Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 49. Augsburg, 18. Februar 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

Dinge in Aegypten kennt, wo der Soldat gegen geringe Kosten gekleidet, ernährt und unter Dach gebracht wird, wo man die großen Ausgaben für Transporte und Lieferungen wie in Europa erspart, und wo oft die im Felde stehenden Truppen auf Kosten des Feindes ihren Unterhalt haben; all' diese Dinge sind auf der erwähnten Uebersicht nicht bemerkt. Noch ein Umstand von Wichtigkeit ist, daß die ägyptische Regierung ihre meisten Steuern aus den Producten des Bodens bezieht, und darüber also erst nach deren Verkauf verfügen kann; sie befindet sich deßhalb in einer günstigern Lage, als jede Regierung Europa's, denn sie bestreitet mit den Einnahmen des vergangenen Jahres die Ausgaben des laufenden Jahres. Die Einkünfte Aegyptens können, da sie auf der Fruchtbarkeit des Bodens beruhen, in dem Grade steigen, als man mehr und besser cultiviren wird. Zur Zeit der Römer hatte Aegypten 12 Millionen Einwohner; man nannte es die Kornkammer des römischen Reichs. Gegenwärtig zählt Aegypten kaum 2 1/2 Millionen Einwohner. Es ist demnach alle Hoffnung vorhanden, daß die Einkünfte Aegyptens sich noch vermehren werden, sobald einmal ruhige Zeiten eintreten. - In Europa hört man nicht auf zu drucken: daß der Bauer in Aegypten unter der Last der Arbeit erliege, daß er kaum Brod genug habe, daß er seine Blößen nicht decken könne. Man schreibt diese Lage den Steuern und Abgaben zu, die er an die Regierung bezahlt; letztere, heißt es, lasse ihm gar nichts. Die Regierung sey übrigens genöthigt, die Bauern zur Arbeit zu zwingen, weil sie, faul und unbekümmert von Natur, keinerlei Anstrengung lieben, selbst wenn sie dadurch eine bessere Zukunft sich sichern können. Mehemed Ali hat eben den schlagenden Beweis zu seinen Gunsten geliefert, daß die Steuern und Abgaben keineswegs so drückend sind, als man gewöhnlich behauptet und daß die Bauern, wenn sie nur zur Arbeit sich bequemen wollten, ihren Wohlstand in kurzer Zeit sichern könnten. Einige der bedeutenden Kaufleute Alexandria's, die schon lange im Lande sind, haben den Vorschlag gemacht, verschuldete Dörfer für ihre Rechnung in Pacht zu nehmen; sie verpflichteten sich gegen die Regierung nicht nur, alle Steuern, Abgaben etc. wie die übrigen Bauern zu bezahlen, sondern auch sogleich die Zahlungsrückstände dieser Dörfer zu berichtigen. Mehemed Ali nahm das Anerbieten an. Die Kaufleute bezahlten die Schulden und Steuern, für die sie verantwortlich waren, und kaum hat das zweite Jahr begonnen, so sind nicht nur ihre Auslagen schon gedeckt, sondern sie haben auch sichern Gewinn. Einige von ihnen haben, gereizt durch die Aussicht auf Gewinn, sogar neue Concessionen von Grundstücken nachgesucht und wollen die darauf ruhenden Lasten bezahlen. Mehemed Ali, der eifrig wünscht, seine Fellahs zu überzeugen, daß sie durch eine fleißigere Cultur des Bodens ihr Glück machen können, wird sich gewiß nicht weigern, diese Art von Musterpachthöfen in seinem Land zu vermehren, denn der Reichthum der Privatleute bildet stets zugleich auch den Reichthum des Fürsten.

Aus all' dem Gesagten will ich nur den Schluß ziehen, daß kein Land der Welt die gleichen Vortheile, wie Aegypten bietet. Wir müssen Mehemed Ali Dank wissen, daß er so bedeutende Ressourcen geschaffen, ohne das Land in wirkliche Armuth zu stürzen, wie man dieß ohne Grund behauptet. Alles kommt darauf an, daß er die faulen Bauern zur Arbeit zwinge. Dieser Zwang, der jetzt mehr moralisch als physisch ist, wird für das Wohl der Massen bei ihnen mit der Zeit in Gewohnheit übergehen. Der praktische Unterricht, den die Fellahs durch die Verpachtung der Grundstücke an Europäer vor Augen haben, und der Elementarunterricht, den die Kinder hierüber in den zahlreichen Schulen erhalten, werden sicherlich gute Früchte tragen. Ueberhaupt wird Aegypten in der Folge mehr und mehr den civilisirten Ländern Europa's ähnlich werden und seiner Regierung, welche die Bewohner aus ihrem Stumpfsinn und Fanatismus aufzurütteln und auf der Bahn des Fortschritts vorwärts zu schieben verstand, wird die ganze Welt hiefür zum Dank verpflichtet seyn, denn diese Umwälzung wird die Regierung ohne gewaltsame Erschütterung, obgleich inmitten von Unruhen aller Art, bloß mit ihren eigenen Mitteln zu Ende führen, ohne das Besitzthum der Ausländer, wie es sonst oft geschieht, durch Anleihen zu gefährden, und obwohl sie alle Aussicht gehabt, dergleichen Anleihen abzuschließen. Was nun auch sich ereignen mag, so war und wird Mehemed für die Nachwelt stets einer jener "von der Vorsehung auserwählten Männer" seyn.

