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Allgemeine Zeitung. Nr. 65. Augsburg, 5. März 1840.

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freimacht, um sich in neuen Verhältnissen als ein Neuer und Anderer der neuen Lage gemäß wiederzufinden und einzurichten, zumal wenn sie, wie es hier der Fall war, einen Bourbon, einen Sproß dieses alten und an Macht und ihre Ansprüche gewöhnten Hauses, das sich für das erste der Christenheit hielt, in Verhältnisse bringt, die ihm so tief unter der Machtvollkommenheit und Würde seiner Vorfahren zu stehen scheinen mußten.

Was nun die Peripetie dieses höchst ärgerlichen Handels betrifft, so werden wir allerdings weder das Nichtswürdige in den Angriffen der Republicaner und ihrer Gehülfen auf Gesinnung und Absicht des Königs, noch das Unwürdige in dem Benehmen des Ministeriums, das den Vorschlag zur Dotation, ohne ein Wort zu verlieren, preisgab, noch endlich das Herabwürdigende in dem Benehmen der Kammer verkennen, welches durch die vorläufige Frage und ihre Folgen den König unter jenen Schlägen der Verleumdung zurückließ. Im Gegentheil hat das alles einen sehr ernsten Belang bei jener corrosiven Meinung von Frankreich, die alles Höherstehende zernagt, und in dem Trachten nach Nivelliren mit der Autorität die Möglichkeit der Ordnung aufhebt; aber wir werden doch auch die Lage nicht durch den Trauerflor des Journal des Debats als eine verzweifelte betrachten, und in der Freude, mit welcher die Nachricht in den Provinzen aufgenommen wurde, nicht eine Manifestation gegen den König, sondern nur den Ausdruck einer politischen Gesinnung über den oben entwickelten Charakter des Bürgerkönigthums ersehen. Man freut sich, unbekümmert um die weitern Folgen, daß die Bourgeoisie auch in diesem Fall gegen die "Feodalite" Recht behalten hat, und glaubt, durch eine so nachdrucksame Lection dem Haupt der Juliusdynastie die Augen über sein Verhältniß und über die Ansicht Frankreichs von ihm sattsam geöffnet zu haben, ist aber, wie alle Zeichen deutlich machen, weit entfernt, sich außerhalb der königlichen Ordnung zu stellen, oder zu glauben, daß dieses demokratische Frankreich ohne den Theil der Macht, die es dem Königthum gelassen, bestehen könne; dieser Theil aber ist noch immer so groß und bedeutend, daß mehr als gewöhnliche Fähigkeit dazu gehört, ihn genau auszufüllen und Alles zu benützen, was er an Ansehen und Vortheil auch nach jener Entfernthaltung feudaler Beimischung enthält, die man aufrecht zu halten sich so entschlossen zeigt.

Erinnerung an Müller-Friedberg.

