͤhren/ Die glaubens-puncte baß umruͤhren Scharff pro und contra diſputiren/ Und auch die ketzer condemniren/ Haben ihr thun mit kunſt geziert/ Ausbuͤndig Logicam ſtudiert/ Darum ſind ſie in ehren Auff hochzeiten und gaſtereyen ꝛc. Und p. 63. von den Predigten: Sie wiſſen an tag zugeben/ Daß ſie gelernet recht die kunſt/ Dadurch man kan erhalten gunſt/ Erlangen geld darneben; Zu dem end erſtreckt ſich ihr ſeemann/ Das heiſt alsdann gepredigt ſchon/ Die lehr iſt gut geweſen. Ey/ ſpricht man dann/ Wie zierlich kann Dieſer mann alles bringen an/ Wie wol iſt er beleſen? Damit gehn ſie zur kirchen aus/ Folgen dem pfaffen ins trinck-hauß/ Den leib auch zu verſorgen. So iſt verſorget die gemein/ Chriſto der weg bereitet fein/ So ſtaͤrcket man die muͤden. Hat nur der pfaff den Beutel voll/ Von ſeinen ſchaffen milch und woll/ So iſt er ſchon zufrieden: Bekuͤmmert wenig ſich darum/ Ob die zuhoͤrer werden fromm/ Wenn ſie ihm nur vertrauen/ Und glauben alles/ was er ſpricht/ Schlecht hin/ und forſchen weiter nicht/ Das heiſt die kirche bauen. 20. Wegen dieſer hier erwehnten unbetruͤg- ligkeit/ ſo die Cleriſey ihr ſelbſten beylege/ ſchrei- bet ſie p. 52. ausfuͤhrlicher alſo: Angema- ſter unbe- truͤglich- keit. Mir ſind bekant beyde frau und mann/ Die ich/ wanns ſeyn ſoll/ nennen kan/ Bey welchen vielmehr klarheit Jn der erkaͤntniß JEſu CHriſt/ GOtt ſey gelobt! zu finden iſt/ Ja groͤſſer geiſt und wahrheit/ Als bey dem der ſie lehren ſoll: Und ob ſies wiſſen beſſer wol/ Muͤſſen ſie dennoch ſchweigen. Und hoͤren zu in der gemein/ Da der Pfaff hat das wort allein/ Als wenn es waͤr ſein eigen. Will nicht/ daß jemand einred fuͤhr/ Vielweniger ihn reformir, Es darff ihr keiner fragen. Er allein redet was er will/ All andre muͤſſen ſchweigen ſtill/ Niemand darff ihm einſagen. Spꝛicht eꝛ ſchon/ daß das kꝛumm ſey ſchlecht/ Das ſchwartze weiß/ es muß ſeyn recht/ Er bildets ein den Bauren/ Die nur auff ihren Prieſter ſehn/ Vom recht und krumm nicht viel verſtehn/ Jſt diß nicht zu betauren! Hat es ein ſolch gelegenheit Gehabt zu der Apoſtel zeit? Hat Paulus ſo gelehret? ꝛc. 21. Und endlich klaget ſie im ſchreiben an die Hollſteiner p. 234. von der grauſamkeit ſol- cher leute alſo: Grauſam- keit. Der teuffel aller boßheit voll Jſt in den Pfaffen raſend toll/ Und macht ſie tobend/ wie die Heiden/ Daß ſie friedliebend leut nicht leiden; Der friedſam fuͤrſt darff ſie nicht ſchuͤtzen/ Die doch ſeynd ſeines landes ſpitzen. Sie laſſen nicht ab zu ſuppliciren/ Der Fuͤrſt ſoll wie ſie wollen regieren. Jſt er denn nicht dazu geneigt/ So wird die ſtraff ihm angezeigt/ Und muß er ſich bald von den ſchwaͤtzern Auffs greulichſte laſſen mit verketzern; Das machet allen leuten bang/ Haͤlt Herꝛn und Fuͤrſten auch im zwang. Denn es erſchricket jedermann Fuͤr Pfaffen-zorn und ihrem bann. Und meinet/ GOtt werd die nicht laſſen Gedeyen/ die die Pfaffen haſſen. Woher brennts feuer im Roͤmiſchen Reich/ Wiſt ihrs/ ſagt mirs/ ich frage euch/ Hats nicht gethan der Pfaffen teuffel? Ja freilich/ daran iſt kein zweiffel/ Er hat ſo lang das ſpiel regiert/ Die Herꝛn zuſammen in ſtreit gefuͤhrt/ Daß ſo viel ſtaͤdt ſind ruinirt. Jhre gedancken von der kuͤnfftigen herꝛligkeit und offenbarung CHriſti ſind bey ihr hin und wieder/ und ſonderlich in dem andern liede p. 290. u. f. zufinden. Gleichwie auch das geiſt- liche geſpraͤch vom wahren Chriſtenthum viel merckwuͤrdige erinnerungen in ſich haͤlt. Un- ter denen oben erwehnten ſo genanten ketzern ge- dencket ſie auch etlich mal zweyer perſonen/ mit namen Teting und Lohmann/ von welchen allhier noch etwas mehreꝛs zu ſagen iſt. Am 134. blatt erzehletſie/ daß dieſe beyde durch anſtifften der Prediger zu Huſum und Schleßwig von dem Fuͤrſten ſehr verfolget worden; im 71. blat ſchreibt ſie: Von Te- ting und Lohmann. Heran ihr Pfaffen/ alle heran! Laſt euch zur ſchulen fuͤhren Vom Herꝛn Teting und Lohmann Lernet weißheit ſtudieren/ Und gebt euch unter GOttes gewalt Jn ihrer lehr bey zeiten/ Sonſt wird ſich euer anſehn bald Verlieren bey den leuten. Was aber nun Nicolaum Tetingen betrifft/ ſo iſt derſelbe nebenſt dem Hardwich Lohmann einem Stadtſchreiber zu Huſum um das jahr 1624. mit denen Predigern daſelbſt in ſtreit ge- rathen/ auch daruͤber/ wie er ſelbſten in ſeinem bekaͤntniß klaget/ ſeiner guͤter berau- bet/ und aus der ſtadt zu weichen genoͤthigt worden. Den Proceß/ wie ſelbiger gemeini- glich in ſolchen ſachen von der execution ange- fangen

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/116>, abgerufen am 22.12.2024.