Allgemeine Zeitung. Nr. 49. Augsburg, 18. Februar 1840.seiner Anerbietungen erzwingen, auch wenn sie nicht gewünscht werden. Frankreich ist durch den Willen der übrigen Mächte gefesselt und gibt nach.... Rußland freut sich im Geheimen der Schwächung der Türkei und ist sicher, in Konstantinopel das Uebergewicht, das ihm England entreißen will, zu behaupten. Diese Macht ist die einzige, welche auf ihrer politischen Bahn vorwärts schreitet, ohne einen kostspieligen oder gefährlichen Schritt zu thun; denn sie allein ist über die Angelegenheiten des Orients, über den Geist der dortigen Völker und die osmanische Regierung genau unterrichtet. Oesterreich hätte die Zwangsmaaßregeln gegen Mehemed Ali gerne vermieden gesehen, wenn man ein anderes Mittel hätte finden können. Preußen ist zu entfernt von dem Schauplatz, um wirklichen Einfluß zu üben, es schließt sich an Oesterreich und Rußland an. Sie wissen wohl bereits, daß ein Theil der türkischen Matrosen auf die ägyptischen, ein Theil der ägyptischen Seeleute auf die türkischen Kriegsschiffe versetzt worden. Die Mannschaften beider Flotten unterrichten sich gegenseitig, behandeln sich als Brüder, und so oft Mehemed Ali sich ihnen zeigt, erschallen langdauernde Hurrahs, die ihm den guten Geist verkünden, der diese Seeleute, so wie seine Landtruppen beseelt. Wenn Alles auf friedliche Weise sich ausgleicht, erhält der Sultan seine Schiffe und Mannschaften in besserm Zustande, als zuvor, zurück. Kommt es aber zum Kampf, so werden Aegyptier und Türken an Muth mit einander wetteifern, sie werden nur Eine Familie bilden und die Fremden werden für sie immer Fremde bleiben. Sie mögen hieraus entnehmen, wie unwissend und falsch berichtet jene Journale sind, welche melden, daß die osmanische Flotte sklavisch behandelt werde, daß sie mißvergnügt sey, und nur einen günstigen Augenblick erwarte, um das Joch abzuschütteln. Es ist ein Glück, daß unter solchen Umständen die Europäer nicht insultirt werden, und dieß verdankt man ganz allein der Verwaltung Mehemed Ali's. Der Vicekönig hat die Formirung eines Lagers von 40 bis 50,000 Mann im Delta und im Bezirk Damanhur anbefohlen; von dort können sich die Truppen in wenigen Stunden gegen das bedrohte Gebiet wenden. Zwanzigtausend Fabrikarbeiter werden bei Kairo die Reservebataillone bilden. Man wird auch unverzüglich Nationalmilizen für den Dienst der Städte bilden. Alexandria wird ein Regiment auf die Beine bringen; die Arbeiter des Arsenals werden das zweite Regiment stellen. An Munition aller Art herrscht Ueberfluß. Mehemed Ali erklärt, daß wenn eine Flotte vor Alexandria erschiene, um den Hafen zu blokiren oder zu bombardiren, so werde er in eigener Person mit seinen Schiffen aus dem Hafen zum Kampfe segeln, und lieber mit Ehren sterben, als die Flotte feigerweise im Hafen verbrennen lassen. Wer irgend den Charakter Mehemed Ali's kennt, wird überzeugt seyn, daß er Wort hält. Es ist ein Unglück, daß die Consuln der europäischen Mächte diesen außerordentlichen Mann noch nicht vorurtheilsfrei zu beurtheilen vermochten oder, wenn sie dieß gethan, daß sie ihren Höfen nicht aufrichtig darüber berichteten. Wahr ist es freilich, daß die meisten Aegypten erst seit einigen Jahren kennen und, da sie Alles mit Europa vergleichen wollen, die Riesenschritte, welche Mehemed Ali sein Land machen ließ, nicht zu würdigen wissen. Die osmanische Flotte erhält ihren Sold regelmäßig, ohne daß dieß dem Schatz schwer fällt, denn der für Konstantinopel bestimmte jährliche Tribut, der dieses Jahr nicht mehr bezahlt wird, ist hiefür mehr als hinreichend. Wenn die europäischen Ansiedler bei den bevorstehenden Ereignissen leiden, so trifft Europa die Schuld; wenn sie beschützt werden, verdanken sie es Mehemed Ali. seiner