Wir entheben dem in St. Gallen erscheinenden Erzähler Folgendes: "Historisches Fragment. Man kennt aus der Geschichte des Kantons St. Gallen und der Eidgenossenschaft die gespannten Verhältnisse, welche in Folge der Aufhebung des Stifts St. Gallen zwischen dessen letztem Abt und dem nachherigen Landammann Müller-Friedberg während drei Jahrzehnten ununterbrochen fortbestanden. Um so interessanter erscheint dem prüfenden Blick der Menschen und der Politiker ein Schreiben, welches Müller-Friedberg kurze Zeit vor dem Hinscheiden des Abts (dieser starb am 9 Jul. 1829) an den geistlichen Fürsten erließ. Wir bringen es erst jetzt an das Tageslicht, nachdem alle drei Betroffenen: der Schreiber, der Empfänger und der Mittheiler des Briefs, die Reihen der Lebenden seit Jahren verlassen haben. Der letztere versicherte uns mit Anführung glaubwürdiger Daten, daß die Copie ächt sey. Vor Allem aber garantirt diese Aechtheit der gedrungene classische Styl, der selbst in jedem Billet Müller-Friedbergs wieder zu finden ist. Hier der Brief:"A Son Altesse reverendissime Monseigneur le Prince Pancrace, ci-devant Abbe de St. Gall. (Stift Muri Aargau): Hochwürdigster Fürst! Mit aufrichtiger Theilnahme vernahm ich das Erkranken von Ew. Hochfürstlichen Gnaden; die Vorsehung möge über Hochselbe walten, wie sie über mich waltete. Ich war zweimal binnen zwei Jahren der Ewigkeit viel näher, und lebe und wirke noch; das erinnert mich nun nicht mehr zu verzögern, was mein Herz sich schon längst vorgenommen hatte. Gewaltsame Weltkrisen haben uns gewaltsam auseinander gerissen. Meiner Pflicht war ich treu, wie sie jedesmal über mich verfügte, und Persönliches leitete nie mein öffentliches Handeln. Doch mag in solchen Wirren augenblicklich Unehrerbietiges oder Uebelwollendes eingeflossen seyn. - Lassen Sie mich nicht von hinnen scheiden, und scheiden auch Sie nicht von hinnen, ohne mir großmüthig vergeben zu haben. Verschmähen Ew. Hochfürstliche Gnaden die Bitte des Mannes nicht, der die großen Eigenschaften kennt, die er an Ihnen zu verehren hat, und der so wie in tiefer Ehrfurcht auch mit liebendem Andenken verharren will Ew. Hochfürstlichen Gnaden gehorsamster und ergebenster Müller-Friedberg, Landammann. St. Gallen den 29 Jun. 1829." - So weit der Erzähler. - Müller-Friedberg hat während seiner mehr als 50jährigen amtlichen Carriere, welche ihn verschiedenemale ins Ausland - nach Paris und Wien - führte, so wie in Folge seiner litterarischen Thätigkeit sich so viele Bekannte und Freunde erworben, daß obige Notiz wohl in die Allgemeine Zeitung aufgenommen zu werden verdient. Die zahlreichen Verehrer und Freunde dieses ausgezeichneten schweizerischen Staatsmanns und Litteraten werden sich nämlich freuen, auf diese Weise zu erfahren, daß Müller-Friedberg die einzige Sünde, der er sich, nach der Ansicht Mancher, während seines politischen Lebens schuldig gemacht haben soll, diejenige nämlich des Mangels an Ehrerbietung gegen seinen vormaligen Landesherrn, vor seinem Ende noch gut zu machen suchte.

Den Spalten der Allg. Zeitung verdankten ihre Leser in neuerer Zeit manch gewichtiges Wort über Oesterreichs großartige, schöne Wirksamkeit und über einige seiner edelsten Söhne, deren Namen, aus einem zahlreichen Kreise hochverdienter Männer - zur Bezeichnung einer gewissen geistigen Richtung - gewählt schienen. In gleicher Absicht erlaubt sich Referent die Leser dieses Blattes auf einen Mann aufmerksam zu machen, der, still und kräftig wirksam, wohl verdient, daß man die allgemeine Aufmerksamkeit auf ihn lenke. Es ist dieß Georg Altmütter, Professor der Technologie am k. k. polytechnischen Institute zu Wien. - Bei Errichtung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien wurde eine eigene Lehrkanzel für die chemischen Gewerbe unter dem Titel "der speciellen technischen Chemie" errichtet; die systematische Darstellung aller übrigen Gewerbe - im rein praktischen Sinne des Wortes - übernahm Altmütter. Er nannte den ihm überwiesenen Theil der Technologie "mechanische Technologie."

Auf den ersten Blick wird Mancher denken: was für einer wissenschaftlichen Behandlung sollten wohl solche Gewerbe fähig seyn, die weder chemische Veränderungen der Stoffe noch den Einfluß höherer Mechanik zuzulassen scheinen? So dachten auch Jahrhunderte lang die Gelehrten, insbesondere die deutschen Gelehrten! Daher die ungeheure Kluft zwischen Industrie und Wissenschaft; daher so viele unreife und unpraktische Erfindungen der Gelehrten; daher die, der Industrie gewordene, schwere Aufgabe: in Kenntniß, in Vervollkommnung der Werkzeuge, Handgriffe und Arbeitsmethoden, durch eigene Kraft, zwar langsam aber dennoch entsprechend vorwärts zu schreiten. Wie Vieles setzt nicht ein gelungenes Arbeitsproduct, auch das einfachste, voraus? Man soll die Art der Anfertigung errathen; ja, man mag sie sogar erfahren haben, so wird man nichtsdestoweniger häufig verlegen seyn, zu erklären, warum dabei so und nicht anders verfahren wird. In den Handwerken liegt eine große und praktische Kenntniß, ein Schatz, den die gegenwärtige Zeit zu heben berufen ist. - Es ist die höchste Zeit, daß die Masse von technischer Weisheit, die nur durch Tradition von Mund zu Mund unter den Handwerkern lebte, in einem Systeme der Nachwelt aufbewahrt

freimacht, um sich in neuen Verhältnissen als ein Neuer und Anderer der neuen Lage gemäß wiederzufinden und einzurichten, zumal wenn sie, wie es hier der Fall war, einen Bourbon, einen Sproß dieses alten und an Macht und ihre Ansprüche gewöhnten Hauses, das sich für das erste der Christenheit hielt, in Verhältnisse bringt, die ihm so tief unter der Machtvollkommenheit und Würde seiner Vorfahren zu stehen scheinen mußten.

