Allgemeine Zeitung. Nr. 65. Augsburg, 5. März 1840.werde. Die Wissenschaft gewinnt dadurch zahllose höchst wichtige Thatsachen, die Industrie Licht und Klarheit. - Ein solches System ist es nun, was Altmütter zu entwickeln wußte, und was er "mechanische Technologie" heißt! - Was er geschaffen, ist die Frucht seltener Selbstverläugnung in einem Manne von so hoher, geistiger Bildung. Viele Jahre lang mußte er tagtäglich in Werkstätten lehrend und lernend leben. So lernte er denn auch den Standpunkt und die Bedürfnisse der Gewerbe so kennen, wie man mit ihnen vertraut seyn mußte, um lehren zu können, wie er lehrt - lehren, damit Andere nicht nur hören und staunen, sondern lernen - lernen, was ihnen wirklich noth thut. Sein Erstes war ein Studium der Werkzeuge und ihrer Einrichtung, eine feste Bestimmung ihrer zweckmäßigen Handhabung und eine systematische Zusammenstellung aller Arten derselben. - Wer mag es wohl läugnen, daß die Vollendung technischer Apparate vor Allem durch die Vollkommenheit und genaue Kenntniß des Gebrauches der Werkzeuge bedingt ist? - Die reife Frucht dieser gründlichen Studien finden wir in Altmütters classischem Werke: "Beschreibung der Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien, 1828, Wallishauser" - niedergelegt. Trotz des anspruchlosen Titels (der die darin enthaltene scharfsinnige und systematische Beleuchtung jener Werkzeuge kaum vermuthen läßt) hat dieses Buch die Bahn der Wissenschaft gebrochen und eine neue Schule gebildet. - Altmütters vorzüglicher Schüler, Hr. K. Kannasch, Director der höheren Gewerbeschule in Hannover, widmet ihm seinen vortrefflichen "Grundriß der mechanischen Technologie, Hannover 1837" mit den Lehrer wie Schüler ehrenden Worten. - Dr. Rüß in Berlin, Verfasser einer mechanischen Technologie in 4 Bänden; Professor Schneider in Braunschweig, bekennen sich ebenfalls mit Freuden als seine Schüler. - Wie zahlreich aber erscheinen uns nicht die tüchtigen Männer des Inlandes, die seinen Lehren die nutzbringendste Anwendung in den verschiedensten Zweigen des praktischen Lebens verdanken! Blicken wir nun auf die Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts zu Wien - ganz das Product des Geistes und der Thätigkeit des Professors Altmütter - so läßt sich wohl behaupten: sie sey einzig in der Welt. So Vollständiges haben wohl weder England noch Frankreich aufzuweisen. Ein jeder, wie immer Namen habender Handwerker kann eintreten und findet bis auf das kleinste alle ihm nothwendigen Werkzeuge. Altmütters beständiger Wechselverkehr mit den Handwerkern der hiesigen Residenz, die ihn als ihr Orakel verehren, setzte ihn in den Stand, neue, zweckmäßige, englische und französische Werkzeuge hier in Umlauf zu setzen; während er in seinen Vorlesungen, durch Vorzeigung derselben und klare Erklärung ihrer Eigenschaften und Handhabung, eines der wichtigsten Fundamente aller technischen Bildung zu legen versteht. - Nebst dem bereits erwähnten werthvollen Werke gehören seine geistvollen Beiträge zu Prechtels Encyklopädie wohl zu dem Gediegensten, was Deutschland in der bezeichneten Richtung kennt. [5256-66] K. K. priv. österr. Lloyd in Triest. [Abbildung]
