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Allgemeine Zeitung. Nr. 67. Augsburg, 7. März 1840.

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[718]

Edictal-Ladung.

Max Pummerer, Kaufmann dahier, Inhaber der Handlung unter der Firma "Franz Paul Giedhör" hat sich als insolvent erklärt.

Zur Liquidirung der allseitigen Forderungen gegen denselben einerseits und zur Vorlage des deßfallsigen Zahlungsprojects, insbesonders zur Abgabe der creditorschaftlichen Erklärung hierüber und Stellung sachbemessener Anträge in den Debitverhandlungen, so wie zur Bestellung eines Massacurators andrerseits hat man auf
Montag den 27 April l. J.,
Vormittags 9 Uhr,
Tagfahrt anberaumt, und werden hiedurch alle zur Zeit dießorts unbekannten Gläubiger zur Wahrung ihrer Forderungsrechte unter dem Präjudiz anher vorgeladen, daß sie im Fall ihrer Nichterscheinung den Erklärungen und Anträgen der Mehrheit der geladenen gerichtsbekannten und erscheinenden Gläubiger als beipflichtend erachtet werden sollen.

Den 18 Febr. 1840

Königliches Kreis- und Stadtgericht Passau.

Burger, Dir.
van Douwe Secr.

[775-77]

Bau-Ausschreibung.

Die Regierung des Kantons St. Gallen hat die Ausführung nachstehender neuen Straßenstrecken beschlossen, als von Riedern bis Rorschach, 18,902 Fuß lang, zu 58,000 fl. veranschlagt, mit Inbegriff einer großen gewölbten Brücke, dann von Rorschach bis Staad, 8163 Fuß lang, zu 20,000 fl. veranschlagt.

Alle diejenigen, welche Lust haben, diese beiden Straßenstrecken in Accord zu übernehmen, werden somit eingeladen, das Local zu besuchen und beim Straßen- und Wasserbau-Inspector zu St. Gallen die Plane und Bauvorschriften einzusehen.

Uebernahmsangebote haben schriftlich und verschlossen
bis längstens Ende März d. J.
bei dem unterzeichneten Departement zu geschehen.

St. Gallen, den 29 Februar 1840

Das Baudepartement.

[720-22]

Offene Lehrerstellen.

Für das Gymnasium und die Gewerbschule zu Yverdon sind Ende des Monats März folgende Stellen zu besetzen, und werden hiemit ausgeschrieben:
1) die Stelle eines Lehrers der französischen Sprache und Litteratur, der Staatswirthschaft, der bürgerlichen Verwaltung und der alten Geschichte. Auch könnte der Unterricht der Geographie und der Elemente der Astronomie mit dieser Stelle verbunden werden;
2) die Stelle eines Lehrers der Arithmetik, Buchhaltung, Geometrie, Algebra, Trigonometrie, der umschreibenden Geometrie und der Mechanik;
3) eines Lehrers für Naturgeschichte, Physik, Chemie und Technologie.

Jeder dieser drei Lehrer ist verbunden, höchstens 28 Stunden wöchentlich zu geben. Er bekommt einen festen Gehalt von jährlich 1300 Franken und überdieß seinen Antheil an dem von den Schülern zu entrichtenden Schulgelde. Es wird jedem der drei Lehrer zugesichert, daß das gesammte Einkommen nicht weniger als 1450 Schweizerfranken betragen soll;
4) die Stelle eines Lehrers für Zeichnen, Schreiben, Geographie und die Elemente der Astronomie. Er hat ein festes Einkommen von 1000 Schweizerfranken, und bekommt seinen Antheil am Schulgelde. Er ist zu einem Maximum von 28 Stunden wöchentlich verbunden;
5) die Lehrerstelle für griechische und deutsche Sprache. Dieser Lehrer gibt wöchentlich 30 Stunden, und erhält eine Besoldung von 1450 Schweizerfranken jährlich;
6) die Lehrstelle für lateinische Sprache, neue Geschichte und Religion. Dieser Lehrer gibt wöchentlich 30 Stunden, und bezieht einen jährlichen Gehalt von 1450 Schweizerfranken;
7) die Stelle eines Lehrers für französische Sprache, Arithmetik, Geographie, die Elemente der Astronomie, das Lesen und den Gesang. Auch kann ihm der Unterricht der alten Geschichte und die bürgerliche Verwaltungslehre aufgetragen werden. Er ist zu höchstens 30 Stunden wöchentlich verbunden, und bekommt einen festen Gehalt von jährlich 900 Schweizerfranken.