Was nun die Peripetie dieses höchst ärgerlichen Handels betrifft, so werden wir allerdings weder das Nichtswürdige in den Angriffen der Republicaner und ihrer Gehülfen auf Gesinnung und Absicht des Königs, noch das Unwürdige in dem Benehmen des Ministeriums, das den Vorschlag zur Dotation, ohne ein Wort zu verlieren, preisgab, noch endlich das Herabwürdigende in dem Benehmen der Kammer verkennen, welches durch die vorläufige Frage und ihre Folgen den König unter jenen Schlägen der Verleumdung zurückließ. Im Gegentheil hat das alles einen sehr ernsten Belang bei jener corrosiven Meinung von Frankreich, die alles Höherstehende zernagt, und in dem Trachten nach Nivelliren mit der Autorität die Möglichkeit der Ordnung aufhebt; aber wir werden doch auch die Lage nicht durch den Trauerflor des Journal des Débats als eine verzweifelte betrachten, und in der Freude, mit welcher die Nachricht in den Provinzen aufgenommen wurde, nicht eine Manifestation gegen den König, sondern nur den Ausdruck einer politischen Gesinnung über den oben entwickelten Charakter des Bürgerkönigthums ersehen. Man freut sich, unbekümmert um die weitern Folgen, daß die Bourgeoisie auch in diesem Fall gegen die „Féodalité“ Recht behalten hat, und glaubt, durch eine so nachdrucksame Lection dem Haupt der Juliusdynastie die Augen über sein Verhältniß und über die Ansicht Frankreichs von ihm sattsam geöffnet zu haben, ist aber, wie alle Zeichen deutlich machen, weit entfernt, sich außerhalb der königlichen Ordnung zu stellen, oder zu glauben, daß dieses demokratische Frankreich ohne den Theil der Macht, die es dem Königthum gelassen, bestehen könne; dieser Theil aber ist noch immer so groß und bedeutend, daß mehr als gewöhnliche Fähigkeit dazu gehört, ihn genau auszufüllen und Alles zu benützen, was er an Ansehen und Vortheil auch nach jener Entfernthaltung feudaler Beimischung enthält, die man aufrecht zu halten sich so entschlossen zeigt.

Erinnerung an Müller-Friedberg.