Die königlichen Freistädte auf dem ungarischen Landtage.

Während des Verlaufes des seit Anfangs Junius l. J. zu Preßburg versammelten ungarischen Reichstags hat die Allgemeine Zeitung mehrere Aufsätze geliefert, in der erklärten Absicht, dem unternehmenden Handelsmann, dem wißbegierigen Reisenden, dem politischen Denker, dem philosophischen Forscher und Juristen Gelegenheit zu geben, sich über die Verwaltung dieses, noch viel zu wenig gekannten Landes zu orientiren, dessen Verfassung näher kennen zu lernen. Es läßt sich nicht läugnen, mehrere derselben, namentlich die "pia desideria" und "ungarische Zustände" enthalten, um sich diesem Zwecke zu nähern, interessante Daten, Aufschlüsse und Winke, welche wohl auch manchem Inländer erwünscht und nützlich erscheinen dürften; doch haben sich in dieselben mitunter auch bedeutende Irrthümer eingeschlichen, welche im Interesse der Oeffentlichkeit einer bescheidenen Berichtigung bedürfen könnten.

Beilage Nr. 298 den 25 Oct. 1839, "ungarische Zustände, Constitution des Landtags," drückt sich über den Uebelstand des Mangels eines Regulaments für den Landtag folgendermaßen aus: "Die Stimme eines Comitats ist die Einheit, nach welcher Alles gemessen wird. Jeder nicht ungarische Leser wird unglaubig den Kopf schütteln, wenn er liest, daß alle 49 königlichen Freistädte, also der gesammte vierte Stand, nur für ein Comitatsvotum gerechnet wird; folglich jede Stadt, für sich allein betrachtet, nur den 49sten Theil eines Comitatsvotums habe."

Es kann hier nicht die Absicht seyn, eine diplomatische Erörterung der Rechte der königlichen Freistätte auf dem Landtage zu geben; - wer nicht ganz unbewandert ist in den ungarischen Gesetzen, weiß recht gut, daß jede der 49 königlichen Freistädte, welche sämmtlich und namentlich in den Gesetzen aufgeführt sind, mit einer vollen Stimme eben so und mit den nämlichen Worten und Ausdrücken, wie die neu aufgenommenen Comitate inarticulirt (in das Gesetzbuch eingetragen) seyen. Diesem zu widersprechen wagt selbst kein Comitatsdeputirter, und darüber sowohl, als über die erst seit 1825 zur Sprache gekommene Frage, ob das Votum eines Comitatsdeputirten jemals mehr Gewicht gehabt habe, haben soll und könne, als das des Deputirten einer königlichen Freistadt, geben die Landtagsdebatten eben von 1825, 1832/36 und die der dritten und vierten Sitzung vom 17 und 18 Junius 1839 um so mehr Aufschluß, als man nur die dort gedruckten Vorträge der städtischen Deputirten, ja selbst die darauf durch den Präsidenten der Ständetafel (Personalen) gegebenen Erklärungen nachzulesen braucht. - Weitere Erläuterungen eben dieser Frage dürfte auch die Verhandlung der 62sten Sitzung vom 27 November 1839 enthalten.

Um so auffallender mußte es seyn, daß die in der vierten Sitzung dd. 18 Junius von entgegengesetzten Ansichten ausgehende Rede des Deputirten des Saroser Comitats Franz v. Pulszky, durch einen Ungenannten aufgenommen, von Wort zu Wort veröffentlicht, und in die Beilage der Allgemeinen Zeitung Nro. 321 17 November 1839 eingerückt wurde. Da die Oeffentlichkeit berufen ist, ein wahres, ungeschmeicheltes und kein entstelltes Bild der Nation und ihrer Einrichtungen zu geben, so wird es an der Zeit und erlaubt seyn,