Zweite Abtheilung. Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Anzeige, I. Zwischen Triest und Venedig. Abgang von Triest: jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend immer Abends. Dauer der Ueberfahrt ungefähr 9 Stunden. II. Zwischen Triest und Dalmatien. Abgang von Triest: am 5 jeden Monats während des ganzen Jahres, und vom März bis einschließlich October auch am 20 jeden Monats immer Nachmittags nach Lussinpiccolo, Zara, Sebenico, Spalato, Lesina, Curzola, Ragusa und Cattaro, welche Häfen auch bei der Rückfahrt berührt werden, damit der Reisende Gelegenheit habe, die merkwürdigsten Punkte jenes höchst interessanten Landes zu sehen. Die ganze Fahrt von Triest nach Cattaro und zurück dauert in den Sommermonaten 12, in den 4 Wintermonaten 14 Tage. III. Zwischen Triest und Ancona. Abfahrt von Triest: den 8 und 24 jeden Monats, Nachmittag. Dauer der Ueberfahrt ungefähr 16 Stunden. Eine zweite Gelegenheit von Triest nach Ancona bietet sich durch die Dampfschiffe dar, welche am 1 und 16 jeden Monats von Triest nach der Levante gehen. - Diese Dampfschiffe berühren Ancona auch auf ihrer Rückfahrt, sind aber dann der Quarantäne unterworfen. IV. Zwischen Triest und der Levante. Abfahrt von Triest: am 1 und 16 jeden Monats, Nachmittags. Abfahrt von Konstantinopel: am 5 und 20 jeden Monats. Das am 1 und 16 von Triest abgehende Dampfschiff gelangt nach Berührung von Ancona, Corfu, Patras und Piräus (Athen) ungefähr den 9 und 24 nach Syra, wo es mit dem von Konstantinopel kommenden Dampfschiffe zusammentrifft, welches unterwegs bei den Dardanellen und Smyrna anläuft. In Syra werden die Reisenden umgeschifft, da jedes der beiden Dampfschiffe von dort mit abermaliger Berührung der genannten Zwischenhäfen wieder zurückkehrt. Das nach Konstantinopel bestimmte Schiff langt dort um den 13 und 28 an, und das andere kommt am 18 und 3 nach Triest zurück. Auf der Rückreise werden die Dampfschiffe von einem österr. Sanitätswächter begleitet, wodurch die Begünstigung erlangt wird, daß die Reisetage von Corfu an sowohl in Ancona als in Triest von der Quarantäne abgerechnet werden. - Demnach haben die Passagiere aus Griechenland und den jonischen Inseln in Triest nur ungefähr 9 Tage Quarantäne zu machen; durch Umwechslung der Kleider können diese 9 Tage selbst auf ungefähr 3 Tage vermindert werden. Der ganze Dienst der Dampfschifffahrt des österr. Lloyd wird durchaus mit neuen trefflich eingerichteten Schiffen versehen, welche die größte Zufriedenheit Aller erlangten, die sich ihrer bedient haben. Die mäßigen Preistarife der Fahrten können bei den Agenten der Gesellschaft in allen von den Dampfschiffen berührten Häfen eingesehen werden. Die Fahrten der österr. Dampfschiffe zwischen Syra und Alexandrien sind einstweilen eingestellt, doch finden die Passagiere in Syra regelmäßige Gelegenheit zur Weiterreise nach Aegypten mit den französischen Dampfbooten, welche von Syra am 1, 11 und 21 des Monats nach Alexandrien abgehen. [555] Subscriptions-Einladung Gotha, bei Justus Perthes. 1840. Das Publicum erhält in diesem Werke den schon längst beabsichtigten Commentar zum Stieler'schen Hand-Atlas, zugleich aber auch ein allgemeines geographisch-statistisches Wörterbuch, welches die neuern ähnlichen Erscheinungen an Vollständigkeit (der I. Band A-K enthält gegen 30,000 Artikel) und Genauigkeit übertreffen dürfte. Der Hauptvorzug desselben besteht nächstdem darin, daß die aufgenommenen Namen sich wirklich auf den besten Karten, welche anerkanntermaßen dem Stieler'schen Atlas zum Grunde liegen, finden, daß sie nach Original-Quellen oder nach amtlichen