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Auerbach, Berthold: Brief an Daniel Sanders. Berlin, 24. Oktober 1869.

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dass Werder nicht schreibt.

Wie noch anders wurde mir nun, da ich mein
Freud Oppenheim traf, der mir sagte, dass
Sie das Buch mit Wohlgefallen gelesen
und dass für Ihre Beurtheilung Ihnen
Räume in der National[-]Zeitung gegeben sind.
Ich bin nun weit entfernt, Ihnen ein
Wort ins In erliche zu sagen, ich weiss,
dass auch wo Sie Ausstellungen zu machen
haben mögen, Sie das auf Grund des Wohl-
wollens und im Geiste der Kunstgesetze thun.
Nur das glaube ich bitten zu dürfen, dass
Sie sich ausführlich und im Zusammenhange
meiner Arbeiten halten möchten, und dass
Sie Ihre Eingebung recht bald einweihen,
denn sie mir stimmunggebend sind.

Ihr mit herzlicher Hochachtung
ergebenster
Berthold Auerbach.
(Königin Auguste Straße 3)

dass Werder nicht schreibt.

Wie noch anders wurde mir nun, da ich mein
Freud Oppenheim traf, der mir sagte, dass
Sie das Buch mit Wohlgefallen gelesen
und dass für Ihre Beurtheilung Ihnen
Räume in der National[-]Zeitung gegeben sind.
Ich bin nun weit entfernt, Ihnen ein
Wort ins In erliche zu sagen, ich weiss,
dass auch wo Sie Ausstellungen zu machen
haben mögen, Sie das auf Grund des Wohl-
wollens und im Geiste der Kunstgesetze thun.
Nur das glaube ich bitten zu dürfen, dass
Sie sich ausführlich und im Zusam̃enhange
meiner Arbeiten halten möchten, und dass
Sie Ihre Eingebung recht bald einweihen,
denn sie mir stim̃unggebend sind.

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Zitationshilfe: Auerbach, Berthold: Brief an Daniel Sanders. Berlin, 24. Oktober 1869, S. [2v]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/auerbach_sanders_1869/4>, abgerufen am 21.11.2024.