Anerbietungen erzwingen, auch wenn sie nicht gewünscht werden. Frankreich ist durch den Willen der übrigen Mächte gefesselt und gibt nach.... Rußland freut sich im Geheimen der Schwächung der Türkei und ist sicher, in Konstantinopel das Uebergewicht, das ihm England entreißen will, zu behaupten. Diese Macht ist die einzige, welche auf ihrer politischen Bahn vorwärts schreitet, ohne einen kostspieligen oder gefährlichen Schritt zu thun; denn sie allein ist über die Angelegenheiten des Orients, über den Geist der dortigen Völker und die osmanische Regierung genau unterrichtet. Oesterreich hätte die Zwangsmaaßregeln gegen Mehemed Ali gerne vermieden gesehen, wenn man ein anderes Mittel hätte finden können. Preußen ist zu entfernt von dem Schauplatz, um wirklichen Einfluß zu üben, es schließt sich an Oesterreich und Rußland an. Sie wissen wohl bereits, daß ein Theil der türkischen Matrosen auf die ägyptischen, ein Theil der ägyptischen Seeleute auf die türkischen Kriegsschiffe versetzt worden. Die Mannschaften beider Flotten unterrichten sich gegenseitig, behandeln sich als Brüder, und so oft Mehemed Ali sich ihnen zeigt, erschallen langdauernde Hurrahs, die ihm den guten Geist verkünden, der diese Seeleute, so wie seine Landtruppen beseelt. Wenn Alles auf friedliche Weise sich ausgleicht, erhält der Sultan seine Schiffe und Mannschaften in besserm Zustande, als zuvor, zurück. Kommt es aber zum Kampf, so werden Aegyptier und Türken an Muth mit einander wetteifern, sie werden nur Eine Familie bilden und die Fremden werden für sie immer Fremde bleiben. Sie mögen hieraus entnehmen, wie unwissend und falsch berichtet jene Journale sind, welche melden, daß die osmanische Flotte sklavisch behandelt werde, daß sie mißvergnügt sey, und nur einen günstigen Augenblick erwarte, um das Joch abzuschütteln. Es ist ein Glück, daß unter solchen Umständen die Europäer nicht insultirt werden, und dieß verdankt man ganz allein der Verwaltung Mehemed Ali's. Der Vicekönig hat die Formirung eines Lagers von 40 bis 50,000 Mann im Delta und im Bezirk Damanhur anbefohlen; von dort können sich die Truppen in wenigen Stunden gegen das bedrohte Gebiet wenden. Zwanzigtausend Fabrikarbeiter werden bei Kairo die Reservebataillone bilden. Man wird auch unverzüglich Nationalmilizen für den Dienst der Städte bilden. Alexandria wird ein Regiment auf die Beine bringen; die Arbeiter des Arsenals werden das zweite Regiment stellen. An Munition aller Art herrscht Ueberfluß. Mehemed Ali erklärt, daß wenn eine Flotte vor Alexandria erschiene, um den Hafen zu blokiren oder zu bombardiren, so werde er in eigener Person mit seinen Schiffen aus dem Hafen zum Kampfe segeln, und lieber mit Ehren sterben, als die Flotte feigerweise im Hafen verbrennen lassen. Wer irgend den Charakter Mehemed Ali's kennt, wird überzeugt seyn, daß er Wort hält. Es ist ein Unglück, daß die Consuln der europäischen Mächte diesen außerordentlichen Mann noch nicht vorurtheilsfrei zu beurtheilen vermochten oder, wenn sie dieß gethan, daß sie ihren Höfen nicht aufrichtig darüber berichteten. Wahr ist es freilich, daß die meisten Aegypten erst seit einigen Jahren kennen und, da sie Alles mit Europa vergleichen wollen, die Riesenschritte, welche Mehemed Ali sein Land machen ließ, nicht zu würdigen wissen. Die osmanische Flotte erhält ihren Sold regelmäßig, ohne daß dieß dem Schatz schwer fällt, denn der für Konstantinopel bestimmte jährliche Tribut, der dieses Jahr nicht mehr bezahlt wird, ist hiefür mehr als hinreichend. Wenn die europäischen Ansiedler bei den bevorstehenden Ereignissen leiden, so trifft Europa die Schuld; wenn sie beschützt werden, verdanken sie es Mehemed Ali. <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0008" n="0392"/> seiner