Nachrichten berichtigt, daß die gegenseitige Lage der Orte, der Lauf der Flüsse, die Richtung der Gebirge genau angegeben sind. - Um die Anschaffung möglichst zu erleichtern, hat der Verleger einen nur bis zur Zeit der bevorstehenden Beendigung des Ganzen bestehenden äußerst niedrigen Subscriptionspreis dafür angesetzt, und zwar von 2 1/3 Thlr. für den eben erschienenen Dieser Band, der auch in seiner typographischen Einrichtung ansprechen wird, liegt in allen Buchhandlungen zur Einsicht vor, so daß Jedermann sich von dem Werth und der Brauchbarkeit des Werks leicht durch eigene Ansicht Ueberzeugung verschaffen kann. werde. Die Wissenschaft gewinnt dadurch zahllose höchst wichtige Thatsachen, die Industrie Licht und Klarheit. – Ein solches System ist es nun, was Altmütter zu entwickeln wußte, und was er „mechanische Technologie“ heißt! – Was er geschaffen, ist die Frucht seltener Selbstverläugnung in einem Manne von so hoher, geistiger Bildung. Viele Jahre lang mußte er tagtäglich in Werkstätten lehrend und lernend leben. So lernte er denn auch den Standpunkt und die Bedürfnisse der Gewerbe so kennen, wie man mit ihnen vertraut seyn mußte, um lehren zu können, wie er lehrt – lehren, damit Andere nicht nur hören und staunen, sondern lernen – lernen, was ihnen wirklich noth thut. Sein Erstes war ein Studium der Werkzeuge und ihrer Einrichtung, eine feste Bestimmung ihrer zweckmäßigen Handhabung und eine systematische Zusammenstellung aller Arten derselben. – Wer mag es wohl läugnen, daß die Vollendung technischer Apparate vor Allem durch die Vollkommenheit und genaue Kenntniß des Gebrauches der Werkzeuge bedingt ist? – Die reife Frucht dieser gründlichen Studien finden wir in Altmütters classischem Werke: „Beschreibung der Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien, 1828, Wallishauser“ – niedergelegt. Trotz des anspruchlosen Titels (der die darin enthaltene scharfsinnige und systematische Beleuchtung jener Werkzeuge kaum vermuthen läßt) hat dieses Buch die Bahn der Wissenschaft gebrochen und eine neue Schule gebildet. – Altmütters vorzüglicher Schüler, Hr. K. Kannasch, Director der höheren Gewerbeschule in Hannover, widmet ihm seinen vortrefflichen „Grundriß der mechanischen Technologie, Hannover 1837“ mit den Lehrer wie Schüler ehrenden Worten. – Dr. Rüß in Berlin, Verfasser einer mechanischen Technologie in 4 Bänden; Professor Schneider in Braunschweig, bekennen sich ebenfalls mit Freuden als seine Schüler. – Wie zahlreich aber erscheinen uns nicht die tüchtigen Männer des Inlandes, die seinen Lehren die nutzbringendste Anwendung in den verschiedensten Zweigen des praktischen Lebens verdanken! Blicken wir nun auf die Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts zu Wien – ganz das Product des Geistes und der Thätigkeit des Professors Altmütter – so läßt sich wohl behaupten: sie sey einzig in der Welt. So Vollständiges haben wohl weder England noch Frankreich aufzuweisen. Ein jeder, wie immer Namen habender Handwerker kann eintreten und findet bis auf das kleinste alle ihm nothwendigen Werkzeuge. Altmütters beständiger Wechselverkehr mit den Handwerkern der hiesigen Residenz, die ihn als ihr Orakel verehren, setzte ihn in den Stand, neue, zweckmäßige, englische und französische Werkzeuge hier in Umlauf zu setzen; während er in seinen Vorlesungen, durch Vorzeigung derselben und klare Erklärung ihrer Eigenschaften und Handhabung, eines der wichtigsten Fundamente aller technischen Bildung zu legen versteht. – Nebst dem bereits erwähnten werthvollen Werke gehören seine geistvollen Beiträge zu Prechtels Encyklopädie wohl zu dem Gediegensten, was Deutschland in der bezeichneten Richtung kennt. [5256-66] K. K. priv. österr. Lloyd in Triest. [Abbildung]