Wir entheben dem in St. Gallen erscheinenden Erzähler Folgendes: „Historisches Fragment. Man kennt aus der Geschichte des Kantons St. Gallen und der Eidgenossenschaft die gespannten Verhältnisse, welche in Folge der Aufhebung des Stifts St. Gallen zwischen dessen letztem Abt und dem nachherigen Landammann Müller-Friedberg während drei Jahrzehnten ununterbrochen fortbestanden. Um so interessanter erscheint dem prüfenden Blick der Menschen und der Politiker ein Schreiben, welches Müller-Friedberg kurze Zeit vor dem Hinscheiden des Abts (dieser starb am 9 Jul. 1829) an den geistlichen Fürsten erließ. Wir bringen es erst jetzt an das Tageslicht, nachdem alle drei Betroffenen: der Schreiber, der Empfänger und der Mittheiler des Briefs, die Reihen der Lebenden seit Jahren verlassen haben. Der letztere versicherte uns mit Anführung glaubwürdiger Daten, daß die Copie ächt sey. Vor Allem aber garantirt diese Aechtheit der gedrungene classische Styl, der selbst in jedem Billet Müller-Friedbergs wieder zu finden ist. Hier der Brief:„A Son Altesse révérendissime Monseigneur le Prince Pancrace, ci-devant Abbé de St. Gall. (Stift Muri Aargau): Hochwürdigster Fürst! Mit aufrichtiger Theilnahme vernahm ich das Erkranken von Ew. Hochfürstlichen Gnaden; die Vorsehung möge über Hochselbe walten, wie sie über mich waltete. Ich war zweimal binnen zwei Jahren der Ewigkeit viel näher, und lebe und wirke noch; das erinnert mich nun nicht mehr zu verzögern, was mein Herz sich schon längst vorgenommen hatte. Gewaltsame Weltkrisen haben uns gewaltsam auseinander gerissen. Meiner Pflicht war ich treu, wie sie jedesmal über mich verfügte, und Persönliches leitete nie mein öffentliches Handeln. Doch mag in solchen Wirren augenblicklich Unehrerbietiges oder Uebelwollendes eingeflossen seyn. – Lassen Sie mich nicht von hinnen scheiden, und scheiden auch Sie nicht von hinnen, ohne mir großmüthig vergeben zu haben. Verschmähen Ew. Hochfürstliche Gnaden die Bitte des Mannes nicht, der die großen Eigenschaften kennt, die er an Ihnen zu verehren hat, und der so wie in tiefer Ehrfurcht auch mit liebendem Andenken verharren will Ew. Hochfürstlichen Gnaden gehorsamster und ergebenster Müller-Friedberg, Landammann. St. Gallen den 29 Jun. 1829.“ – So weit der Erzähler. – Müller-Friedberg hat während seiner mehr als 50jährigen amtlichen Carrière, welche ihn verschiedenemale ins Ausland – nach Paris und Wien – führte, so wie in Folge seiner litterarischen Thätigkeit sich so viele Bekannte und Freunde erworben, daß obige Notiz wohl in die Allgemeine Zeitung aufgenommen zu werden verdient. Die zahlreichen Verehrer und Freunde dieses ausgezeichneten schweizerischen Staatsmanns und Litteraten werden sich nämlich freuen, auf diese Weise zu erfahren, daß Müller-Friedberg die einzige Sünde, der er sich, nach der Ansicht Mancher, während seines politischen Lebens schuldig gemacht haben soll, diejenige nämlich des Mangels an Ehrerbietung gegen seinen vormaligen Landesherrn, vor seinem Ende noch gut zu machen suchte.

Den Spalten der Allg. Zeitung verdankten ihre Leser in neuerer Zeit manch gewichtiges Wort über Oesterreichs großartige, schöne Wirksamkeit und über einige seiner edelsten Söhne, deren Namen, aus einem zahlreichen Kreise hochverdienter Männer – zur Bezeichnung einer gewissen geistigen Richtung – gewählt schienen. In gleicher Absicht erlaubt sich Referent die Leser dieses Blattes auf einen Mann aufmerksam zu machen, der, still und kräftig wirksam, wohl verdient, daß man die allgemeine Aufmerksamkeit auf ihn lenke. Es ist dieß Georg Altmütter, Professor der Technologie am k. k. polytechnischen Institute zu Wien. – Bei Errichtung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien wurde eine eigene Lehrkanzel für die chemischen Gewerbe unter dem Titel „der speciellen technischen Chemie“ errichtet; die systematische Darstellung aller übrigen Gewerbe – im rein praktischen Sinne des Wortes – übernahm Altmütter. Er nannte den ihm überwiesenen Theil der Technologie „mechanische Technologie.“

Auf den ersten Blick wird Mancher denken: was für einer wissenschaftlichen Behandlung sollten wohl solche Gewerbe fähig seyn, die weder chemische Veränderungen der Stoffe noch den Einfluß höherer Mechanik zuzulassen scheinen? So dachten auch Jahrhunderte lang die Gelehrten, insbesondere die deutschen Gelehrten! Daher die ungeheure Kluft zwischen Industrie und Wissenschaft; daher so viele unreife und unpraktische Erfindungen der Gelehrten; daher die, der Industrie gewordene, schwere Aufgabe: in Kenntniß, in Vervollkommnung der Werkzeuge, Handgriffe und Arbeitsmethoden, durch eigene Kraft, zwar langsam aber dennoch entsprechend vorwärts zu schreiten. Wie Vieles setzt nicht ein gelungenes Arbeitsproduct, auch das einfachste, voraus? Man soll die Art der Anfertigung errathen; ja, man mag sie sogar erfahren haben, so wird man nichtsdestoweniger häufig verlegen seyn, zu erklären, warum dabei so und nicht anders verfahren wird. In den Handwerken liegt eine große und praktische Kenntniß, ein Schatz, den die gegenwärtige Zeit zu heben berufen ist. – Es ist die höchste Zeit, daß die Masse von technischer Weisheit, die nur durch Tradition von Mund zu Mund unter den Handwerkern lebte, in einem Systeme der Nachwelt aufbewahrt

