Allgemeine Zeitung. Nr. 67. Augsburg, 7. März 1840.[488-95] BREVET DE 5 ANS, EN TOUS LIEUX, SAISIE DES CONTREFAcONS ET APPLICATIONDE L'AMENDE ET DES PEINES VOULUES PAR LA LOI. [Tabelle] En Crino-zephyr, noir ou blanc. Elles se font de deux manieres: l'une forte et resistante pour les robes de soirees en velours, brocard etc.; l'autre tres-legere pour celles de bal. Ces deux sortes, complement de la toilette, font maintenant partie des trousseaux et corbeilles de mariage; elles forment tournure, soutiennent les robes, et par leur flexible elasticite elles se pretent aux plus legers mouvemens des multiples ondulations de leurs draperies; en outre elles sont indeformables a l'usage et peuvent se laver comme le linge. Les prix, suivant la finesse et le choix des crins, sont de 35, 45, 55 et 80 fr.; les noires coutent 5 fr. de plus. Les frais d'expedition et d'Emballage sont en plus. On inserera dans la lettre de demande un fil pour marquer la longueur et le tour de taille. S'ADRESSER a Munich a Mr. Gustav Schulze, Negociant. [719-21] Anzeige. Die auf der Herrschaft Eichhorn bei Brünn im Jahre 1838 erbaute Runkelrüben-Zuckerfabrik verarbeitet in 24 Stunden 700 bis 800 Centner Rüben mittelst einer Dampfmaschine von 10 Pferdekraft und 4 hydraulischen Pressen, welche in der Maschinenfabrik der HH. Breitfeld und A. Gottschalk und Comp. in Prag, unter der Leitung des Mechanikers Hrn. Evans, sammt allem gangbaren Zeug verfertigt wurden. Da die Betreibung hydraulischer Pumpen mittelst Dampfkraft bei uns noch ungewöhnlich, die ganze mechanische Einrichtung in meiner Fabrik aber vorzüglich gelungen, und seit Anfang October v. J. ununterbrochen Tag und Nacht in Thätigkeit ist, sich in jeder Hinsicht zweckmäßig und solid bewährt hat, so gereicht es mir zum Vergnügen, dieses hier öffentlich auszusprechen. Wien, am 23 Januar 1840 E. D. Satzger, [273-78] Avertissement. Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung. Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt. [691] Bei v. Mösle s Wittwe und Braumüller in Wien wird auch im Jahre 1840erscheinen: Herausgegeben Die erfreulichen Erfolge des ersten Jahrganges dieser Zeitschrift, dessen viertes Heft zunächst erscheinen wird, nämlich die anerkennendsten Aeußerungen tüchtiger Praktiker, die eben so mannichfaltig als zahlreich der Redaction zukommenden Aufsätze, so wie der rasche Absatz bewähren das Interesse, welches Oesterreichs Rechtskundige an dem Gedeihen dieses Blattes nehmen, und machen andrerseits die Anforderung, dieses auf einen so erhabenen Zweck die Förderung des Rechtes gerichtete Unternehmen fortzusetzen, ohne im Plane, welcher auf den Heften in Kürze erscheint, etwas zu ändern. So innig die Redaction für die ihr bisher gewordene kräftige Mithülfe dankt, eben so herzlich bittet sie um die fernere Unterstützung von Seite Aller, welche in der Lage sind, es zu thun. Da der gute Absatz eine Erhöhung des Honorars leicht gestattet, so wird dasselbe vom ersten Hefte des Jahrganges 1840angefangen, für jeden Druckbogen ohne Unterschied des Haupt- oder Nebenblattes auf 4 Ducaten in Gold festgesetzt, welche bei der Redaction (hohe Brücke Nr. 144) gleich nach Erscheinen des Heftes zu beheben sind, im Falle der Angabe der Gelegenheit aber auch zugesendet werden. Es wird auf vier Hefte zu 16 Druckbogen mit dem Betrage von 6 fl. C. M. pränumerirt. Man kann sich aber auch mit 1 fl. 30 kr. C. M. auf das vierte Heft pränumeriren, und zahlt dann beim Abnehmen der ersten drei Hefte für jedes 1 fl. 30 kr. C. M. [632] Das Bändchen 3 gGr. - 3 3/4 Sgr. In anständigem Taschenformat, wenig kleiner als die neue Ausgabe von