Anerbietungen erzwingen, auch wenn sie nicht gewünscht werden. Frankreich ist durch den Willen der übrigen Mächte gefesselt und gibt nach.... Rußland freut sich im Geheimen der Schwächung der Türkei und ist sicher, in Konstantinopel das Uebergewicht, das ihm England entreißen will, zu behaupten. Diese Macht ist die einzige, welche auf ihrer politischen Bahn vorwärts schreitet, ohne einen kostspieligen oder gefährlichen Schritt zu thun; denn sie allein ist über die Angelegenheiten des Orients, über den Geist der dortigen Völker und die osmanische Regierung genau unterrichtet. Oesterreich hätte die Zwangsmaaßregeln gegen Mehemed Ali gerne vermieden gesehen, wenn man ein anderes Mittel hätte finden können. Preußen ist zu entfernt von dem Schauplatz, um wirklichen Einfluß zu üben, es schließt sich an Oesterreich und Rußland an. Sie wissen wohl bereits, daß ein Theil der türkischen Matrosen auf die ägyptischen, ein Theil der ägyptischen Seeleute auf die türkischen Kriegsschiffe versetzt worden. Die Mannschaften beider Flotten unterrichten sich gegenseitig, behandeln sich als Brüder, und so oft Mehemed Ali sich ihnen zeigt, erschallen langdauernde Hurrahs, die ihm den guten Geist verkünden, der diese Seeleute, so wie seine Landtruppen beseelt. Wenn Alles auf friedliche Weise sich ausgleicht, erhält der Sultan seine Schiffe und Mannschaften in besserm Zustande, als zuvor, zurück. Kommt es aber zum Kampf, so werden Aegyptier und Türken an Muth mit einander wetteifern, sie werden nur Eine Familie bilden und die Fremden werden für sie immer Fremde bleiben. Sie mögen hieraus entnehmen, wie unwissend und falsch berichtet jene Journale sind, welche melden, daß die osmanische Flotte sklavisch behandelt werde, daß sie mißvergnügt sey, und nur einen günstigen Augenblick erwarte, um das Joch abzuschütteln. Es ist ein Glück, daß unter solchen Umständen die Europäer nicht insultirt werden, und dieß verdankt man ganz allein der Verwaltung Mehemed Ali's. Der Vicekönig hat die Formirung eines Lagers von 40 bis 50,000 Mann im Delta und im Bezirk Damanhur anbefohlen; von dort können sich die Truppen in wenigen Stunden gegen das bedrohte Gebiet wenden. Zwanzigtausend Fabrikarbeiter werden bei Kairo die Reservebataillone bilden. Man wird auch unverzüglich Nationalmilizen für den Dienst der Städte bilden. Alexandria wird ein Regiment auf die Beine bringen; die Arbeiter des Arsenals werden das zweite Regiment stellen. An Munition aller Art herrscht Ueberfluß. Mehemed Ali erklärt, daß wenn eine Flotte vor Alexandria erschiene, um den Hafen zu blokiren oder zu bombardiren, so werde er in eigener Person mit seinen Schiffen aus dem Hafen zum Kampfe segeln, und lieber mit Ehren sterben, als die Flotte feigerweise im Hafen verbrennen lassen. Wer irgend den Charakter Mehemed Ali's kennt, wird überzeugt seyn, daß er Wort hält. Es ist ein Unglück, daß die Consuln der europäischen Mächte diesen außerordentlichen Mann noch nicht vorurtheilsfrei zu beurtheilen vermochten oder, wenn sie dieß gethan, daß sie ihren Höfen nicht aufrichtig darüber berichteten. Wahr ist es freilich, daß die meisten Aegypten erst seit einigen Jahren kennen und, da sie Alles mit Europa vergleichen wollen, die Riesenschritte, welche Mehemed Ali sein Land machen ließ, nicht zu würdigen wissen. Die osmanische Flotte erhält ihren Sold regelmäßig, ohne daß dieß dem Schatz schwer fällt, denn der für Konstantinopel bestimmte jährliche Tribut, der dieses Jahr nicht mehr bezahlt wird, ist hiefür mehr als hinreichend. Wenn die europäischen Ansiedler bei den bevorstehenden Ereignissen leiden, so trifft Europa die Schuld; wenn sie beschützt werden, verdanken sie es Mehemed Ali.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0392/0008]
