Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.Th. IV. Sect. III. Num. VII. Arminianischer historie erläuterung. [Spaltenumbruch]
"die ich auch alda nach erforderung der sache et-"was genauer untersucht habe/ und darin dieje- "nige freyheit gebrauchet/ welche die auctorität "Göttlichen worts und die veranlassung des "wercks zu erfordern schiene. Hieraus ist er- "folget/ daß etliche brüder in den benachtbarten "vereinigten provintzien gelegenheit genommen/ "da es sich am wenigsten geschicket/ und an- "derswo ausführlicher erkläret werden wird/ "etliche dinge als fremd und nicht orthodox öf- "fentlich zu bestraffen/ und mich auch von den "cantzeln der ketzerey zu beschuldigen. Ja sie ha- "ben auch durch briefe bey einer gewissen The- "ologischen Facultät einer Teutschen reformir- "ten Academie zu wege gebracht/ daß 3. Pro- "fessores ein unreiffes und übereiltes urtheil "wieder mich geben solten: Gegen welche ich "allhier gedrungen werde solenniter zu excipi- "ren/ welches in Göttlichen und menschlichen "rechten denen zugelassen ist/ die sich unrecht- "mäßig beschweret befinden. Nachdem ich nun "nicht ohne ursach darvor halte/ daß dieselben "brüder/ die nicht undeutlich diesen ihren vorsatz "zuerkennen geben/ auch andere Academien "und kirchen/ so von mir nicht gründlich infor- "miret sind/ ansuchen möchten/ daß sie derglei- "chen urtheil über meine schrifft geben: So "hab ich vor gut befunden/ solches bevorstehen- "de übel und einreissende ärgernis mit einigen "schreiben abzulehnen. Dahero bitte ich euch "alle zusammen/ und jeden insonderheit hertz- "lich/ um JEsu CHristi und der gemeinen se- "ligkeit willen/ ihr wollet euch durch die hitzigen "vorurtheile nicht bewegen lassen sondern in "dieser sache euer gäntzlich und endlich urtheil "so lange aussetzen/ biß ihr die volle erklärung "von etlichen dunckeln orthen/ die ich unter "händen habe/ durchleset/ und mit dem tra- "ctat selber oder denen daraus gezogenen arti- "ckeln wol überleget habet: Denn wo ihr die- "ses thut/ werdet ihr viel besser von dem haupt- "zweck und von der gantzen methode (welche "beyde ich vor einfältig und recht Christlich "halte/ urtheilen können: Und also werdet ihr "euren bruder und mitknecht in dem HErrn "nicht leichtlich mit einem urtheil belegen/ "das euch einmal reuen möchte. Lebet wol "sehr liebe brüder in dem HErrn/ und trachtet "von hertzen nach dem gemeinen frieden der "kirche etc. 8. "Jn der Dedication seiner Exegeseos fen
Th. IV. Sect. III. Num. VII. Arminianiſcher hiſtorie erlaͤuterung. [Spaltenumbruch]
„die ich auch alda nach erforderung der ſache et-„was genauer unterſucht habe/ und darin dieje- „nige freyheit gebrauchet/ welche die auctoritaͤt „Goͤttlichen worts und die veranlaſſung des „wercks zu erfordern ſchiene. Hieraus iſt er- „folget/ daß etliche bruͤder in den benachtbarten „vereinigten provintzien gelegenheit genom̃en/ „da es ſich am wenigſten geſchicket/ und an- „derswo ausfuͤhrlicher erklaͤret werden wird/ „etliche dinge als fremd und nicht orthodox oͤf- „fentlich zu beſtraffen/ und mich auch von den „cantzeln der ketzerey zu beſchuldigen. Ja ſie ha- „ben auch durch briefe bey einer gewiſſen The- „ologiſchen Facultaͤt einer Teutſchen reformir- „ten Academie zu wege gebracht/ daß 3. Pro- „feſſores ein unreiffes und uͤbereiltes urtheil „wieder mich geben ſolten: Gegen welche ich „allhier gedrungen werde ſolenniter zu excipi- „ren/ welches in Goͤttlichen und menſchlichen „rechten denen zugelaſſen iſt/ die ſich unrecht- „maͤßig beſchweret befinden. Nachdem ich nun „nicht ohne urſach darvor halte/ daß dieſelben „bruͤder/ die nicht undeutlich dieſen ihren voꝛſatz „zuerkennen geben/ auch andere Academien „und kirchen/ ſo von mir nicht gruͤndlich infor- „miret ſind/ anſuchen moͤchten/ daß ſie derglei- „chen urtheil uͤber