Dinge in Aegypten kennt, wo der Soldat gegen geringe Kosten gekleidet, ernährt und unter Dach gebracht wird, wo man die großen Ausgaben für Transporte und Lieferungen wie in Europa erspart, und wo oft die im Felde stehenden Truppen auf Kosten des Feindes ihren Unterhalt haben; all' diese Dinge sind auf der erwähnten Uebersicht nicht bemerkt. Noch ein Umstand von Wichtigkeit ist, daß die ägyptische Regierung ihre meisten Steuern aus den Producten des Bodens bezieht, und darüber also erst nach deren Verkauf verfügen kann; sie befindet sich deßhalb in einer günstigern Lage, als jede Regierung Europa's, denn sie bestreitet mit den Einnahmen des vergangenen Jahres die Ausgaben des laufenden Jahres. Die Einkünfte Aegyptens können, da sie auf der Fruchtbarkeit des Bodens beruhen, in dem Grade steigen, als man mehr und besser cultiviren wird. Zur Zeit der Römer hatte Aegypten 12 Millionen Einwohner; man nannte es die Kornkammer des römischen Reichs. Gegenwärtig zählt Aegypten kaum 2 1/2 Millionen Einwohner. Es ist demnach alle Hoffnung vorhanden, daß die Einkünfte Aegyptens sich noch vermehren werden, sobald einmal ruhige Zeiten eintreten. – In Europa hört man nicht auf zu drucken: daß der Bauer in Aegypten unter der Last der Arbeit erliege, daß er kaum Brod genug habe, daß er seine Blößen nicht decken könne. Man schreibt diese Lage den Steuern und Abgaben zu, die er an die Regierung bezahlt; letztere, heißt es, lasse ihm gar nichts. Die Regierung sey übrigens genöthigt, die Bauern zur Arbeit zu zwingen, weil sie, faul und unbekümmert von Natur, keinerlei Anstrengung lieben, selbst wenn sie dadurch eine bessere Zukunft sich sichern können. Mehemed Ali hat eben den schlagenden Beweis zu seinen Gunsten geliefert, daß die Steuern und Abgaben keineswegs so drückend sind, als man gewöhnlich behauptet und daß die Bauern, wenn sie nur zur Arbeit sich bequemen wollten, ihren Wohlstand in kurzer Zeit sichern könnten. Einige der bedeutenden Kaufleute Alexandria's, die schon lange im Lande sind, haben den Vorschlag gemacht, verschuldete Dörfer für ihre Rechnung in Pacht zu nehmen; sie verpflichteten sich gegen die Regierung nicht nur, alle Steuern, Abgaben etc. wie die übrigen Bauern zu bezahlen, sondern auch sogleich die Zahlungsrückstände dieser Dörfer zu berichtigen. Mehemed Ali nahm das Anerbieten an. Die Kaufleute bezahlten die Schulden und Steuern, für die sie verantwortlich waren, und kaum hat das zweite Jahr begonnen, so sind nicht nur ihre Auslagen schon gedeckt, sondern sie haben auch sichern Gewinn. Einige von ihnen haben, gereizt durch die Aussicht auf Gewinn, sogar neue Concessionen von Grundstücken nachgesucht und wollen die darauf ruhenden Lasten bezahlen. Mehemed Ali, der eifrig wünscht, seine Fellahs zu überzeugen, daß sie durch eine fleißigere Cultur des Bodens ihr Glück machen können, wird sich gewiß nicht weigern, diese Art von Musterpachthöfen in seinem Land zu vermehren, denn der Reichthum der Privatleute bildet stets zugleich auch den Reichthum des Fürsten.

Aus all' dem Gesagten will ich nur den Schluß ziehen, daß kein Land der Welt die gleichen Vortheile, wie Aegypten bietet. Wir müssen Mehemed Ali Dank wissen, daß er so bedeutende Ressourcen geschaffen, ohne das Land in wirkliche Armuth zu stürzen, wie man dieß ohne Grund behauptet. Alles kommt darauf an, daß er die faulen Bauern zur Arbeit zwinge. Dieser Zwang, der jetzt mehr moralisch als physisch ist, wird für das Wohl der Massen bei ihnen mit der Zeit in Gewohnheit übergehen. Der praktische Unterricht, den die Fellahs durch die Verpachtung der Grundstücke an Europäer vor Augen haben, und der Elementarunterricht, den die Kinder hierüber in den zahlreichen Schulen erhalten, werden sicherlich gute Früchte tragen. Ueberhaupt wird Aegypten in der Folge mehr und mehr den civilisirten Ländern Europa's ähnlich werden und seiner Regierung, welche die Bewohner aus ihrem Stumpfsinn und Fanatismus aufzurütteln und auf der Bahn des Fortschritts vorwärts zu schieben verstand, wird die ganze Welt hiefür zum Dank verpflichtet seyn, denn diese Umwälzung wird die Regierung ohne gewaltsame Erschütterung, obgleich inmitten von Unruhen aller Art, bloß mit ihren eigenen Mitteln zu Ende führen, ohne das Besitzthum der Ausländer, wie es sonst oft geschieht, durch Anleihen zu gefährden, und obwohl sie alle Aussicht gehabt, dergleichen Anleihen abzuschließen. Was nun auch sich ereignen mag, so war und wird Mehemed für die Nachwelt stets einer jener „von der Vorsehung auserwählten Männer“ seyn.