seiner Anerbietungen erzwingen, auch wenn sie nicht gewünscht werden. Frankreich ist durch den Willen der übrigen Mächte gefesselt und gibt nach.... Rußland freut sich im Geheimen der Schwächung der Türkei und ist sicher, in Konstantinopel das Uebergewicht, das ihm England entreißen will, zu behaupten. Diese Macht ist die einzige, welche auf ihrer politischen Bahn vorwärts schreitet, ohne einen kostspieligen oder gefährlichen Schritt zu thun; denn sie allein ist über die Angelegenheiten des Orients, über den Geist der dortigen Völker und die osmanische Regierung genau unterrichtet. Oesterreich hätte die Zwangsmaaßregeln gegen Mehemed Ali gerne vermieden gesehen, wenn man ein anderes Mittel hätte finden können. Preußen ist zu entfernt von dem Schauplatz, um wirklichen Einfluß zu üben, es schließt sich an Oesterreich und Rußland an. Sie wissen wohl bereits, daß ein Theil der türkischen Matrosen auf die ägyptischen, ein Theil der ägyptischen Seeleute auf die türkischen Kriegsschiffe versetzt worden. Die Mannschaften beider Flotten unterrichten sich gegenseitig, behandeln sich als Brüder, und so oft Mehemed Ali sich ihnen zeigt, erschallen langdauernde Hurrahs, die ihm den guten Geist verkünden, der diese Seeleute, so wie seine Landtruppen beseelt. Wenn Alles auf friedliche Weise sich ausgleicht, erhält der Sultan seine Schiffe und Mannschaften in besserm Zustande, als zuvor, zurück. Kommt es aber zum Kampf, so werden Aegyptier und Türken an Muth mit einander wetteifern, sie werden nur Eine Familie bilden und die Fremden werden für sie immer Fremde bleiben. Sie mögen hieraus entnehmen, wie unwissend und falsch berichtet jene Journale sind, welche melden, daß die osmanische Flotte sklavisch behandelt werde, daß sie mißvergnügt sey, und nur einen günstigen Augenblick erwarte, um das Joch abzuschütteln. Es ist ein Glück, daß unter solchen Umständen die Europäer nicht insultirt werden, und dieß verdankt man ganz allein der Verwaltung Mehemed Ali's. Der Vicekönig hat die Formirung eines Lagers von 40 bis 50,000 Mann im Delta und im Bezirk Damanhur anbefohlen; von dort können sich die Truppen in wenigen Stunden gegen das bedrohte Gebiet wenden. Zwanzigtausend Fabrikarbeiter werden bei Kairo die Reservebataillone bilden. Man wird auch unverzüglich Nationalmilizen für den Dienst der Städte bilden. Alexandria wird ein Regiment auf die Beine bringen; die Arbeiter des Arsenals werden das zweite Regiment stellen. An Munition aller Art herrscht Ueberfluß. Mehemed Ali erklärt, daß wenn eine Flotte vor Alexandria erschiene, um den Hafen zu blokiren oder zu bombardiren, so werde er in eigener Person mit seinen Schiffen aus dem Hafen zum Kampfe segeln, und lieber mit Ehren sterben, als die Flotte feigerweise im Hafen verbrennen lassen. Wer irgend den Charakter Mehemed Ali's kennt, wird überzeugt seyn, daß er Wort hält. Es ist ein Unglück, daß die Consuln der europäischen Mächte diesen außerordentlichen Mann noch nicht vorurtheilsfrei zu beurtheilen vermochten oder, wenn sie dieß gethan, daß sie ihren Höfen nicht aufrichtig darüber berichteten. Wahr ist es freilich, daß die meisten Aegypten erst seit einigen Jahren kennen und, da sie Alles mit Europa vergleichen wollen, die Riesenschritte, welche Mehemed Ali sein Land machen ließ, nicht zu würdigen wissen. Die osmanische Flotte erhält ihren Sold regelmäßig, ohne daß dieß dem Schatz schwer fällt, denn der für Konstantinopel bestimmte jährliche Tribut, der dieses Jahr nicht mehr bezahlt wird, ist hiefür mehr als hinreichend. Wenn die europäischen Ansiedler bei den bevorstehenden Ereignissen leiden, so trifft Europa die Schuld; wenn sie beschützt werden, verdanken sie es Mehemed Ali.
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