meine ſchrifft geben: So „hab ich vor gut befunden/ ſolches bevorſtehen- „de uͤbel und einreiſſende aͤrgernis mit einigen „ſchreiben abzulehnen. Dahero bitte ich euch „alle zuſammen/ und jeden inſonderheit hertz- „lich/ um JEſu CHriſti und der gemeinen ſe- „ligkeit willen/ ihr wollet euch durch die hitzigen „vorurtheile nicht bewegen laſſen ſondern in „dieſer ſache euer gaͤntzlich und endlich urtheil „ſo lange ausſetzen/ biß ihr die volle erklaͤrung „von etlichen dunckeln orthen/ die ich unter „haͤnden habe/ durchleſet/ und mit dem tra- „ctat ſelber oder denen daraus gezogenen arti- „ckeln wol uͤberleget habet: Denn wo ihr die- „ſes thut/ werdet ihr viel beſſer von dem haupt- „zweck und von der gantzen methode (welche „beyde ich vor einfaͤltig und recht Chriſtlich „halte/ urtheilen koͤnnen: Und alſo werdet ihr „euren bruder und mitknecht in dem HErꝛn „nicht leichtlich mit einem urtheil belegen/ „das euch einmal reuen moͤchte. Lebet wol „ſehr liebe bruͤder in dem HErꝛn/ und trachtet „von hertzen nach dem gemeinen frieden der „kirche ꝛc. 8. „Jn der Dedication ſeiner Exegeſeos fen
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Ja auch diejenigen/ die“<lb/> uns dieſen brunn und urſprung freundlich“<lb/> und ſanffmuͤthig zu entdecken ſuchen/ ſelbigen“<lb/> zu zeigen/ und bey zeiten zu verſtopffen/ die neh-“<lb/> men wir ſchaͤndlich herum/ und machen ſie bey“<lb/> freund und feind aus/ alsſeꝛfindeꝛ der neuerun-“<lb/> gen/ verfuͤhrer und verwirrer der kirchen/“<lb/> wir machen ſie verdaͤchtig nicht nur einer ketze-“<lb/> rey/ ſondern auch der <hi rendition="#aq">atheiſt</hi>erey und offenba-“<lb/> rer gottloſigkeit/ man macht ſie zu einer fabel“<lb/> des volcks/ und ladet jedermans haß auff ſie;“<lb/> aber ach daß nuꝛ allein die exempel von ſolchem“<lb/> boͤſen veꝛfahꝛen hieriñe gefunden wuͤꝛden/ und“<lb/> daß ihrer nicht mehr waͤren! Deñ ihr ſelbſten/“<lb/> Duꝛchl. Staatẽ habt davon nicht ein exempel“<lb/> geſehen in dieſen euren Provintzien/ und zwar“<lb/> unter bruͤdern von einer <hi rendition="#aq">confeſſion,</hi> uñ werdet“<lb/> ihrer kuͤnfftig noch mehr ſehen/ da dieſes ſich“<lb/> ausbreitende uͤbel im̃er vor ſich gehet duꝛch die“<lb/> vereinigung der partheyen/ in der <hi rendition="#aq">reſolution</hi>“<lb/> der gemaͤßigten freyheit/ die ihr loͤblich ange-“<lb/> fangen habt. Von mir will ich allein dieſes“<lb/> ſagen/ daß ich nicht allein von den feinden/“<lb/> ſondern auch von etlichen bruͤdern/ von wel-“<lb/> chen ichs am wenigſten erwartete/ fuͤrwar ſehr“<lb/> grauſam gegeiſſelt worden/ nicht daß ich ei-“<lb/> nige lehr-puncten des wahren glaubens/ die“<lb/> in der H. Schrifft ausgedruckt ſeyn/ auff ei-“<lb/> nige weiſe umſtoſſe oder in zweiffel ziehe (wie“<lb/> es wol einige eifferer mir auslegen) ſondern“<lb/><hi rendition="#fr">daß ich einige pur menſchliche</hi> <hi rendition="#aq">opinion</hi><hi rendition="#fr">en<lb/> und bloß</hi> <hi rendition="#aq">ſchola</hi><hi rendition="#fr">ſtiſche lehren/ die vor<lb/> dieſem unter dem namen der</hi> <hi rendition="#aq">Ariſtoteli-</hi><lb/><hi rendition="#fr">ſchen</hi> <hi rendition="#aq">Philoſophie</hi> <hi rendition="#fr">angenommen/ und all-<lb/> maͤhlich in unſere religion eingebracht<lb/> ſeyn/ aber in GOttes wort nirgends<lb/> gefunden werden/ vielweniger in dem-<lb/> ſelben klar und deutlich ſtehen/ und de-<lb/> rohalben zum weſen des glaubens nicht<lb/> gehoͤren/ ja von den Altvaͤtern zumtheil<lb/> beſtritten/ zum theil als unnuͤtz gantz<lb/> vorbey gegangen/ zum theil in zweiffel<lb/> gezogen ſeyn/ daß ich dieſelbe freymuͤ-<lb/> thig unterſuche/ und die gruͤnde/ womit<lb/> man ſolche beweiſen will/ ernſtlich ge-<lb/> gen die H. 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Th. IV. Sect. III. Num. VII. Arminianiſcher hiſtorie erlaͤuterung.