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[0517/0013] freimacht, um sich in neuen Verhältnissen als ein Neuer und Anderer der neuen Lage gemäß wiederzufinden und einzurichten, zumal wenn sie, wie es hier der Fall war, einen Bourbon, einen Sproß dieses alten und an Macht und ihre Ansprüche gewöhnten Hauses, das sich für das erste der Christenheit hielt, in Verhältnisse bringt, die ihm so tief unter der Machtvollkommenheit und Würde seiner Vorfahren zu stehen scheinen mußten. Was nun die Peripetie dieses höchst ärgerlichen Handels betrifft, so werden wir allerdings weder das Nichtswürdige in den Angriffen der Republicaner und ihrer Gehülfen auf Gesinnung und Absicht des Königs, noch das Unwürdige in dem Benehmen des Ministeriums, das den Vorschlag zur Dotation, ohne ein Wort zu verlieren, preisgab, noch endlich das Herabwürdigende in dem Benehmen der Kammer verkennen, welches durch die vorläufige Frage und ihre Folgen den König unter jenen Schlägen der Verleumdung zurückließ. Im Gegentheil hat das alles einen sehr ernsten Belang bei jener corrosiven Meinung von Frankreich, die alles Höherstehende zernagt, und in dem Trachten nach Nivelliren mit der Autorität die Möglichkeit der Ordnung aufhebt; aber wir werden doch auch die Lage nicht durch den Trauerflor des Journal des Débats als eine verzweifelte betrachten, und in der Freude, mit welcher die Nachricht in den Provinzen aufgenommen wurde, nicht eine Manifestation gegen den König, sondern nur den Ausdruck einer politischen Gesinnung über den oben entwickelten Charakter des Bürgerkönigthums ersehen. Man freut sich, unbekümmert um die weitern Folgen, daß die Bourgeoisie auch in diesem Fall gegen die „Féodalité“ Recht behalten hat, und glaubt, durch eine so nachdrucksame Lection dem Haupt der Juliusdynastie die Augen über sein Verhältniß und über die Ansicht Frankreichs von ihm sattsam geöffnet zu haben, ist aber, wie alle Zeichen deutlich machen, weit entfernt, sich außerhalb der königlichen Ordnung zu stellen, oder zu glauben, daß dieses demokratische Frankreich ohne den Theil der Macht, die es dem Königthum gelassen, bestehen könne; dieser Theil aber ist noch immer so groß und bedeutend, daß mehr als gewöhnliche Fähigkeit dazu gehört, ihn genau auszufüllen und Alles zu benützen, was er an Ansehen und Vortheil auch nach jener Entfernthaltung feudaler Beimischung enthält, die man aufrecht zu halten sich so entschlossen zeigt. Erinnerung an Müller-Friedberg. _ Zürich, 1 März. Wir entheben dem in St. Gallen erscheinenden Erzähler Folgendes: „Historisches Fragment. Man kennt aus der Geschichte des Kantons St. Gallen und der Eidgenossenschaft die gespannten Verhältnisse, welche in Folge der Aufhebung des Stifts St. Gallen zwischen dessen letztem Abt und dem nachherigen Landammann Müller-Friedberg während drei Jahrzehnten ununterbrochen fortbestanden. Um so interessanter erscheint dem prüfenden Blick der Menschen und der Politiker ein Schreiben, welches Müller-Friedberg kurze Zeit vor dem Hinscheiden des Abts (dieser starb am 9 Jul. 1829) an den geistlichen Fürsten erließ. Wir bringen es erst jetzt an das Tageslicht, nachdem alle drei Betroffenen: der Schreiber, der Empfänger und der Mittheiler des Briefs, die Reihen der Lebenden seit Jahren verlassen haben. Der letztere versicherte uns mit Anführung glaubwürdiger Daten, daß die Copie ächt sey. Vor Allem aber garantirt diese Aechtheit der gedrungene classische Styl, der selbst in jedem Billet Müller-Friedbergs wieder zu finden ist. Hier der Brief:„A Son Altesse révérendissime Monseigneur le Prince Pancrace, ci-devant Abbé de St. Gall. (Stift Muri Aargau): Hochwürdigster Fürst! Mit aufrichtiger Theilnahme vernahm ich das Erkranken von Ew. Hochfürstlichen Gnaden; die Vorsehung möge über Hochselbe walten, wie sie über mich waltete. Ich war zweimal binnen zwei Jahren der Ewigkeit viel näher, und lebe und wirke noch; das erinnert mich nun nicht mehr zu verzögern, was mein Herz sich