Zweite Abtheilung. Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Anzeige, I. Zwischen Triest und Venedig. Abgang von Triest: jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend immer Abends. Dauer der Ueberfahrt ungefähr 9 Stunden. II. Zwischen Triest und Dalmatien. Abgang von Triest: am 5 jeden Monats während des ganzen Jahres, und vom März bis einschließlich October auch am 20 jeden Monats immer Nachmittags nach Lussinpiccolo, Zara, Sebenico, Spalato, Lesina, Curzola, Ragusa und Cattaro, welche Häfen auch bei der Rückfahrt berührt werden, damit der Reisende Gelegenheit habe, die merkwürdigsten Punkte jenes höchst interessanten Landes zu sehen. Die ganze Fahrt von Triest nach Cattaro und zurück dauert in den Sommermonaten 12, in den 4 Wintermonaten 14 Tage. III. Zwischen Triest und Ancona. Abfahrt von Triest: den 8 und 24 jeden Monats, Nachmittag. Dauer der Ueberfahrt ungefähr 16 Stunden. Eine zweite Gelegenheit von Triest nach Ancona bietet sich durch die Dampfschiffe dar, welche am 1 und 16 jeden Monats von Triest nach der Levante gehen. – Diese Dampfschiffe berühren Ancona auch auf ihrer Rückfahrt, sind aber dann der Quarantäne unterworfen. IV. Zwischen Triest und der Levante. Abfahrt von Triest: am 1 und 16 jeden Monats, Nachmittags. Abfahrt von Konstantinopel: am 5 und 20 jeden Monats. Das am 1 und 16 von Triest abgehende Dampfschiff gelangt nach Berührung von Ancona, Corfu, Patras und Piräus (Athen) ungefähr den 9 und 24 nach Syra, wo es mit dem von Konstantinopel kommenden Dampfschiffe zusammentrifft, welches unterwegs bei den Dardanellen und Smyrna anläuft. In Syra werden die Reisenden umgeschifft, da jedes der beiden Dampfschiffe von dort mit abermaliger Berührung der genannten Zwischenhäfen wieder zurückkehrt. Das nach Konstantinopel bestimmte Schiff langt dort um den 13 und 28 an, und das andere kommt am 18 und 3 nach Triest zurück. Auf der Rückreise werden die Dampfschiffe von einem österr. Sanitätswächter begleitet, wodurch die Begünstigung erlangt wird, daß die Reisetage von Corfu an sowohl in Ancona als in Triest von der Quarantäne abgerechnet werden. – Demnach haben die Passagiere aus Griechenland und den jonischen Inseln in Triest nur ungefähr 9 Tage Quarantäne zu machen; durch Umwechslung der Kleider können diese 9 Tage selbst auf ungefähr 3 Tage vermindert werden. Der ganze Dienst der Dampfschifffahrt des österr. Lloyd wird durchaus mit neuen trefflich eingerichteten Schiffen versehen, welche die größte Zufriedenheit Aller erlangten, die sich ihrer bedient haben. Die mäßigen Preistarife der Fahrten können bei den Agenten der Gesellschaft in allen von den Dampfschiffen berührten Häfen eingesehen werden. Die Fahrten der österr. Dampfschiffe zwischen Syra und Alexandrien sind einstweilen eingestellt, doch finden die Passagiere in Syra regelmäßige Gelegenheit zur Weiterreise nach Aegypten mit den französischen Dampfbooten, welche von Syra am 1, 11 und 21 des Monats nach Alexandrien abgehen. [555] Subscriptions-Einladung Gotha, bei Justus Perthes. 