Die königlichen Freistädte auf dem ungarischen Landtage.

Während des Verlaufes des seit Anfangs Junius l. J. zu Preßburg versammelten ungarischen Reichstags hat die Allgemeine Zeitung mehrere Aufsätze geliefert, in der erklärten Absicht, dem unternehmenden Handelsmann, dem wißbegierigen Reisenden, dem politischen Denker, dem philosophischen Forscher und Juristen Gelegenheit zu geben, sich über die Verwaltung dieses, noch viel zu wenig gekannten Landes zu orientiren, dessen Verfassung näher kennen zu lernen. Es läßt sich nicht läugnen, mehrere derselben, namentlich die „pia desideria“ und „ungarische Zustände“ enthalten, um sich diesem Zwecke zu nähern, interessante Daten, Aufschlüsse und Winke, welche wohl auch manchem Inländer erwünscht und nützlich erscheinen dürften; doch haben sich in dieselben mitunter auch bedeutende Irrthümer eingeschlichen, welche im Interesse der Oeffentlichkeit einer bescheidenen Berichtigung bedürfen könnten.

Beilage Nr. 298 den 25 Oct. 1839, „ungarische Zustände, Constitution des Landtags,“ drückt sich über den Uebelstand des Mangels eines Regulaments für den Landtag folgendermaßen aus: „Die Stimme eines Comitats ist die Einheit, nach welcher Alles gemessen wird. Jeder nicht ungarische Leser wird unglaubig den Kopf schütteln, wenn er liest, daß alle 49 königlichen Freistädte, also der gesammte vierte Stand, nur für ein Comitatsvotum gerechnet wird; folglich jede Stadt, für sich allein betrachtet, nur den 49sten Theil eines Comitatsvotums habe.“

Es kann hier nicht die Absicht seyn, eine diplomatische Erörterung der Rechte der königlichen Freistätte auf dem Landtage zu geben; – wer nicht ganz unbewandert ist in den ungarischen Gesetzen, weiß recht gut, daß jede der 49 königlichen Freistädte, welche sämmtlich und namentlich in den Gesetzen aufgeführt sind, mit einer vollen Stimme eben so und mit den nämlichen Worten und Ausdrücken, wie die neu aufgenommenen Comitate inarticulirt (in das Gesetzbuch eingetragen) seyen. Diesem zu widersprechen wagt selbst kein Comitatsdeputirter, und darüber sowohl, als über die erst seit 1825 zur Sprache gekommene Frage, ob das Votum eines Comitatsdeputirten jemals mehr Gewicht gehabt habe, haben soll und könne, als das des Deputirten einer königlichen Freistadt, geben die Landtagsdebatten eben von 1825, 1832/36 und die der dritten und vierten Sitzung vom 17 und 18 Junius 1839 um so mehr Aufschluß, als man nur die dort gedruckten Vorträge der städtischen Deputirten, ja selbst die darauf durch den Präsidenten der Ständetafel (Personalen) gegebenen Erklärungen nachzulesen braucht. – Weitere Erläuterungen eben dieser Frage dürfte auch die Verhandlung der 62sten Sitzung vom 27 November 1839 enthalten.

Um so auffallender mußte es seyn, daß die in der vierten Sitzung dd. 18 Junius von entgegengesetzten Ansichten ausgehende Rede des Deputirten des Sàroser Comitats Franz v. Pulszky, durch einen Ungenannten aufgenommen, von Wort zu Wort veröffentlicht, und in die Beilage der Allgemeinen Zeitung Nro. 321 17 November 1839 eingerückt wurde. Da die Oeffentlichkeit berufen ist, ein wahres, ungeschmeicheltes und kein entstelltes Bild der Nation und ihrer Einrichtungen zu geben, so wird es an der Zeit und erlaubt seyn,