„die ich auch alda nach erforderung der ſache et-
„was genauer unterſucht habe/ und darin dieje-
„nige freyheit gebrauchet/ welche die auctoritaͤt
„Goͤttlichen worts und die veranlaſſung des
„wercks zu erfordern ſchiene. Hieraus iſt er-
„folget/ daß etliche bruͤder in den benachtbarten
„vereinigten provintzien gelegenheit genom̃en/
„da es ſich am wenigſten geſchicket/ und an-
„derswo ausfuͤhrlicher erklaͤret werden wird/
„etliche dinge als fremd und nicht orthodox oͤf-
„fentlich zu beſtraffen/ und mich auch von den
„cantzeln der ketzerey zu beſchuldigen. Ja ſie ha-
„ben auch durch briefe bey einer gewiſſen The-
„ologiſchen Facultaͤt einer Teutſchen reformir-
„ten Academie zu wege gebracht/ daß 3. Pro-
„feſſores ein unreiffes und uͤbereiltes urtheil
„wieder mich geben ſolten: Gegen welche ich
„allhier gedrungen werde ſolenniter zu excipi-
„ren/ welches in Goͤttlichen und menſchlichen
„rechten denen zugelaſſen iſt/ die ſich unrecht-
„maͤßig beſchweret befinden. Nachdem ich nun
„nicht ohne urſach darvor halte/ daß dieſelben
„bruͤder/ die nicht undeutlich dieſen ihren voꝛſatz
„zuerkennen geben/ auch andere Academien
„und kirchen/ ſo von mir nicht gruͤndlich infor-
„miret ſind/ anſuchen moͤchten/ daß ſie derglei-
„chen urtheil uͤber meine ſchrifft geben: So
„hab ich vor gut befunden/ ſolches bevorſtehen-
„de uͤbel und einreiſſende aͤrgernis mit einigen
„ſchreiben abzulehnen. Dahero bitte ich euch
„alle zuſammen/ und jeden inſonderheit hertz-
„lich/ um JEſu CHriſti und der gemeinen ſe-
„ligkeit willen/ ihr wollet euch durch die hitzigen
„vorurtheile nicht bewegen laſſen ſondern in
„dieſer ſache euer gaͤntzlich und endlich urtheil
„ſo lange ausſetzen/ biß ihr die volle erklaͤrung
„von etlichen dunckeln orthen/ die ich unter
„haͤnden habe/ durchleſet/ und mit dem tra-
„ctat ſelber oder denen daraus gezogenen arti-
„ckeln wol uͤberleget habet: Denn wo ihr die-
„ſes thut/ werdet ihr viel beſſer von dem haupt-
„zweck und von der gantzen methode (welche
„beyde ich vor einfaͤltig und recht Chriſtlich
„halte/ urtheilen koͤnnen: Und alſo werdet ihr
„euren bruder und mitknecht in dem HErꝛn
„nicht leichtlich mit einem urtheil belegen/
„das euch einmal reuen moͤchte. Lebet wol
„ſehr liebe bruͤder in dem HErꝛn/ und trachtet
„von hertzen nach dem gemeinen frieden der
„kirche ꝛc.
8. „Jn der Dedication ſeiner Exegeſeos
„ſchreibeter unter andern alſo: Wer kan leug-
„nen/ daß heutiges tages unter den gelehrten
„vielerley ſtreitigkeiten und eitele fragen uͤber
„dunckele ſachen auf die bahn gebracht werden/
„welche in GOttes wort nicht beruͤhret/ und
„derohalben unnoͤthig zur ſeligkeit ſind/ gleich-
„wol aber ſo hefftig getrieben werden/ als ob
„der kern/ brunn und grund der Chriſtlichen re-
„ligion darinne einig und allein beſtuͤnde; wer
„weiß auch nicht/ daß bey dem uñuͤtzen gezaͤncke
„der Gelehrten/ und dem verdammen gegen ein-
„ander die gruͤndliche und wahre erkaͤntnis
„GOttes und CHriſti unter dem volck gar ſehr
„verdunckelt wird/ ja kaum noch von jemand
„zu hertzen genommen/ und ſonderlich die ſor-
„ge ein gut gewiſſen zu haben (auſſer welchem
„der glaube warhafftig allezeit in gefahr iſt 1.