schon längst vorgenommen hatte. Gewaltsame Weltkrisen haben uns gewaltsam auseinander gerissen. Meiner Pflicht war ich treu, wie sie jedesmal über mich verfügte, und Persönliches leitete nie mein öffentliches Handeln. Doch mag in solchen Wirren augenblicklich Unehrerbietiges oder Uebelwollendes eingeflossen seyn. – Lassen Sie mich nicht von hinnen scheiden, und scheiden auch Sie nicht von hinnen, ohne mir großmüthig vergeben zu haben. Verschmähen Ew. Hochfürstliche Gnaden die Bitte des Mannes nicht, der die großen Eigenschaften kennt, die er an Ihnen zu verehren hat, und der so wie in tiefer Ehrfurcht auch mit liebendem Andenken verharren will Ew. Hochfürstlichen Gnaden gehorsamster und ergebenster Müller-Friedberg, Landammann. St. Gallen den 29 Jun. 1829.“ – So weit der Erzähler. – Müller-Friedberg hat während seiner mehr als 50jährigen amtlichen Carrière, welche ihn verschiedenemale ins Ausland – nach Paris und Wien – führte, so wie in Folge seiner litterarischen Thätigkeit sich so viele Bekannte und Freunde erworben, daß obige Notiz wohl in die Allgemeine Zeitung aufgenommen zu werden verdient. Die zahlreichen Verehrer und Freunde dieses ausgezeichneten schweizerischen Staatsmanns und Litteraten werden sich nämlich freuen, auf diese Weise zu erfahren, daß Müller-Friedberg die einzige Sünde, der er sich, nach der Ansicht Mancher, während seines politischen Lebens schuldig gemacht haben soll, diejenige nämlich des Mangels an Ehrerbietung gegen seinen vormaligen Landesherrn, vor seinem Ende noch gut zu machen suchte. Den Spalten der Allg. Zeitung verdankten ihre Leser in neuerer Zeit manch gewichtiges Wort über Oesterreichs großartige, schöne Wirksamkeit und über einige seiner edelsten Söhne, deren Namen, aus einem zahlreichen Kreise hochverdienter Männer – zur Bezeichnung einer gewissen geistigen Richtung – gewählt schienen. In gleicher Absicht erlaubt sich Referent die Leser dieses Blattes auf einen Mann aufmerksam zu machen, der, still und kräftig wirksam, wohl verdient, daß man die allgemeine Aufmerksamkeit auf ihn lenke. Es ist dieß Georg Altmütter, Professor der Technologie am k. k. polytechnischen Institute zu Wien. – Bei Errichtung des k. k. polytechnischen Instituts in Wien wurde eine eigene Lehrkanzel für die chemischen Gewerbe unter dem Titel „der speciellen technischen Chemie“ errichtet; die systematische Darstellung aller übrigen Gewerbe – im rein praktischen Sinne des Wortes – übernahm Altmütter. Er nannte den ihm überwiesenen Theil der Technologie „mechanische Technologie.“ Auf den ersten Blick wird Mancher denken: was für einer wissenschaftlichen Behandlung sollten wohl solche Gewerbe fähig seyn, die weder chemische Veränderungen der Stoffe noch den Einfluß höherer Mechanik zuzulassen scheinen? So dachten auch Jahrhunderte lang die Gelehrten, insbesondere die deutschen Gelehrten! Daher die ungeheure Kluft zwischen Industrie und Wissenschaft; daher so viele unreife und unpraktische Erfindungen der Gelehrten; daher die, der Industrie gewordene, schwere Aufgabe: in Kenntniß, in Vervollkommnung der Werkzeuge, Handgriffe und Arbeitsmethoden, durch eigene Kraft, zwar langsam aber dennoch entsprechend vorwärts zu schreiten. Wie Vieles setzt nicht ein gelungenes Arbeitsproduct, auch das einfachste, voraus? Man soll die Art der Anfertigung errathen; ja, man mag sie sogar erfahren haben, so wird man nichtsdestoweniger häufig verlegen seyn, zu erklären, warum dabei so und nicht anders verfahren wird. In den Handwerken liegt eine große und praktische Kenntniß, ein Schatz, den die gegenwärtige Zeit zu heben berufen ist. – Es ist die höchste Zeit, daß die Masse von technischer Weisheit, die nur durch Tradition von Mund zu Mund unter den Handwerkern lebte, in einem Systeme der Nachwelt aufbewahrt

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 65. Augsburg, 5. März 1840, S. 0517. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_065_18400305/13>, abgerufen am 21.11.2024.