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0012" n="0388"/>
Dinge in Aegypten kennt, wo der Soldat gegen geringe Kosten gekleidet, ernährt und unter Dach gebracht wird, wo man die großen Ausgaben für Transporte und Lieferungen wie in Europa erspart, und wo oft die im Felde stehenden Truppen auf Kosten des Feindes ihren Unterhalt haben; all' diese Dinge sind auf der erwähnten Uebersicht nicht bemerkt. Noch ein Umstand von Wichtigkeit ist, daß die ägyptische Regierung ihre meisten Steuern aus den Producten des Bodens bezieht, und darüber also erst nach deren Verkauf verfügen kann; sie befindet sich deßhalb in einer günstigern Lage, als jede Regierung Europa's, denn sie bestreitet mit den Einnahmen des vergangenen Jahres die Ausgaben des laufenden Jahres. Die Einkünfte Aegyptens können, da sie auf der Fruchtbarkeit des Bodens beruhen, in dem Grade steigen, als man mehr und besser cultiviren wird. Zur Zeit der Römer hatte Aegypten 12 Millionen Einwohner; man nannte es die Kornkammer des römischen Reichs. Gegenwärtig zählt Aegypten kaum 2 1/2 Millionen Einwohner. Es ist demnach alle Hoffnung vorhanden, daß die Einkünfte Aegyptens sich noch vermehren werden, sobald einmal ruhige Zeiten eintreten. &#x2013; In Europa hört man nicht auf zu drucken: daß der Bauer in Aegypten unter der Last der Arbeit erliege, daß er kaum Brod genug habe, daß er seine Blößen nicht decken könne. Man schreibt diese Lage den Steuern und Abgaben zu, die er an die Regierung bezahlt; letztere, heißt es, lasse ihm gar nichts. Die Regierung sey übrigens genöthigt, die Bauern zur Arbeit zu zwingen, weil sie, faul und unbekümmert von Natur, keinerlei Anstrengung lieben, selbst wenn sie dadurch eine bessere Zukunft sich sichern können. Mehemed Ali hat eben den schlagenden Beweis zu seinen Gunsten geliefert, daß die Steuern und Abgaben keineswegs so drückend sind, als man gewöhnlich behauptet und daß die Bauern, wenn sie nur zur Arbeit sich bequemen wollten, ihren Wohlstand in kurzer Zeit sichern könnten. Einige der bedeutenden Kaufleute Alexandria's, die schon lange im Lande sind, haben den Vorschlag gemacht, verschuldete Dörfer für ihre Rechnung in Pacht zu nehmen; sie verpflichteten sich gegen die Regierung nicht nur, alle Steuern, Abgaben etc. wie die übrigen Bauern zu bezahlen, sondern auch sogleich die Zahlungsrückstände dieser Dörfer zu berichtigen. Mehemed Ali nahm das Anerbieten an. Die Kaufleute bezahlten die Schulden und Steuern, für die sie verantwortlich waren, und kaum hat das zweite Jahr begonnen, so sind nicht nur ihre Auslagen schon gedeckt, sondern sie haben auch sichern Gewinn. Einige von ihnen haben, gereizt durch die Aussicht auf Gewinn, sogar neue Concessionen von Grundstücken nachgesucht und wollen die darauf ruhenden Lasten bezahlen. Mehemed Ali, der eifrig wünscht, seine Fellahs zu überzeugen, daß sie durch eine fleißigere Cultur des Bodens ihr Glück machen können, wird sich gewiß nicht weigern, diese Art von Musterpachthöfen in seinem Land zu vermehren, denn der Reichthum der Privatleute bildet stets zugleich auch den Reichthum des Fürsten.</p><lb/>
          <p>Aus all' dem Gesagten will ich nur den Schluß ziehen, daß kein Land der Welt die gleichen Vortheile, wie Aegypten bietet. Wir müssen Mehemed Ali Dank wissen, daß er so bedeutende Ressourcen geschaffen, ohne das Land in wirkliche Armuth zu stürzen, wie man dieß ohne Grund behauptet. Alles kommt darauf an, daß er die faulen Bauern zur Arbeit zwinge. Dieser Zwang, der jetzt mehr moralisch als physisch ist, wird für das Wohl der Massen bei ihnen mit der Zeit in Gewohnheit übergehen. Der praktische Unterricht, den die Fellahs durch die Verpachtung der Grundstücke an Europäer vor Augen haben, und der Elementarunterricht, den die Kinder hierüber in den zahlreichen Schulen erhalten, werden sicherlich gute Früchte tragen. Ueberhaupt wird Aegypten in der Folge mehr und mehr den civilisirten Ländern Europa's ähnlich werden und seiner Regierung, welche die Bewohner aus ihrem Stumpfsinn und Fanatismus aufzurütteln und auf der Bahn des Fortschritts vorwärts zu schieben verstand, wird die ganze Welt hiefür zum Dank verpflichtet seyn, denn diese Umwälzung wird die Regierung ohne gewaltsame Erschütterung, obgleich inmitten von Unruhen aller Art, bloß mit ihren eigenen Mitteln zu Ende führen, ohne das Besitzthum der Ausländer, wie es sonst oft geschieht, durch Anleihen zu gefährden, und obwohl sie alle Aussicht gehabt, dergleichen Anleihen abzuschließen. Was nun auch sich ereignen mag, so war und wird Mehemed für die Nachwelt stets einer jener &#x201E;von der Vorsehung auserwählten Männer&#x201C; seyn.