Schiller. Miniaturbibliothek Eine Auswahl Bereits erschienen und zu haben sind: 2s Bändchen: Ossians Gedichte. Subscribentensammler erhalten von jeder Buchhandlung auf 6 Exemplare Monatlich erscheint ein Bändchen und erhalten diejenigen, welche sich zur Abnahme einer Serie von 12 Bändchen verpflichten, bei Ablieferung des zwölften Bändchens das Die obige Miniaturbibliothek hat den Zweck, zu größerer Verbreitung der herrlichsten Dichterwerke des Auslandes auf eine Weise hinzuwirken, welche die Anschaffung wohl einem Jeden gestattet, der an dem jetzt so allgemeinen Streben nach Fortbildung Theil nimmt. Jedes Bändchen, von 7-8 Bogen im Taschenformat nur wenig kleiner, als das Schillerformat, auf fein Velinpapier gedruckt, kostet nur 3 gGr. - 3 3/4 Sgr. preuß. - und enthält die schönsten Geistesblüthen eines Dichters und zwar die kleinern Gedichte vollständig und von den größern einen Gesang oder Abschnitt mit strengem Ausschluß alles sittlich Anstößigen, eingeleitet durch erläuternde Biographien, so daß der Leser ein getreues Bild des Dichters und seiner Geistesrichtung erhält, und sich selbst sein Urtheil über denselben bilden kann. Die vorzüglichsten Dichterwerke der Engländer, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Polen und Russen etc. sollen allmählich in dieser Bibliothek ihre Stelle finden, und somit sey dieß der Unterstützung gewiß würdige Unternehmen der Gunst des Publicums empfohlen. Alle Buchhandlungen Deutschlands und der österreichischen Monarchie nehmen Subscriptionen auf diese Miniaturbibliothek an; in Augsburg: Kollmann'sche Buchhandlung; in München: Fleischmann, Franz, Hofbuchhandlung, Lindauer'sche Buchhandlung, Palm; in Regensburg: Pustet'sche Buchhandlung. Wehlau. R. Löbell, Verlagshandlung. [488-95] BREVET DE 5 ANS, EN TOUS LIEUX, SAISIE DES CONTREFAçONS ET APPLICATIONDE L'AMENDE ET DES PEINES VOULUES PAR LA LOI. [Tabelle] En Crino-zéphyr, noir ou blanc. Elles se font de deux manières: l'une forte et résistante pour les robes de soirées en velours, brocard etc.; l'autre très-légère pour celles de bal. Ces deux sortes, complément de la toilette, font maintenant partie des trousseaux et corbeilles de mariage; elles forment tournure, soutiennent les robes, et par leur fléxible élasticité elles se prètent aux plus légers mouvemens des multiples ondulations de leurs draperies; en outre elles sont indéformables à l'usage et peuvent se laver comme le linge. Les prix, suivant la finesse et le choix des crins, sont de 35, 45, 55 et 80 fr.; les noires coutent 5 fr. de plus. Les frais d'expédition et d'Emballage sont en plus. On insérera dans la lettre de demande un fil pour marquer la longueur et le tour de taille. S'ADRESSER à Munich à Mr. Gustav Schulze, Négociant. [719-21] Anzeige. Die auf der Herrschaft Eichhorn bei Brünn im Jahre 1838 erbaute Runkelrüben-Zuckerfabrik verarbeitet in 24 Stunden 700 bis 800 Centner Rüben mittelst einer Dampfmaschine von 10 Pferdekraft und 4 hydraulischen Pressen, welche in der Maschinenfabrik der HH. Breitfeld und A. Gottschalk und Comp. in Prag, unter der Leitung des Mechanikers Hrn. Evans, sammt allem gangbaren Zeug verfertigt wurden. Da die Betreibung hydraulischer Pumpen mittelst Dampfkraft bei uns noch ungewöhnlich, die ganze mechanische Einrichtung in meiner Fabrik aber vorzüglich gelungen, und seit Anfang October v. J. ununterbrochen Tag und Nacht in Thätigkeit ist, sich in jeder Hinsicht zweckmäßig und solid bewährt hat, so gereicht es mir zum Vergnügen, dieses hier öffentlich auszusprechen. Wien, am 23 Januar 1840 E. D. Satzger, [273-78] Avertissement. Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung. Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt. [691] Bei v. Mösle s Wittwe und Braumüller in Wien wird auch im Jahre 1840erscheinen: Herausgegeben Die erfreulichen Erfolge des ersten Jahrganges dieser Zeitschrift, dessen viertes Heft zunächst erscheinen wird, nämlich die anerkennendsten Aeußerungen tüchtiger Praktiker, die eben so mannichfaltig als zahlreich der Redaction zukommenden Aufsätze, so wie der rasche Absatz bewähren das Interesse, welches Oesterreichs Rechtskundige an dem Gedeihen dieses Blattes nehmen, und machen andrerseits die Anforderung, dieses auf einen so erhabenen Zweck die Förderung des Rechtes gerichtete Unternehmen fortzusetzen, ohne im Plane, welcher auf den Heften in Kürze erscheint, etwas zu ändern. So innig die Redaction für die ihr bisher gewordene kräftige Mithülfe dankt, eben so herzlich bittet sie um die fernere Unterstützung von Seite Aller, welche in der Lage sind, es zu thun. Da der gute Absatz eine Erhöhung des Honorars leicht gestattet, so wird dasselbe vom ersten Hefte des Jahrganges 1840angefangen, für jeden Druckbogen ohne Unterschied des Haupt- oder Nebenblattes auf 4 Ducaten in Gold festgesetzt, welche bei der Redaction (hohe Brücke Nr. 144) gleich nach Erscheinen des Heftes zu beheben sind, im Falle der Angabe der Gelegenheit aber auch zugesendet werden. Es wird auf vier Hefte zu 16 Druckbogen mit dem Betrage von 6 fl. C. M. pränumerirt. Man kann sich aber auch mit 1 fl. 30 kr. C. M. auf das vierte Heft pränumeriren, und zahlt dann beim Abnehmen der ersten drei Hefte für jedes 1 fl. 30 kr. C. M. [632] Das Bändchen 3 gGr. – 3 3/4 Sgr. In anständigem Taschenformat, wenig kleiner als die neue Ausgabe von Schiller. Miniaturbibliothek Eine Auswahl Bereits erschienen und zu haben sind: 2s Bändchen: Ossians Gedichte. Subscribentensammler erhalten von jeder Buchhandlung auf 6 Exemplare Monatlich erscheint ein Bändchen und erhalten diejenigen, welche sich zur Abnahme einer Serie von 12 Bändchen verpflichten, bei Ablieferung des zwölften Bändchens das Die obige Miniaturbibliothek hat den Zweck, zu größerer Verbreitung der herrlichsten Dichterwerke des Auslandes auf eine Weise hinzuwirken, welche die Anschaffung wohl einem Jeden gestattet, der an dem jetzt so allgemeinen Streben nach Fortbildung Theil nimmt. Jedes Bändchen, von 7-8 Bogen im Taschenformat nur wenig kleiner, als das Schillerformat, auf fein Velinpapier gedruckt, kostet nur 3 gGr. – 3 3/4 Sgr. preuß. – und enthält die schönsten Geistesblüthen eines Dichters und zwar die kleinern Gedichte vollständig und von den größern einen Gesang oder Abschnitt mit strengem Ausschluß alles sittlich Anstößigen, eingeleitet durch erläuternde Biographien, so daß der Leser ein getreues Bild des Dichters und seiner Geistesrichtung erhält, und sich selbst sein Urtheil über denselben bilden kann. Die vorzüglichsten Dichterwerke der Engländer, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Polen und Russen etc. sollen allmählich in dieser Bibliothek ihre Stelle finden, und somit sey dieß der Unterstützung gewiß würdige Unternehmen der Gunst des Publicums empfohlen. Alle Buchhandlungen Deutschlands und der österreichischen Monarchie nehmen Subscriptionen auf diese Miniaturbibliothek an; in Augsburg: Kollmann'sche Buchhandlung; in München: Fleischmann, Franz, Hofbuchhandlung, Lindauer'sche Buchhandlung, Palm; in Regensburg: Pustet'sche Buchhandlung. Wehlau. R. Löbell, Verlagshandlung. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jAn" n="3"> <pb facs="#f0016" n="0536"/> </div> <div type="jAn" n="3"> <head>[488-95]</head><lb/> <p>BREVET DE 5 ANS,<lb/> MÉDAILLE D'HONNEUR.