Derjenige Lehrer der Anstalt, welcher zum Director derselben ernannt wird, ist nur zu wöchentlich 14 Stunden verbunden. Es wird ihm versichert, daß seine Besoldung mit Einschluß seines Antheils an dem von den Schülern zu erhebenden Schulgeld auf 1800 Schweizerfranken jährlich sich beträgt. Außerdem hat er seine Wohnung in der Anstalt und die Benutzung eines Gartens.

Ein Lehrer der Gymnastik erhält für wöchentlich 10 Stunden eine Besoldung von 200 Schweizerfranken und bezieht noch außerdem eine Vergütung von den Schülern.

Die Tage der Prüfungen werden später angezeigt werden.

Diejenigen Personen, welche auf obige Stellen Rücksicht nehmen wollen, haben sich
bis zum 20 März
schriftlich bei dem Unterzeichneten anzumelden.

Yverdon, den 14 Februar 1840

Der Präsident der Schulcommission:
Warnery.

[633]

In der Plahn'schen Buchhandlung (L. Nitze) in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Jesus Christus.

Tagebuch eines Gläubigen,
von
Gottfried Gentzel.

2 Bände eleg. geh. Preis 2 Thlr. 12 gr.

Dieses Andachtsbuch ist in jeder Rücksicht neu, und wohl dem besten in der Erbauungslitteratur an die Seite zu stellen. Es schließt sich in der äußern poetischen Gestaltung an
"Thomas a Kempis Nachfolge Christi"
an, und enthält geistliche Betrachtungen auf die hohen Feste und alle Tage im Jahre. Durch natürliche Innigkeit und religiöse Tiefe wird es die Freunde wahrer Poesie und die Anhänger des evangelischen Glaubens wohlthuend ansprechen und erbauen.

[614]

Vom
MARSTALL,
Journal zur Unterhaltung u. Belehrung für Pferdebesitzer u. Pferdeliebhaber,
herausgegeben
von Otto v. Corvin Wiersbitzki,
ist das 3te Heft eben ausgegeben worden:
Inhalt: 1) Maky; 2) ein Ausflug in die Normandie; 3) das Gestüt zu Babolna; 4) ein Brief des Fürsten Pückler-Muskau an den Grafen v. Veltheim-Harbke; 5) Organisation und Administration der Gestüte in Oesterreich; 6) Militärgestüte; 7) das Gestüt zu Mezonhegyes; 8) Stallökonomie; 9) was ist Instinct? 10) Correspondenz (Wettrennen bei Frankfurt a. M.); 11) Auszug aus dem amtlichen Bericht über die Entstehung des Central-Vereins etc.

In allen größern Buchhandlungen vorräthig, Augsburg und Lindau in der Matth. Rieger'schen Buchhandlung.

Leipzig, im Januar 1840

Joh. Fr. Hartknoch.

[702]

Im Verlage von Fried. Schulthess in Zürich ist so eben erschienen und durch alle soliden Buchhandlungen zu beziehen:
CHEMIE
der organischen Verbindungen
von Karl Löwig.

IIr Theil, IIte Abth. gr. 8. Preis des ganzen Werkes 7 Rthlr. 12 gr. od. 12 fl.