1840. Das Publicum erhält in diesem Werke den schon längst beabsichtigten Commentar zum Stieler'schen Hand-Atlas, zugleich aber auch ein allgemeines geographisch-statistisches Wörterbuch, welches die neuern ähnlichen Erscheinungen an Vollständigkeit (der I. Band A-K enthält gegen 30,000 Artikel) und Genauigkeit übertreffen dürfte. Der Hauptvorzug desselben besteht nächstdem darin, daß die aufgenommenen Namen sich wirklich auf den besten Karten, welche anerkanntermaßen dem Stieler'schen Atlas zum Grunde liegen, finden, daß sie nach Original-Quellen oder nach amtlichen Nachrichten berichtigt, daß die gegenseitige Lage der Orte, der Lauf der Flüsse, die Richtung der Gebirge genau angegeben sind. – Um die Anschaffung möglichst zu erleichtern, hat der Verleger einen nur bis zur Zeit der bevorstehenden Beendigung des Ganzen bestehenden äußerst niedrigen Subscriptionspreis dafür angesetzt, und zwar von 2 1/3 Thlr. für den eben erschienenen Dieser Band, der auch in seiner typographischen Einrichtung ansprechen wird, liegt in allen Buchhandlungen zur Einsicht vor, so daß Jedermann sich von dem Werth und der Brauchbarkeit des Werks leicht durch eigene Ansicht Ueberzeugung verschaffen kann. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0014" n="0518"/> werde. 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Sein Erstes war ein Studium der Werkzeuge und ihrer Einrichtung, eine feste Bestimmung ihrer zweckmäßigen Handhabung und eine systematische Zusammenstellung aller Arten derselben. – Wer mag es wohl läugnen, daß die Vollendung technischer Apparate vor Allem durch die Vollkommenheit und genaue Kenntniß des Gebrauches der Werkzeuge bedingt ist? – Die reife Frucht dieser gründlichen Studien finden wir in <hi rendition="#b">Altmütters</hi> classischem Werke: „Beschreibung der Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien, 1828, Wallishauser“ – niedergelegt. Trotz des anspruchlosen Titels (der die darin enthaltene scharfsinnige und systematische Beleuchtung jener Werkzeuge kaum vermuthen läßt) hat dieses Buch die Bahn der Wissenschaft gebrochen und eine neue Schule gebildet. – <hi rendition="#b">Altmütters</hi> vorzüglicher Schüler, Hr. 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werde. Die Wissenschaft gewinnt dadurch zahllose höchst wichtige Thatsachen, die Industrie Licht und Klarheit. – Ein solches System ist es nun, was Altmütter zu entwickeln wußte, und was er „mechanische Technologie“ heißt! – Was er geschaffen, ist die Frucht seltener Selbstverläugnung in einem Manne von so hoher, geistiger Bildung. Viele Jahre lang mußte er tagtäglich in Werkstätten lehrend und lernend leben. So lernte er denn auch den Standpunkt und die Bedürfnisse der Gewerbe so kennen, wie man mit ihnen vertraut seyn mußte, um lehren zu können, wie er lehrt – lehren, damit Andere nicht nur hören und staunen, sondern lernen – lernen, was ihnen wirklich noth thut. Sein Erstes war ein Studium der Werkzeuge und ihrer Einrichtung, eine feste Bestimmung ihrer zweckmäßigen Handhabung und eine systematische Zusammenstellung aller Arten derselben. – Wer mag es wohl läugnen, daß die Vollendung technischer Apparate vor Allem durch die Vollkommenheit und genaue Kenntniß des Gebrauches der Werkzeuge bedingt ist? – Die reife Frucht dieser gründlichen Studien finden wir in Altmütters classischem Werke: „Beschreibung der Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien, 1828, Wallishauser“ – niedergelegt. Trotz des anspruchlosen Titels (der die darin enthaltene scharfsinnige und systematische Beleuchtung jener Werkzeuge kaum vermuthen läßt) hat dieses Buch die Bahn der Wissenschaft gebrochen und eine neue Schule gebildet. – Altmütters vorzüglicher Schüler, Hr. K. Kannasch, Director der höheren Gewerbeschule in Hannover, widmet ihm seinen vortrefflichen „Grundriß der mechanischen Technologie, Hannover 1837“ mit den Lehrer wie Schüler ehrenden Worten. – Dr. Rüß in Berlin, Verfasser einer mechanischen Technologie in 4 Bänden; Professor Schneider in Braunschweig, bekennen sich ebenfalls mit Freuden als seine Schüler. – Wie zahlreich aber erscheinen uns nicht die tüchtigen Männer des Inlandes, die seinen Lehren die nutzbringendste Anwendung in den verschiedensten Zweigen des praktischen Lebens verdanken! Blicken wir nun auf die Werkzeugsammlung des k. k. polytechnischen Instituts zu Wien – ganz das Product des Geistes und der Thätigkeit des Professors Altmütter – so läßt sich wohl behaupten: sie sey einzig in der Welt. So Vollständiges haben wohl weder England noch Frankreich aufzuweisen. Ein jeder, wie immer Namen habender Handwerker kann eintreten und findet bis auf das kleinste alle ihm nothwendigen Werkzeuge. Altmütters beständiger Wechselverkehr mit den Handwerkern der hiesigen Residenz, die ihn als ihr Orakel verehren, setzte ihn in den Stand, neue, zweckmäßige, englische und französische Werkzeuge hier in Umlauf zu setzen; während er in seinen Vorlesungen, durch Vorzeigung derselben und klare Erklärung ihrer Eigenschaften und Handhabung, eines der wichtigsten Fundamente aller technischen Bildung zu legen versteht. – Nebst dem bereits erwähnten werthvollen Werke gehören seine geistvollen Beiträge zu Prechtels Encyklopädie wohl zu dem Gediegensten, was Deutschland in der bezeichneten Richtung kennt.
[5256-66]
K. K. priv. österr. Lloyd in Triest.
[Abbildung]
Zweite Abtheilung.
Dampfschifffahrts-Gesellschaft.
Anzeige,
die Dampfschifffahrt im Adriatischen Meere und in
der Levante betreffend.
I. Zwischen Triest und Venedig.
Abgang von Triest: jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend
Abgang von Venedig: jeden Montag, Mittwoch und Freitag
immer Abends.
Dauer der Ueberfahrt ungefähr 9 Stunden.
II. Zwischen Triest und Dalmatien.
Abgang von Triest: am 5 jeden Monats während des ganzen Jahres, und vom März bis einschließlich October auch am 20 jeden Monats immer Nachmittags nach Lussinpiccolo, Zara, Sebenico, Spalato, Lesina, Curzola, Ragusa und Cattaro, welche Häfen auch bei der Rückfahrt berührt werden, damit der Reisende Gelegenheit habe, die merkwürdigsten Punkte jenes höchst interessanten Landes zu sehen. Die ganze Fahrt von Triest nach Cattaro und zurück dauert in den Sommermonaten 12, in den 4 Wintermonaten 14 Tage.
III. Zwischen Triest und Ancona.
Abfahrt von Triest: den 8 und 24
Abfahrt von Ancona: den 10 und 26
jeden Monats, Nachmittag.
Dauer der Ueberfahrt ungefähr 16 Stunden.
Eine zweite Gelegenheit von Triest nach Ancona bietet sich durch die Dampfschiffe dar, welche am 1 und 16 jeden Monats von Triest nach der Levante gehen. – Diese Dampfschiffe berühren Ancona auch auf ihrer Rückfahrt, sind aber dann der Quarantäne unterworfen.
IV. Zwischen Triest und der Levante.
Abfahrt von Triest: am 1 und 16 jeden Monats, Nachmittags.