„Tim. I.) insgemein an den nagel gehencket/
„und die liebe mehr und mehr ausgeblaſen/
hingegen der haß und zorn auch gegen un-“
ſchuldige angezuͤndet/ und den fleiſchlichen“
affecten bey hindanſetzung der furcht GOttes/“
und der wahren Chriſtlichen Gottſeligkeit“
uͤberall oͤffentlich voller platz gegeben wird.“
Nur allein der ungluͤckliche und elende zanck“
von der allgegenwart des leibes CHriſti/ der“
nun ſo viele jahr her mit ſo groſſem aͤrgernis“
von beyden ſeiten obwol auff ungleiche arth“
auff dem Theatro der Chriſten heit iſt getrie-“
ben worden/ kan uns zu einem lebendigen“
exempel dienen. Und gleichwol iſt unſere“
ſchaͤndliche und ernſtlich zubeklagende blind-“
heit in der warheit ſo groß/ daß wir den ur-“
ſprung von ſo einem groſſen uͤbel noch nicht“
bemercken koͤnnen. Ja auch diejenigen/ die“
uns dieſen brunn und urſprung freundlich“
und ſanffmuͤthig zu entdecken ſuchen/ ſelbigen“
zu zeigen/ und bey zeiten zu verſtopffen/ die neh-“
men wir ſchaͤndlich herum/ und machen ſie bey“
freund und feind aus/ alsſeꝛfindeꝛ der neuerun-“
gen/ verfuͤhrer und verwirrer der kirchen/“
wir machen ſie verdaͤchtig nicht nur einer ketze-“
rey/ ſondern auch der atheiſterey und offenba-“
rer gottloſigkeit/ man macht ſie zu einer fabel“
des volcks/ und ladet jedermans haß auff ſie;“
aber ach daß nuꝛ allein die exempel von ſolchem“
boͤſen veꝛfahꝛen hieriñe gefunden wuͤꝛden/ und“
daß ihrer nicht mehr waͤren! Deñ ihr ſelbſten/“
Duꝛchl. Staatẽ habt davon nicht ein exempel“
geſehen in dieſen euren Provintzien/ und zwar“
unter bruͤdern von einer confeſſion, uñ werdet“
ihrer kuͤnfftig noch mehr ſehen/ da dieſes ſich“
ausbreitende uͤbel im̃er vor ſich gehet duꝛch die“
vereinigung der partheyen/ in der reſolution“
der gemaͤßigten freyheit/ die ihr loͤblich ange-“
fangen habt. Von mir will ich allein dieſes“
ſagen/ daß ich nicht allein von den feinden/“
ſondern auch von etlichen bruͤdern/ von wel-“
chen ichs am wenigſten erwartete/ fuͤrwar ſehr“
grauſam gegeiſſelt worden/ nicht daß ich ei-“
nige lehr-puncten des wahren glaubens/ die“
in der H. Schrifft ausgedruckt ſeyn/ auff ei-“
nige weiſe umſtoſſe oder in zweiffel ziehe (wie“
es wol einige eifferer mir auslegen) ſondern“
daß ich einige pur menſchliche opinionen
und bloß ſcholaſtiſche lehren/ die vor
dieſem unter dem namen der Ariſtoteli-
ſchen Philoſophie angenommen/ und all-
maͤhlich in unſere religion eingebracht
ſeyn/ aber in GOttes wort nirgends
gefunden werden/ vielweniger in dem-
ſelben klar und deutlich ſtehen/ und de-
rohalben zum weſen des glaubens nicht
gehoͤren/ ja von den Altvaͤtern zumtheil
beſtritten/ zum theil als unnuͤtz gantz
vorbey gegangen/ zum theil in zweiffel
gezogen ſeyn/ daß ich dieſelbe freymuͤ-
thig unterſuche/ und die gruͤnde/ womit
man ſolche beweiſen will/ ernſtlich ge-
gen die H. Schrifft und die rechten ur-
ſachen halte. Ja daß ich in etlichen
ſehr hohen und dunckelndingen/ die wir
in dieſer welt nicht voͤllig verſtehen koͤn-
nen/ als nirgends von Gott deutlich ge-
offenbaret/ und die von keinem menſch-
lichen/ ſonderlich gemeinem verſtand
(als der meiſte hauffe der menſchen hat/ und der-
gleichen ich auch gerne bekenne/ daß der meini-
ge ſey) in dieſem ſterblichem leben begrif-
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Zitationshilfe: | Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 478. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/786>, abgerufen am 16.07.2024. |