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Die königlichen Freistädte auf dem ungarischen Landtage</hi>.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline> <hi rendition="#b">Preßburg.</hi> </dateline>
          <p> Während des Verlaufes des seit Anfangs Junius l. J. zu Preßburg versammelten ungarischen Reichstags hat die Allgemeine Zeitung mehrere Aufsätze geliefert, in der erklärten Absicht, dem unternehmenden Handelsmann, dem wißbegierigen Reisenden, dem politischen Denker, dem philosophischen Forscher und Juristen Gelegenheit zu geben, sich über die Verwaltung dieses, noch viel zu wenig gekannten Landes zu orientiren, dessen Verfassung näher kennen zu lernen. Es läßt sich nicht läugnen, mehrere derselben, namentlich die &#x201E;pia desideria&#x201C; und &#x201E;ungarische Zustände&#x201C; enthalten, um sich diesem Zwecke zu nähern, interessante Daten, Aufschlüsse und Winke, welche wohl auch manchem Inländer erwünscht und nützlich erscheinen dürften; doch haben sich in dieselben mitunter auch bedeutende Irrthümer eingeschlichen, welche im Interesse der Oeffentlichkeit einer bescheidenen Berichtigung bedürfen könnten.</p><lb/>
          <p>Beilage Nr. 298 den 25 Oct. 1839, &#x201E;ungarische Zustände, Constitution des Landtags,&#x201C; drückt sich über den Uebelstand des Mangels eines Regulaments für den Landtag folgendermaßen aus: &#x201E;Die Stimme eines Comitats ist die Einheit, nach welcher Alles gemessen wird. Jeder nicht ungarische Leser wird unglaubig den Kopf schütteln, wenn er liest, daß alle 49 königlichen Freistädte, also der gesammte vierte Stand, nur für ein Comitatsvotum gerechnet wird; folglich jede Stadt, für sich allein betrachtet, nur den 49sten Theil eines Comitatsvotums habe.&#x201C;</p><lb/>
          <p>Es kann hier nicht die Absicht seyn, eine diplomatische Erörterung der Rechte der königlichen Freistätte auf dem Landtage zu geben; &#x2013; wer nicht ganz unbewandert ist in den ungarischen Gesetzen, weiß recht gut, daß jede der 49 königlichen Freistädte, welche sämmtlich und namentlich in den Gesetzen aufgeführt sind, mit einer vollen Stimme eben so und mit den nämlichen Worten und Ausdrücken, wie die neu aufgenommenen Comitate inarticulirt (in das Gesetzbuch eingetragen) seyen. Diesem zu widersprechen wagt selbst kein Comitatsdeputirter, und darüber sowohl, als über die erst seit 1825 zur Sprache gekommene Frage, ob das Votum eines Comitatsdeputirten jemals mehr Gewicht gehabt habe, haben soll und könne, als das des Deputirten einer königlichen Freistadt, geben die Landtagsdebatten eben von 1825, 1832/36 und die der dritten und vierten Sitzung vom 17 und 18 Junius 1839 um so mehr Aufschluß, als man nur die dort gedruckten Vorträge der städtischen Deputirten, ja selbst die darauf durch den Präsidenten der Ständetafel (Personalen) gegebenen Erklärungen nachzulesen braucht. &#x2013; Weitere Erläuterungen eben dieser Frage dürfte auch die Verhandlung der 62sten Sitzung vom 27 November 1839 enthalten.</p><lb/>