</p><lb/> <p>EN TOUS LIEUX, SAISIE DES CONTREFAçONS ET APPLICATIONDE L'AMENDE ET DES PEINES VOULUES PAR LA LOI.</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>En Crino-zéphyr, noir ou blanc. Elles se font de deux manières: l'une forte et résistante pour les robes de soirées en velours, brocard etc.; l'autre très-légère pour celles de bal. Ces deux sortes, complément de la toilette, font maintenant partie des trousseaux et corbeilles de mariage; elles forment tournure, soutiennent les robes, et par leur fléxible élasticité elles se prètent aux plus légers mouvemens des multiples ondulations de leurs draperies; en outre elles sont indéformables à l'usage et peuvent se laver comme le linge.</p><lb/> <p>Les prix, suivant la finesse et le choix des crins, sont de 35, 45, 55 et 80 fr.; les noires coutent 5 fr. de plus. Les frais d'expédition et d'Emballage sont en plus.</p><lb/> <p>On insérera dans la lettre de demande un fil pour marquer la longueur et le tour de taille.</p><lb/> <p>S'ADRESSER à Munich à Mr. Gustav Schulze, Négociant.</p><lb/> </div> <div type="jAn" n="3"> <head>[719-21]</head><lb/> <p>Anzeige.</p><lb/> <p>Die auf der Herrschaft Eichhorn bei Brünn im Jahre 1838 erbaute Runkelrüben-Zuckerfabrik verarbeitet in 24 Stunden 700 bis 800 Centner Rüben mittelst einer Dampfmaschine von 10 Pferdekraft und 4 hydraulischen Pressen, welche in der Maschinenfabrik der HH. Breitfeld und A. Gottschalk und Comp. in Prag, unter der Leitung des Mechanikers Hrn. Evans, sammt allem gangbaren Zeug verfertigt wurden. Da die Betreibung hydraulischer Pumpen mittelst Dampfkraft bei uns noch ungewöhnlich, die ganze mechanische Einrichtung in meiner Fabrik aber vorzüglich gelungen, und seit Anfang October v. J. ununterbrochen Tag und Nacht in Thätigkeit ist, sich in jeder Hinsicht zweckmäßig und solid bewährt hat, so gereicht es mir zum Vergnügen, dieses hier öffentlich auszusprechen.</p><lb/> <p>Wien, am 23 Januar 1840</p><lb/> <p>E. D. Satzger,<lb/> Inhaber der Eichhorner Zuckerfabrik.</p><lb/> </div> <div type="jAn" n="3"> <head>[273-78]</head><lb/> <p>Avertissement.</p><lb/> <p>Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung.</p><lb/> <p>Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt.</p><lb/> </div> <div type="jAn" n="3"> <head>[691]</head><lb/> <p>Bei v. Mösle s Wittwe und Braumüller in Wien wird auch im Jahre 1840erscheinen:<lb/> Der Jurist,<lb/> eine Zeitschrift<lb/> vorzüglich<lb/> für die Praxis des gesammten österreichischen Rechtes,<lb/> unter der Mitwirkung der Herren<lb/> Joseph Kitka, k. k. mähr. schles. Appellationsrathes; Andreas Weixelbaum, Magistratsrathes in Wien; Dr. Leopold Dierl, Hof- und Gerichtsadvocaten und k. k. Notar; Dr. Franz Kaleßa, k. k. Professors der Rechte zu Innsbruck; Dr. Jacob Kompaß, Landesadvocaten und k. k. Notar; Eugen Alexander Megerle v. Mühlfeld, Dr. der Rechte und Philosophie; Dr. Mikolasch, Adjuncten des juridisch-politischen Studiums an der k. k. Wiener Universität.</p><lb/> <p>Herausgegeben<lb/> von Dr. Ignaz Wildner,<lb/> Mitglied der Juristen-Facultät, Hof- und Gerichtsadvocaten in Wien, und gew. suppl. Professor des gerichtlichen Verfahrens des Lehn-, Handels- und Wechselrechtes.</p><lb/> <p>Die erfreulichen Erfolge des ersten Jahrganges dieser Zeitschrift, dessen viertes Heft zunächst erscheinen wird, nämlich die anerkennendsten Aeußerungen tüchtiger Praktiker, die eben so mannichfaltig als zahlreich der Redaction zukommenden Aufsätze, so wie der rasche Absatz bewähren das Interesse, welches Oesterreichs Rechtskundige an dem Gedeihen dieses Blattes nehmen, und machen andrerseits die Anforderung, dieses auf einen so erhabenen Zweck die Förderung des Rechtes gerichtete Unternehmen fortzusetzen, ohne im Plane, welcher auf den Heften in Kürze erscheint, etwas zu ändern.