Mit dieser Abtheilung, welche den allgemeinen Theil bildet, ist das Werk beendigt. - Wenn der Herr Verfasser, dessen chemische Forschungen allgemeine Anerkennung gefunden, bemüht war, im speciellen Theil eine vollständige Uebersicht über das Thatsächliche der Wissenschaft zu geben, so war es nicht minder sein Bestreben, im allgemeinen Theil ein zusammenhängendes Bild von der Wissenschaft selbst mitzutheilen. Dieser letzte Theil, welcher die Krone des ganzen Werkes bildet, umfasst alle Lebensfragen der organischen Chemie, und für jeden, welcher den Standpunkt, den bereits dieselbe eingenommen, so wie die Richtung, die sie in ihrer Fortentwickelung zu nehmen hat, kennen lernen will, ist die vorliegende allgemeine organische Chemie, die hier zum erstenmale durchgreifend bearbeitet wurde, unentbehrlich. Um dem Werke, welches eine große Lücke in der chemischen Litteratur ausfüllt, die gehörige äußere Ausstattung zu geben, hat der Verleger keine Kosten gescheut.

[54]

In der Unterzeichneten ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Gutensohn, J. G., und Knapp, J. M., Monumenti della religione christiana, o sia Raccolta delle Antiche Chiese o Basiliche Christiane di Roma dal quarto sino al decimo terzo secolo delineati e publicati. - Denkmale der christlichen Religion, oder Sammlung der ältesten christlichen Kirchen oder Basiliken Roms, vom 4ten bis zum 13ten Jahrhundert. 1-5tes Heft. Roy.-Fol. 1823 bis 1827. 25 fl. oder 15 Rthlr. Einzeln jedes Heft 5 fl. oder 3 Rthlr.

Stuttgart und Tübingen, im Oct. 1839.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

[718]

Edictal-Ladung.

Max Pummerer, Kaufmann dahier, Inhaber der Handlung unter der Firma „Franz Paul Giedhör“ hat sich als insolvent erklärt.

Zur Liquidirung der allseitigen Forderungen gegen denselben einerseits und zur Vorlage des deßfallsigen Zahlungsprojects, insbesonders zur Abgabe der creditorschaftlichen Erklärung hierüber und Stellung sachbemessener Anträge in den Debitverhandlungen, so wie zur Bestellung eines Massacurators andrerseits hat man auf
Montag den 27 April l. J.,
Vormittags 9 Uhr,
Tagfahrt anberaumt, und werden hiedurch alle zur Zeit dießorts unbekannten Gläubiger zur Wahrung ihrer Forderungsrechte unter dem Präjudiz anher vorgeladen, daß sie im Fall ihrer Nichterscheinung den Erklärungen und Anträgen der Mehrheit der geladenen gerichtsbekannten und erscheinenden Gläubiger als beipflichtend erachtet werden sollen.

Den 18 Febr. 1840

Königliches Kreis- und Stadtgericht Passau.

Burger, Dir.
van Douwe Secr.

[775-77]

Bau-Ausschreibung.

Die Regierung des Kantons St. Gallen hat die Ausführung nachstehender neuen Straßenstrecken beschlossen, als von Riedern bis Rorschach, 18,902 Fuß lang, zu 58,000 fl. veranschlagt, mit Inbegriff einer großen gewölbten Brücke, dann von Rorschach bis Staad, 8163 Fuß lang, zu 20,000 fl. veranschlagt.

Alle diejenigen, welche Lust haben, diese beiden Straßenstrecken in Accord zu übernehmen, werden somit eingeladen, das Local zu besuchen und beim Straßen- und Wasserbau-Inspector zu St. Gallen die Plane und Bauvorschriften einzusehen.

Uebernahmsangebote haben schriftlich und verschlossen
bis längstens Ende März d. J.
bei dem unterzeichneten Departement zu geschehen.

St. Gallen, den 29 Februar 1840

Das Baudepartement.