Abfahrt von Konstantinopel: am 5 und 20 jeden Monats.
Das am 1 und 16 von Triest abgehende Dampfschiff gelangt nach Berührung von Ancona, Corfu, Patras und Piräus (Athen) ungefähr den 9 und 24 nach Syra, wo es mit dem von Konstantinopel kommenden Dampfschiffe zusammentrifft, welches unterwegs bei den Dardanellen und Smyrna anläuft. In Syra werden die Reisenden umgeschifft, da jedes der beiden Dampfschiffe von dort mit abermaliger Berührung der genannten Zwischenhäfen wieder zurückkehrt. Das nach Konstantinopel bestimmte Schiff langt dort um den 13 und 28 an, und das andere kommt am 18 und 3 nach Triest zurück.
Auf der Rückreise werden die Dampfschiffe von einem österr. Sanitätswächter begleitet, wodurch die Begünstigung erlangt wird, daß die Reisetage von Corfu an sowohl in Ancona als in Triest von der Quarantäne abgerechnet werden. – Demnach haben die Passagiere aus Griechenland und den jonischen Inseln in Triest nur ungefähr 9 Tage Quarantäne zu machen; durch Umwechslung der Kleider können diese 9 Tage selbst auf ungefähr 3 Tage vermindert werden.
Der ganze Dienst der Dampfschifffahrt des österr. Lloyd wird durchaus mit neuen trefflich eingerichteten Schiffen versehen, welche die größte Zufriedenheit Aller erlangten, die sich ihrer bedient haben.
Die mäßigen Preistarife der Fahrten können bei den Agenten der Gesellschaft in allen von den Dampfschiffen berührten Häfen eingesehen werden.
Die Fahrten der österr. Dampfschiffe zwischen Syra und Alexandrien sind einstweilen eingestellt, doch finden die Passagiere in Syra regelmäßige Gelegenheit zur Weiterreise nach Aegypten mit den französischen Dampfbooten, welche von Syra am 1, 11 und 21 des Monats nach Alexandrien abgehen.
[555]
Subscriptions-Einladung
auf
Dr. J. H. Möllers
geographisch-statistisches
Handwörterbuch
über alle Theile der Erde
mit besonderer
Berücksichtigung des Stieler'schen Hand-Atlasses.
Gotha, bei Justus Perthes. 1840.
Das Publicum erhält in diesem Werke den schon längst beabsichtigten Commentar zum Stieler'schen Hand-Atlas, zugleich aber auch ein allgemeines geographisch-statistisches Wörterbuch, welches die neuern ähnlichen Erscheinungen an Vollständigkeit (der I. Band A-K enthält gegen 30,000 Artikel) und Genauigkeit übertreffen dürfte. Der Hauptvorzug desselben besteht nächstdem darin, daß die aufgenommenen Namen sich wirklich auf den besten Karten, welche anerkanntermaßen dem Stieler'schen Atlas zum Grunde liegen, finden, daß sie nach Original-Quellen oder nach amtlichen Nachrichten berichtigt, daß die gegenseitige Lage der Orte, der Lauf der Flüsse, die Richtung der Gebirge genau angegeben sind. – Um die Anschaffung möglichst zu erleichtern, hat der Verleger einen nur bis zur Zeit der bevorstehenden Beendigung des Ganzen bestehenden äußerst niedrigen Subscriptionspreis dafür angesetzt, und zwar von 2 1/3 Thlr. für den eben erschienenen
Ersten Band, die Buchstaben A-K und ein etymologisches Namensverzeichniß umfassend, 40 Bogen stark.
Dieser Band, der auch in seiner typographischen Einrichtung ansprechen wird, liegt in allen Buchhandlungen zur Einsicht vor, so daß Jedermann sich von dem Werth und der Brauchbarkeit des Werks leicht durch eigene Ansicht Ueberzeugung verschaffen kann.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
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