</p><lb/> <p>So innig die Redaction für die ihr bisher gewordene kräftige Mithülfe dankt, eben so herzlich bittet sie um die fernere Unterstützung von Seite Aller, welche in der Lage sind, es zu thun. Da der gute Absatz eine Erhöhung des Honorars leicht gestattet, so wird dasselbe vom ersten Hefte des Jahrganges 1840angefangen, für jeden Druckbogen ohne Unterschied des Haupt- oder Nebenblattes auf 4 Ducaten in Gold festgesetzt, welche bei der Redaction (hohe Brücke Nr. 144) gleich nach Erscheinen des Heftes zu beheben sind, im Falle der Angabe der Gelegenheit aber auch zugesendet werden.</p><lb/> <p>Es wird auf vier Hefte zu 16 Druckbogen mit dem Betrage von 6 fl. C. M. pränumerirt.</p><lb/> <p>Man kann sich aber auch mit 1 fl. 30 kr. C. M. auf das vierte Heft pränumeriren, und zahlt dann beim Abnehmen der ersten drei Hefte für jedes 1 fl. 30 kr. C. M.</p><lb/> </div> <div type="jAn" n="3"> <head>[632]</head><lb/> <p>Das Bändchen 3 gGr. – 3 3/4 Sgr.</p><lb/> <p>In anständigem Taschenformat, wenig kleiner als die neue Ausgabe von Schiller.</p><lb/> <p>Miniaturbibliothek<lb/> ausländischer Dichter.</p><lb/> <p>Eine Auswahl<lb/> des Schönsten aus ihren Werken<lb/> mit<lb/> einleitenden Biographien und litterar-historischen Anmerkungen.</p><lb/> <p>Bereits erschienen und zu haben sind:<lb/> 1s Bändchen: Berangers Lieder.</p><lb/> <p>2s Bändchen: Ossians Gedichte.</p><lb/> <p>Subscribentensammler erhalten von jeder Buchhandlung auf 6 Exemplare<lb/> ein Freiexemplar.</p><lb/> <p>Monatlich erscheint ein Bändchen und erhalten diejenigen, welche sich zur Abnahme einer Serie von 12 Bändchen verpflichten, bei Ablieferung des zwölften Bändchens das<lb/> meisterhaft ausgeführte Bildniß<lb/> Shakspeare's<lb/> in herrlichem Stahlstich und großem Format, so daß es auch den elegantesten Zimmern<lb/> als Zierde dienen kann,<lb/> gratis als Prämie.</p><lb/> <p>Die obige Miniaturbibliothek hat den Zweck, zu größerer Verbreitung der herrlichsten Dichterwerke des Auslandes auf eine Weise hinzuwirken, welche die Anschaffung wohl einem Jeden gestattet, der an dem jetzt so allgemeinen Streben nach Fortbildung Theil nimmt.</p><lb/> <p>Jedes Bändchen, von 7-8 Bogen im Taschenformat nur wenig kleiner, als das Schillerformat, auf fein Velinpapier gedruckt, kostet nur 3 gGr. – 3 3/4 Sgr. preuß. – und enthält die schönsten Geistesblüthen eines Dichters und zwar die kleinern Gedichte vollständig und von den größern einen Gesang oder Abschnitt mit strengem Ausschluß alles sittlich Anstößigen, eingeleitet durch erläuternde Biographien, so daß der Leser ein getreues Bild des Dichters und seiner Geistesrichtung erhält, und sich selbst sein Urtheil über denselben bilden kann.</p><lb/> <p>Die vorzüglichsten Dichterwerke der Engländer, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Polen und Russen etc. sollen allmählich in dieser Bibliothek ihre Stelle finden, und somit sey dieß der Unterstützung gewiß würdige Unternehmen der Gunst des Publicums empfohlen.</p><lb/> <p>Alle Buchhandlungen Deutschlands und der österreichischen Monarchie nehmen Subscriptionen auf diese Miniaturbibliothek an; in Augsburg: Kollmann'sche Buchhandlung; in München: Fleischmann, Franz, Hofbuchhandlung, Lindauer'sche Buchhandlung, Palm; in Regensburg: Pustet'sche Buchhandlung.</p><lb/> <p>Wehlau.</p><lb/> <p>R. Löbell, Verlagshandlung.</p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [0536/0016]
[488-95]
BREVET DE 5 ANS,
MÉDAILLE D'HONNEUR.