[720-22]

Offene Lehrerstellen.

Für das Gymnasium und die Gewerbschule zu Yverdon sind Ende des Monats März folgende Stellen zu besetzen, und werden hiemit ausgeschrieben:
1) die Stelle eines Lehrers der französischen Sprache und Litteratur, der Staatswirthschaft, der bürgerlichen Verwaltung und der alten Geschichte. Auch könnte der Unterricht der Geographie und der Elemente der Astronomie mit dieser Stelle verbunden werden;
2) die Stelle eines Lehrers der Arithmetik, Buchhaltung, Geometrie, Algebra, Trigonometrie, der umschreibenden Geometrie und der Mechanik;
3) eines Lehrers für Naturgeschichte, Physik, Chemie und Technologie.

Jeder dieser drei Lehrer ist verbunden, höchstens 28 Stunden wöchentlich zu geben. Er bekommt einen festen Gehalt von jährlich 1300 Franken und überdieß seinen Antheil an dem von den Schülern zu entrichtenden Schulgelde. Es wird jedem der drei Lehrer zugesichert, daß das gesammte Einkommen nicht weniger als 1450 Schweizerfranken betragen soll;
4) die Stelle eines Lehrers für Zeichnen, Schreiben, Geographie und die Elemente der Astronomie. Er hat ein festes Einkommen von 1000 Schweizerfranken, und bekommt seinen Antheil am Schulgelde. Er ist zu einem Maximum von 28 Stunden wöchentlich verbunden;
5) die Lehrerstelle für griechische und deutsche Sprache. Dieser Lehrer gibt wöchentlich 30 Stunden, und erhält eine Besoldung von 1450 Schweizerfranken jährlich;
6) die Lehrstelle für lateinische Sprache, neue Geschichte und Religion. Dieser Lehrer gibt wöchentlich 30 Stunden, und bezieht einen jährlichen Gehalt von 1450 Schweizerfranken;
7) die Stelle eines Lehrers für französische Sprache, Arithmetik, Geographie, die Elemente der Astronomie, das Lesen und den Gesang. Auch kann ihm der Unterricht der alten Geschichte und die bürgerliche Verwaltungslehre aufgetragen werden. Er ist zu höchstens 30 Stunden wöchentlich verbunden, und bekommt einen festen Gehalt von jährlich 900 Schweizerfranken.

Derjenige Lehrer der Anstalt, welcher zum Director derselben ernannt wird, ist nur zu wöchentlich 14 Stunden verbunden. Es wird ihm versichert, daß seine Besoldung mit Einschluß seines Antheils an dem von den Schülern zu erhebenden Schulgeld auf 1800 Schweizerfranken jährlich sich beträgt. Außerdem hat er seine Wohnung in der Anstalt und die Benutzung eines Gartens.

Ein Lehrer der Gymnastik erhält für wöchentlich 10 Stunden eine Besoldung von 200 Schweizerfranken und bezieht noch außerdem eine Vergütung von den Schülern.

Die Tage der Prüfungen werden später angezeigt werden.

Diejenigen Personen, welche auf obige Stellen Rücksicht nehmen wollen, haben sich
bis zum 20 März
schriftlich bei dem Unterzeichneten anzumelden.

Yverdon, den 14 Februar 1840

Der Präsident der Schulcommission:
Warnery.

[633]

In der Plahn'schen Buchhandlung (L. Nitze) in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Jesus Christus.

Tagebuch eines Gläubigen,
von
Gottfried Gentzel.

2 Bände eleg. geh. Preis 2 Thlr. 12 gr.

Dieses Andachtsbuch ist in jeder Rücksicht neu, und wohl dem besten in der Erbauungslitteratur an die Seite zu stellen. Es schließt sich in der äußern poetischen Gestaltung an
„Thomas a Kempis Nachfolge Christi“
an, und enthält geistliche Betrachtungen auf die hohen Feste und alle Tage im Jahre. Durch natürliche Innigkeit und religiöse Tiefe wird es die Freunde wahrer Poesie und die Anhänger des evangelischen Glaubens wohlthuend ansprechen und erbauen.