          <p>Um so auffallender mußte es seyn, daß die in der vierten Sitzung dd. 18 Junius von entgegengesetzten Ansichten ausgehende Rede des Deputirten des Sàroser Comitats Franz v. Pulszky, durch einen Ungenannten aufgenommen, von Wort zu Wort veröffentlicht, und in die Beilage der Allgemeinen Zeitung Nro. 321 17 November 1839 eingerückt wurde. Da die Oeffentlichkeit berufen ist, ein wahres, ungeschmeicheltes und kein entstelltes Bild der Nation und ihrer Einrichtungen zu geben, so wird es an der Zeit und erlaubt seyn,<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0388/0012] Dinge in Aegypten kennt, wo der Soldat gegen geringe Kosten gekleidet, ernährt und unter Dach gebracht wird, wo man die großen Ausgaben für Transporte und Lieferungen wie in Europa erspart, und wo oft die im Felde stehenden Truppen auf Kosten des Feindes ihren Unterhalt haben; all' diese Dinge sind auf der erwähnten Uebersicht nicht bemerkt. Noch ein Umstand von Wichtigkeit ist, daß die ägyptische Regierung ihre meisten Steuern aus den Producten des Bodens bezieht, und darüber also erst nach deren Verkauf verfügen kann; sie befindet sich deßhalb in einer günstigern Lage, als jede Regierung Europa's, denn sie bestreitet mit den Einnahmen des vergangenen Jahres die Ausgaben des laufenden Jahres. Die Einkünfte Aegyptens können, da sie auf der Fruchtbarkeit des Bodens beruhen, in dem Grade steigen, als man mehr und besser cultiviren wird. Zur Zeit der Römer hatte Aegypten 12 Millionen Einwohner; man nannte es die Kornkammer des römischen Reichs. Gegenwärtig zählt Aegypten kaum 2 1/2 Millionen Einwohner. Es ist demnach alle Hoffnung vorhanden, daß die Einkünfte Aegyptens sich noch vermehren werden, sobald einmal ruhige Zeiten eintreten. – In Europa hört man nicht auf zu drucken: daß der Bauer in Aegypten unter der Last der Arbeit erliege, daß er kaum Brod genug habe, daß er seine Blößen nicht decken könne. Man schreibt diese Lage den Steuern und Abgaben zu, die er an die Regierung bezahlt; letztere, heißt es, lasse ihm gar nichts. Die Regierung sey übrigens genöthigt, die Bauern zur Arbeit zu zwingen, weil sie, faul und unbekümmert von Natur, keinerlei Anstrengung lieben, selbst wenn sie dadurch eine bessere Zukunft sich sichern können. Mehemed Ali hat eben den schlagenden Beweis zu seinen Gunsten geliefert, daß die Steuern und Abgaben keineswegs so drückend sind, als man gewöhnlich behauptet und daß die Bauern, wenn sie nur zur Arbeit sich bequemen wollten, ihren Wohlstand in kurzer Zeit sichern könnten. Einige der bedeutenden Kaufleute Alexandria's, die schon lange im Lande sind, haben den Vorschlag gemacht, verschuldete Dörfer für ihre Rechnung in Pacht zu nehmen; sie verpflichteten sich gegen die Regierung nicht nur, alle Steuern, Abgaben etc. wie die übrigen Bauern zu bezahlen, sondern auch sogleich die Zahlungsrückstände dieser Dörfer zu berichtigen. Mehemed Ali nahm das Anerbieten an. Die Kaufleute bezahlten die Schulden und Steuern, für die sie verantwortlich waren, und kaum hat das zweite Jahr begonnen, so sind nicht nur ihre Auslagen schon gedeckt, sondern sie haben auch sichern Gewinn. Einige von ihnen haben, gereizt durch die Aussicht auf Gewinn, sogar neue Concessionen von Grundstücken nachgesucht und wollen die darauf ruhenden Lasten bezahlen. Mehemed Ali, der eifrig wünscht, seine Fellahs zu überzeugen, daß sie durch eine fleißigere Cultur des Bodens ihr Glück machen können, wird sich gewiß nicht weigern, diese Art von Musterpachthöfen in seinem Land zu vermehren, denn der Reichthum der Privatleute bildet stets zugleich auch den Reichthum des Fürsten. Aus all' dem Gesagten will ich nur den Schluß ziehen, daß kein Land der Welt die gleichen Vortheile, wie Aegypten bietet. Wir müssen Mehemed Ali Dank wissen, daß er so bedeutende Ressourcen geschaffen, ohne das Land in wirkliche Armuth zu stürzen, wie man dieß ohne Grund behauptet. Alles kommt darauf an, daß er die faulen Bauern zur Arbeit zwinge. Dieser Zwang, der jetzt mehr moralisch als physisch ist, wird für das Wohl der Massen bei ihnen mit der Zeit in Gewohnheit übergehen. Der praktische Unterricht, den die Fellahs durch die Verpachtung der Grundstücke an Europäer vor Augen haben, und der Elementarunterricht, den die Kinder hierüber in den zahlreichen Schulen erhalten, werden sicherlich gute Früchte tragen. Ueberhaupt wird Aegypten in der Folge mehr und mehr den civilisirten Ländern Europa's ähnlich werden und seiner Regierung, welche die Bewohner aus ihrem Stumpfsinn und Fanatismus aufzurütteln und auf der Bahn des Fortschritts vorwärts zu schieben verstand, wird