EN TOUS LIEUX, SAISIE DES CONTREFAçONS ET APPLICATIONDE L'AMENDE ET DES PEINES VOULUES PAR LA LOI.
En Crino-zéphyr, noir ou blanc. Elles se font de deux manières: l'une forte et résistante pour les robes de soirées en velours, brocard etc.; l'autre très-légère pour celles de bal. Ces deux sortes, complément de la toilette, font maintenant partie des trousseaux et corbeilles de mariage; elles forment tournure, soutiennent les robes, et par leur fléxible élasticité elles se prètent aux plus légers mouvemens des multiples ondulations de leurs draperies; en outre elles sont indéformables à l'usage et peuvent se laver comme le linge.
Les prix, suivant la finesse et le choix des crins, sont de 35, 45, 55 et 80 fr.; les noires coutent 5 fr. de plus. Les frais d'expédition et d'Emballage sont en plus.
On insérera dans la lettre de demande un fil pour marquer la longueur et le tour de taille.
S'ADRESSER à Munich à Mr. Gustav Schulze, Négociant.
[719-21]
Anzeige.
Die auf der Herrschaft Eichhorn bei Brünn im Jahre 1838 erbaute Runkelrüben-Zuckerfabrik verarbeitet in 24 Stunden 700 bis 800 Centner Rüben mittelst einer Dampfmaschine von 10 Pferdekraft und 4 hydraulischen Pressen, welche in der Maschinenfabrik der HH. Breitfeld und A. Gottschalk und Comp. in Prag, unter der Leitung des Mechanikers Hrn. Evans, sammt allem gangbaren Zeug verfertigt wurden. Da die Betreibung hydraulischer Pumpen mittelst Dampfkraft bei uns noch ungewöhnlich, die ganze mechanische Einrichtung in meiner Fabrik aber vorzüglich gelungen, und seit Anfang October v. J. ununterbrochen Tag und Nacht in Thätigkeit ist, sich in jeder Hinsicht zweckmäßig und solid bewährt hat, so gereicht es mir zum Vergnügen, dieses hier öffentlich auszusprechen.
Wien, am 23 Januar 1840
E. D. Satzger,
Inhaber der Eichhorner Zuckerfabrik.
[273-78]
Avertissement.
Ein tüchtiger, vorzugsweise der Landschaftsgärtnerei vollkommen kundiger, und mit Ausführung von Garten-Anlagen im Großen vertrauter Gartenkünstler wünscht eine passende Versorgung.
Unter der Adresse M. Z. werden von der Expedition der Allg. Zeitung portofreie Briefe weiter besorgt.
[691]
Bei v. Mösle s Wittwe und Braumüller in Wien wird auch im Jahre 1840erscheinen:
Der Jurist,
eine Zeitschrift
vorzüglich
für die Praxis des gesammten österreichischen Rechtes,
unter der Mitwirkung der Herren
Joseph Kitka, k. k. mähr. schles. Appellationsrathes; Andreas Weixelbaum, Magistratsrathes in Wien; Dr. Leopold Dierl, Hof- und Gerichtsadvocaten und k. k. Notar; Dr. Franz Kaleßa, k. k. Professors der Rechte zu Innsbruck; Dr. Jacob Kompaß, Landesadvocaten und k. k. Notar; Eugen Alexander Megerle v. Mühlfeld, Dr. der Rechte und Philosophie; Dr. Mikolasch, Adjuncten des juridisch-politischen Studiums an der k. k. Wiener Universität.
Herausgegeben
von Dr. Ignaz Wildner,
Mitglied der Juristen-Facultät, Hof- und Gerichtsadvocaten in Wien, und gew. suppl. Professor des gerichtlichen Verfahrens des Lehn-, Handels- und Wechselrechtes.