[614]

Vom
MARSTALL,
Journal zur Unterhaltung u. Belehrung für Pferdebesitzer u. Pferdeliebhaber,
herausgegeben
von Otto v. Corvin Wiersbitzki,
ist das 3te Heft eben ausgegeben worden:
Inhalt: 1) Maky; 2) ein Ausflug in die Normandie; 3) das Gestüt zu Babolna; 4) ein Brief des Fürsten Pückler-Muskau an den Grafen v. Veltheim-Harbke; 5) Organisation und Administration der Gestüte in Oesterreich; 6) Militärgestüte; 7) das Gestüt zu Mezonhegyès; 8) Stallökonomie; 9) was ist Instinct? 10) Correspondenz (Wettrennen bei Frankfurt a. M.); 11) Auszug aus dem amtlichen Bericht über die Entstehung des Central-Vereins etc.

In allen größern Buchhandlungen vorräthig, Augsburg und Lindau in der Matth. Rieger'schen Buchhandlung.

Leipzig, im Januar 1840

Joh. Fr. Hartknoch.

[702]

Im Verlage von Fried. Schulthess in Zürich ist so eben erschienen und durch alle soliden Buchhandlungen zu beziehen:
CHEMIE
der organischen Verbindungen
von Karl Löwig.

IIr Theil, IIte Abth. gr. 8. Preis des ganzen Werkes 7 Rthlr. 12 gr. od. 12 fl.

Mit dieser Abtheilung, welche den allgemeinen Theil bildet, ist das Werk beendigt. – Wenn der Herr Verfasser, dessen chemische Forschungen allgemeine Anerkennung gefunden, bemüht war, im speciellen Theil eine vollständige Uebersicht über das Thatsächliche der Wissenschaft zu geben, so war es nicht minder sein Bestreben, im allgemeinen Theil ein zusammenhängendes Bild von der Wissenschaft selbst mitzutheilen. Dieser letzte Theil, welcher die Krone des ganzen Werkes bildet, umfasst alle Lebensfragen der organischen Chemie, und für jeden, welcher den Standpunkt, den bereits dieselbe eingenommen, so wie die Richtung, die sie in ihrer Fortentwickelung zu nehmen hat, kennen lernen will, ist die vorliegende allgemeine organische Chemie, die hier zum erstenmale durchgreifend bearbeitet wurde, unentbehrlich. Um dem Werke, welches eine große Lücke in der chemischen Litteratur ausfüllt, die gehörige äußere Ausstattung zu geben, hat der Verleger keine Kosten gescheut.

[54]

In der Unterzeichneten ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Gutensohn, J. G., und Knapp, J. M., Monumenti della religione christiana, o sia Raccolta delle Antiche Chiese o Basiliche Christiane di Roma dal quarto sino al decimo terzo secolo delineati e publicati. – Denkmale der christlichen Religion, oder Sammlung der ältesten christlichen Kirchen oder Basiliken Roms, vom 4ten bis zum 13ten Jahrhundert. 1-5tes Heft. Roy.-Fol. 1823 bis 1827. 25 fl. oder 15 Rthlr. Einzeln jedes Heft 5 fl. oder 3 Rthlr.

Stuttgart und Tübingen, im Oct. 1839.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

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Die Regierung des Kantons St. Gallen hat die Ausführung nachstehender neuen Straßenstrecken beschlossen, als von Riedern bis Rorschach, 18,902 Fuß lang, zu 58,000 fl. veranschlagt, mit Inbegriff einer großen gewölbten Brücke, dann von Rorschach bis Staad, 8163 Fuß lang, zu 20,000 fl. veranschlagt. Alle diejenigen, welche Lust haben, diese beiden Straßenstrecken in Accord zu übernehmen, werden somit eingeladen, das Local zu besuchen und beim Straßen- und Wasserbau-Inspector zu St. Gallen die Plane und Bauvorschriften einzusehen. Uebernahmsangebote haben schriftlich und verschlossen bis längstens Ende März d. J. bei dem unterzeichneten Departement zu geschehen. St. Gallen, den 29 Februar 1840 Das Baudepartement. [720-22] Offene Lehrerstellen. Für das Gymnasium und die Gewerbschule zu Yverdon sind Ende des Monats März folgende Stellen zu besetzen, und werden hiemit ausgeschrieben: 1) die Stelle eines Lehrers der französischen Sprache und Litteratur, der Staatswirthschaft, der bürgerlichen Verwaltung und der alten Geschichte. Auch könnte der Unterricht der Geographie und der Elemente der Astronomie mit dieser Stelle verbunden werden; 2) die Stelle eines Lehrers der Arithmetik, Buchhaltung, Geometrie, Algebra, Trigonometrie, der umschreibenden Geometrie und der Mechanik; 3) eines Lehrers für Naturgeschichte, Physik, Chemie und Technologie. Jeder dieser drei Lehrer ist verbunden, höchstens 28 Stunden wöchentlich zu geben. Er bekommt einen festen Gehalt von jährlich 1300 Franken und überdieß seinen Antheil an dem von den Schülern zu entrichtenden Schulgelde. Es wird jedem der drei Lehrer zugesichert, daß das gesammte Einkommen nicht weniger als 1450 Schweizerfranken betragen soll; 4) die Stelle eines Lehrers für Zeichnen, Schreiben, Geographie und die Elemente der Astronomie. Er hat ein festes Einkommen von 1000 Schweizerfranken, und bekommt seinen Antheil am Schulgelde. Er ist zu einem Maximum von 28 Stunden wöchentlich verbunden; 5) die Lehrerstelle für griechische und deutsche Sprache. Dieser Lehrer gibt wöchentlich 30 Stunden, und erhält eine Besoldung von 1450 Schweizerfranken jährlich; 6) die Lehrstelle für lateinische Sprache, neue Geschichte und Religion. Dieser Lehrer gibt wöchentlich 30 Stunden, und bezieht einen jährlichen Gehalt von 1450 Schweizerfranken; 7) die Stelle eines Lehrers für französische Sprache, Arithmetik, Geographie, die Elemente der Astronomie, das Lesen und den Gesang. Auch kann ihm der Unterricht der alten Geschichte und die bürgerliche Verwaltungslehre aufgetragen werden. Er ist zu höchstens 30 Stunden wöchentlich verbunden, und bekommt einen festen Gehalt von jährlich 900 Schweizerfranken. Derjenige Lehrer der Anstalt, welcher zum Director derselben ernannt wird, ist nur zu wöchentlich 14 Stunden verbunden. Es wird ihm versichert, daß seine Besoldung mit Einschluß seines Antheils an dem von den Schülern zu erhebenden Schulgeld auf 1800 Schweizerfranken jährlich sich beträgt. Außerdem hat er seine Wohnung in der Anstalt und die Benutzung eines Gartens. Ein Lehrer der Gymnastik erhält für wöchentlich 10 Stunden eine Besoldung von 200 Schweizerfranken und bezieht noch außerdem eine Vergütung von den Schülern. Die Tage der Prüfungen werden später angezeigt werden. Diejenigen Personen, welche auf obige Stellen Rücksicht nehmen wollen, haben sich bis zum 20 März schriftlich bei dem Unterzeichneten anzumelden. Yverdon, den 14 Februar 1840 Der Präsident der Schulcommission: Warnery. [633] In der Plahn'schen Buchhandlung (L. Nitze) in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Jesus Christus. Tagebuch eines Gläubigen, von Gottfried Gentzel. 2 Bände eleg. geh. Preis 2 Thlr. 12 gr. Dieses Andachtsbuch ist in jeder Rücksicht neu, und wohl dem besten in der Erbauungslitteratur an die Seite zu stellen. Es schließt sich in der äußern poetischen Gestaltung an „Thomas a Kempis Nachfolge Christi“ an, und enthält geistliche Betrachtungen auf die hohen Feste und alle Tage im Jahre. Durch natürliche Innigkeit und religiöse Tiefe wird es die Freunde wahrer Poesie und die Anhänger des evangelischen Glaubens wohlthuend ansprechen und erbauen. [614] Vom MARSTALL, Journal zur Unterhaltung u. Belehrung für Pferdebesitzer u. Pferdeliebhaber, herausgegeben von Otto v. Corvin Wiersbitzki, ist das 3te Heft eben ausgegeben worden: Inhalt: 1) Maky; 2) ein Ausflug in die Normandie; 3) das Gestüt zu Babolna; 4) ein Brief des Fürsten Pückler-Muskau an den Grafen v. Veltheim-Harbke; 5) Organisation und Administration der Gestüte in Oesterreich; 6) Militärgestüte; 7) das Gestüt zu Mezonhegyès; 8) Stallökonomie; 9) was ist Instinct? 10) Correspondenz (Wettrennen bei Frankfurt a. M.); 11) Auszug aus dem amtlichen Bericht über die Entstehung des Central-Vereins etc. In allen größern Buchhandlungen vorräthig, Augsburg und Lindau in der Matth. Rieger'schen Buchhandlung. Leipzig, im Januar 1840 Joh. Fr. Hartknoch. [702] Im Verlage von Fried. Schulthess in Zürich ist so eben erschienen und durch alle soliden Buchhandlungen zu beziehen: CHEMIE der organischen Verbindungen von Karl Löwig. IIr Theil, IIte Abth. gr. 8. Preis des ganzen Werkes 7 Rthlr. 12 gr. od. 12 fl. Mit dieser Abtheilung, welche den allgemeinen Theil bildet, ist das Werk beendigt. – Wenn der Herr Verfasser, dessen chemische Forschungen allgemeine Anerkennung gefunden, bemüht war, im speciellen Theil eine vollständige Uebersicht über das Thatsächliche der Wissenschaft zu geben, so war es nicht minder sein Bestreben, im allgemeinen Theil ein zusammenhängendes Bild von der Wissenschaft selbst mitzutheilen. Dieser letzte Theil, welcher die Krone des ganzen Werkes bildet, umfasst alle Lebensfragen der organischen Chemie, und für jeden, welcher den Standpunkt, den bereits dieselbe eingenommen, so wie die Richtung, die sie in ihrer Fortentwickelung zu nehmen hat, kennen lernen will, ist die vorliegende allgemeine organische Chemie, die hier zum erstenmale durchgreifend bearbeitet wurde, unentbehrlich. Um dem Werke, welches eine große Lücke in der chemischen Litteratur ausfüllt, die gehörige äußere Ausstattung zu geben, hat der Verleger keine Kosten gescheut. [54] In der Unterzeichneten ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Gutensohn, J. G., und Knapp, J. M., Monumenti della religione christiana, o sia Raccolta delle Antiche Chiese o Basiliche Christiane di Roma dal quarto sino al decimo terzo secolo delineati e publicati. – Denkmale der christlichen Religion, oder Sammlung der ältesten christlichen Kirchen oder Basiliken Roms, vom 4ten bis zum 13ten Jahrhundert. 1-5tes Heft. Roy.-Fol. 1823 bis 1827. 25 fl. oder 15 Rthlr. Einzeln jedes Heft 5 fl. oder 3 Rthlr. Stuttgart und Tübingen, im Oct. 1839. J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 67. Augsburg, 7. März 1840, S. 0535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_067_18400307/15>, abgerufen am 29.04.2024.