die ganze Welt hiefür zum Dank verpflichtet seyn, denn diese Umwälzung wird die Regierung ohne gewaltsame Erschütterung, obgleich inmitten von Unruhen aller Art, bloß mit ihren eigenen Mitteln zu Ende führen, ohne das Besitzthum der Ausländer, wie es sonst oft geschieht, durch Anleihen zu gefährden, und obwohl sie alle Aussicht gehabt, dergleichen Anleihen abzuschließen. Was nun auch sich ereignen mag, so war und wird Mehemed für die Nachwelt stets einer jener „von der Vorsehung auserwählten Männer“ seyn. Die königlichen Freistädte auf dem ungarischen Landtage. _ Preßburg. Während des Verlaufes des seit Anfangs Junius l. J. zu Preßburg versammelten ungarischen Reichstags hat die Allgemeine Zeitung mehrere Aufsätze geliefert, in der erklärten Absicht, dem unternehmenden Handelsmann, dem wißbegierigen Reisenden, dem politischen Denker, dem philosophischen Forscher und Juristen Gelegenheit zu geben, sich über die Verwaltung dieses, noch viel zu wenig gekannten Landes zu orientiren, dessen Verfassung näher kennen zu lernen. Es läßt sich nicht läugnen, mehrere derselben, namentlich die „pia desideria“ und „ungarische Zustände“ enthalten, um sich diesem Zwecke zu nähern, interessante Daten, Aufschlüsse und Winke, welche wohl auch manchem Inländer erwünscht und nützlich erscheinen dürften; doch haben sich in dieselben mitunter auch bedeutende Irrthümer eingeschlichen, welche im Interesse der Oeffentlichkeit einer bescheidenen Berichtigung bedürfen könnten. Beilage Nr. 298 den 25 Oct. 1839, „ungarische Zustände, Constitution des Landtags,“ drückt sich über den Uebelstand des Mangels eines Regulaments für den Landtag folgendermaßen aus: „Die Stimme eines Comitats ist die Einheit, nach welcher Alles gemessen wird. Jeder nicht ungarische Leser wird unglaubig den Kopf schütteln, wenn er liest, daß alle 49 königlichen Freistädte, also der gesammte vierte Stand, nur für ein Comitatsvotum gerechnet wird; folglich jede Stadt, für sich allein betrachtet, nur den 49sten Theil eines Comitatsvotums habe.“ Es kann hier nicht die Absicht seyn, eine diplomatische Erörterung der Rechte der königlichen Freistätte auf dem Landtage zu geben; – wer nicht ganz unbewandert ist in den ungarischen Gesetzen, weiß recht gut, daß jede der 49 königlichen Freistädte, welche sämmtlich und namentlich in den Gesetzen aufgeführt sind, mit einer vollen Stimme eben so und mit den nämlichen Worten und Ausdrücken, wie die neu aufgenommenen Comitate inarticulirt (in das Gesetzbuch eingetragen) seyen. Diesem zu widersprechen wagt selbst kein Comitatsdeputirter, und darüber sowohl, als über die erst seit 1825 zur Sprache gekommene Frage, ob das Votum eines Comitatsdeputirten jemals mehr Gewicht gehabt habe, haben soll und könne, als das des Deputirten einer königlichen Freistadt, geben die Landtagsdebatten eben von 1825, 1832/36 und die der dritten und vierten Sitzung vom 17 und 18 Junius 1839 um so mehr Aufschluß, als man nur die dort gedruckten Vorträge der städtischen Deputirten, ja selbst die darauf durch den Präsidenten der Ständetafel (Personalen) gegebenen Erklärungen nachzulesen braucht. – Weitere Erläuterungen eben dieser Frage dürfte auch die Verhandlung der 62sten Sitzung vom 27 November 1839 enthalten. Um so auffallender mußte es seyn, daß die in der vierten Sitzung dd. 18 Junius von entgegengesetzten Ansichten ausgehende Rede des Deputirten des Sàroser Comitats Franz v. Pulszky, durch einen Ungenannten aufgenommen, von Wort zu Wort veröffentlicht, und in die Beilage der Allgemeinen Zeitung Nro. 321 17 November 1839 eingerückt wurde. Da die Oeffentlichkeit berufen ist, ein wahres, ungeschmeicheltes und kein entstelltes Bild der Nation und ihrer Einrichtungen zu geben, so wird es an der Zeit und erlaubt seyn,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_049_18400218
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_049_18400218/12
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 49. Augsburg, 18. Februar 1840, S. 0388. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_049_18400218/12>, abgerufen am 09.11.2024.