Die erfreulichen Erfolge des ersten Jahrganges dieser Zeitschrift, dessen viertes Heft zunächst erscheinen wird, nämlich die anerkennendsten Aeußerungen tüchtiger Praktiker, die eben so mannichfaltig als zahlreich der Redaction zukommenden Aufsätze, so wie der rasche Absatz bewähren das Interesse, welches Oesterreichs Rechtskundige an dem Gedeihen dieses Blattes nehmen, und machen andrerseits die Anforderung, dieses auf einen so erhabenen Zweck die Förderung des Rechtes gerichtete Unternehmen fortzusetzen, ohne im Plane, welcher auf den Heften in Kürze erscheint, etwas zu ändern.
So innig die Redaction für die ihr bisher gewordene kräftige Mithülfe dankt, eben so herzlich bittet sie um die fernere Unterstützung von Seite Aller, welche in der Lage sind, es zu thun. Da der gute Absatz eine Erhöhung des Honorars leicht gestattet, so wird dasselbe vom ersten Hefte des Jahrganges 1840angefangen, für jeden Druckbogen ohne Unterschied des Haupt- oder Nebenblattes auf 4 Ducaten in Gold festgesetzt, welche bei der Redaction (hohe Brücke Nr. 144) gleich nach Erscheinen des Heftes zu beheben sind, im Falle der Angabe der Gelegenheit aber auch zugesendet werden.
Es wird auf vier Hefte zu 16 Druckbogen mit dem Betrage von 6 fl. C. M. pränumerirt.
Man kann sich aber auch mit 1 fl. 30 kr. C. M. auf das vierte Heft pränumeriren, und zahlt dann beim Abnehmen der ersten drei Hefte für jedes 1 fl. 30 kr. C. M.
[632]
Das Bändchen 3 gGr. – 3 3/4 Sgr.
In anständigem Taschenformat, wenig kleiner als die neue Ausgabe von Schiller.
Miniaturbibliothek
ausländischer Dichter.
Eine Auswahl
des Schönsten aus ihren Werken
mit
einleitenden Biographien und litterar-historischen Anmerkungen.
Bereits erschienen und zu haben sind:
1s Bändchen: Berangers Lieder.
2s Bändchen: Ossians Gedichte.
Subscribentensammler erhalten von jeder Buchhandlung auf 6 Exemplare
ein Freiexemplar.
Monatlich erscheint ein Bändchen und erhalten diejenigen, welche sich zur Abnahme einer Serie von 12 Bändchen verpflichten, bei Ablieferung des zwölften Bändchens das
meisterhaft ausgeführte Bildniß
Shakspeare's
in herrlichem Stahlstich und großem Format, so daß es auch den elegantesten Zimmern
als Zierde dienen kann,
gratis als Prämie.
Die obige Miniaturbibliothek hat den Zweck, zu größerer Verbreitung der herrlichsten Dichterwerke des Auslandes auf eine Weise hinzuwirken, welche die Anschaffung wohl einem Jeden gestattet, der an dem jetzt so allgemeinen Streben nach Fortbildung Theil nimmt.
Jedes Bändchen, von 7-8 Bogen im Taschenformat nur wenig kleiner, als das Schillerformat, auf fein Velinpapier gedruckt, kostet nur 3 gGr. – 3 3/4 Sgr. preuß. – und enthält die schönsten Geistesblüthen eines Dichters und zwar die kleinern Gedichte vollständig und von den größern einen Gesang oder Abschnitt mit strengem Ausschluß alles sittlich Anstößigen, eingeleitet durch erläuternde Biographien, so daß der Leser ein getreues Bild des Dichters und seiner Geistesrichtung erhält, und sich selbst sein Urtheil über denselben bilden kann.
Die vorzüglichsten Dichterwerke der Engländer, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Polen und Russen etc. sollen allmählich in dieser Bibliothek ihre Stelle finden, und somit sey dieß der Unterstützung gewiß würdige Unternehmen der Gunst des Publicums empfohlen.
Alle Buchhandlungen Deutschlands und der österreichischen Monarchie nehmen Subscriptionen auf diese Miniaturbibliothek an; in Augsburg: Kollmann'sche Buchhandlung; in München: Fleischmann, Franz, Hofbuchhandlung, Lindauer'sche Buchhandlung, Palm; in Regensburg: Pustet'sche Buchhandlung.
Wehlau.
R. Löbell, Verlagshandlung.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |